Das beschauliche Dörflein Zonnedael bereitet sich eifrig auf sein 25. Jubiläum vor. Bei den Vorbereitungen stößt ein Stadtkomitee im Gemeindearchiv auf ein Dokument, das regelt, unter welchen Umständen die ungeliebte Familie Flodder in Zonnedael wohnen bleiben darf. Den Flodders sind die neuen Regelungen gar nicht recht – und so kommt es zur Schlacht. Die asozialen Flodders bewohnen entgegen aller Widerstände noch immer ihr schickes Eigenheim inmitten des versnobten Nobelvorortes Zonendael (Sonnental) und gehen ihren gewohnten Beschäftigungen wie Diebstahl, Drogenhandel und Erregung öffentlichen Ärgernisses nach. Unheil braut sich jedoch zusammen, als Feiern zum 25jährigen Jubiläum des Viertels vor der Tür stehen. Der Gemeindevorstand erwirkt einen Beschluß, wonach die Flodders bei der nächstbesten erwiesenen Straftat ausgewiesen werden können. Schon zum dritten mal kommt die Chaos-Familie unter der Regie von Dick Maas zum Film-Einsatz. Und erneut geht es klamaukfreudig in den Kampf gegen die intoleranten Mitbewohner des Nobelvorortes Sonnental...
Der Pepp ist dahin. Selbst als "Flodder"-Fan ist der 3. Teil nicht nur wegen des Austauschs der Schauspieler sehr zäh, auch die Story wirkt einfach vom 1. Teil abgekupfert wie ein Remake. Viele der Figuren werden hier von anderen und so verdammt schlechten Darstellern gespielt und das ist einer der Gründe, warum der Film nicht mehr funktioniert. Huub Stapel ist nicht mehr als Johnny dabei. Der Opa hingegen, in "Flodder" dahingerafft, plötzlich wieder da. Aber auch zündende Gags wie in den vorangegangenen Filmen sucht man hier vergebens. Nee, das war nix, wenngleich ein paar Gags dem Zuschauer dann doch noch ein gequältes Lächeln abringen.
4,5/10
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