Als in der Nähe des beschaulichen Städtchens Wheelsy ein Meteorit einschlägt, ist der wohlhabende Mr. Grant zur falschen Zeit am falschen Ort: Nachdem ihn ein außerirdischer Parasit infiziert hat, verwandelt er sich in einen tentakelbewehrten Seuchenherd, der bald ganz Wheelsy mit seiner schleimigen Brut terrorisiert. Nur seine Frau Starla und Sheriff Bill Pardy bleiben, um die glitschigen Weltraumwürmer samt Zombie-Rehen und Mutanten-Monstern an der Ausbreitung auf der ganzen Welt zu hindern.
James Gunn hat es einfach drauf. Das weiß man nicht erst seit "Super - Shut Up Crime!" "Slither" ist ein herrlich abgedrehter Splatter-Spaß mit riesengroßen blutrünstigen Würmern aus dem All, einer gebärfreudigen Alien-Mama, die aussieht wie ein fleischgewordener Pfannkuchen mit einem Kopf darin und dann wäre da natürlich noch der Alien-Erzeuger, dessen Gestalt an eine Kreuzung aus Schnecke und Krake erinnert. Nicht zu vergessen selbstverständlich auch die mit Säure um sich spuckendene Zombies. Das alles mit zahlreich witzigen Sprüchen unterlegt, garniert mit schleimigen, blutigen, teils gar recht deftigen Splattereinlagen und darstellerisch - bedenkt man, in welchem Genre sich "Slither" bewegt - macht die Truppe auch einiges her. Kurzum: ich habe mich sehr amüsiert.
7,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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