http://www.imdb.com/title/tt1582507/
Der filmisch gut gemachte "House At The End Of The Street" betritt nach einer kurzen Weile leider doch wieder altbekannttes Terrain und braucht dann eine kleine Ewigkeit bis er wirklich in Fahrt kommt. Schade eigentlich, der Anfang bot sehr viel Raum für Spekulation und öffnete neue Wege...
Die verwitwete Sarah Cassidy (Elisabeth Shue) und ihre Tochter Elissa (Jennifer Lawrence)
ziehen in ein neues Haus. Es ist gemütlich, rustikal und zum wohlfühlen
gemacht, Elissa fühlt sich sofort wohl und genießt die friedliche
Umgebung in der Nähe eines Waldes. Nach kurzer Zeit gesteht ihre Mutter,
dass das Domizil nur deshalb so erschwinglich war, weil vor Kurzem in
einem Haus am Ende der Straße ein Mädchen ihre Eltern ermordet hat.
Elissa ist schockiert, will sich favon jedoch nicht einschüchtern
lassen. Sie trifft auf Ryan (Max Thieriot),
den Bruder des (verschwundenen) mordlüsternen Mädchens und bemitleidet
ihn für seine tragische Familiengeschichte. Zwar ist es verwunderlich,
dass er dennoch im Elternhaus wohnen bleibt, doch zwischen den Beiden
entwickelt sich schnell mehr als nur Freundschaft. Doch schon bald
darauf ereignen sich unerklärliche Dinge und als Ryan Elissa in sein
Haus einläd, schwebt sie bald in großer Gefahr...
Leider leider, auch hier wurde mehr versprochen als letztendlich gehalten. Der Thriller kommt einfach nicht in die Gänge und schlingert so von einer Szene zur nächsten, ohne das richtiger Nervenkitzel aufkommen will, zumindest nicht bei mir. Stur und brav folgt man dem altbekanntem Schema und ahnt eigentlich schon, wann welcher "Schockmoment" kommt - das ärgert. Zwar machen die Schauspieler ihre Sache gut und vor allem auch glaubhaft, aber dennoch will der Funke nicht so richtig überspringen. Selbst der Score schafft es nicht so gut, eine gewisse Balance zu halten. Hm. Für einen Horrorfilm zu seicht, für einen Thriller zu wenig aufreibend. Einfach nur: Hm.
6/10
http://tinyurl.com/ouuvhzq
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