Die 8-jährige Jenny (Violet McGraw) gerät ständig in die Fehde zwischen ihrer Anwaltsmutter Maggie (Mamie Gummer) und ihrem Künstler-Vater Jeff (Rupert Friend). Sie führt ein einsames, aber fantasievolles Leben, umgeben von Puppen namens „Grisly Kin“, die auf den Werken ihres Vaters basieren. Als Maggie auf tragische Weise bei einem Unfall mit Fahrerflucht ums Leben kommt, versuchen Jeff und Jenny ein neues Leben aufzubauen. Doch als Maggies Vater (Brian Cox) das Sorgerecht einklagt und Babysitterin Samantha (Madeline Brewer) versucht, die neue Frau im Haus zu sein, nimmt das Leben in ihrem Brooklyner Reihenhaus eine dunkle Wendung. Die Puppen und Gruselgestalten erwachen zum Leben und Jenny ist die einzige Person, die sie sehen kann. Als die Motive der gruseligen Kreaturen klar werden, gerät das Leben aller in höchste Gefahr...
"Separation" wartet, wenn ein Scheidungsdrama mit einem Horrorfilm kombiniert wird, mit einer grundsätzlich interessante Idee auf. Aufgrund der Zusammenhangslosigkeit der beiden miteinander verwobenen Genres überzeugt jedoch das Ergebnis überhaupt nicht. Das Drama wird zu oberflächlich behandelt, die Albtraumszenen sind rar gesät und zum Teil kaum in die Geschichte integriert. Dass der Film am Ende keinerlei Sinn ergibt, kommt erschwerend hinzu. Immerhin überzeugen die Optik und die darstellerische Leistung, sodass man "Separation" eigentlich nur das extrem schwache Drehbuch und die mangelnde Ausarbeitung der Geschichte vorwerfen kann.
4/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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