http://www.imdb.com/title/tt1098356/
Ein Remake des 70er-Jahre-Thrillers “Long Weekend”: Das Ehepaar Peter
und Carla will ein idyllisches Wochenende an einem abgelegenen einsamen
Strand verbringen. Doch die Großstädter nehmen kaum Rücksicht auf ihre
Umgebung. Ohne Respekt für die Umwelt werfen sie ihren Müll achtlos weg,
fällen Bäume und schiessen aus Spass auf wilde Tiere. Beim Schwimmen im
Meer sieht Peter plötzlich unter der Wasseroberfläche den dunklen
Schatten eines großen Tieres auf sich zu- kommen und kann sich gerade
noch an Land retten. Doch auch der Angriff eines Adlers und weiterer
wilder Tiere trüben das Camping-Glück. Als Peter kurz darauf die Leichen
anderer Camper findet, versucht er sofort mit Carla aus der Wildnis zu
flüchten. Doch Mutter Natur hat ganz andere Pläne und es beginnt der
schier aussichtslose Kampf ums nackte Überleben.
Das war der letzte Film auf dem FFFnights 2009 und eigentlich der Film,
von dem ich mir am wenigsten erhofft hatte. Die Idee das die Natur
zurück schlägt finde ich prinzipiell gut, und der Film ist in seiner
Botschaft durchaus solide, man ließ sich nur mit der Wirkung der Natur
auf den Menschen und umgekehrt viel Zeit, etwas zuviel den gerade die
erste Stunde besteht größtenteils aus Charakterstudien und banalen
Streiterein des Ehepaars, und als ich schon fast mein Interesse verlor
wurde der Film ganz schon unheimlich und auch spannend. Der Mensch ist
halt immer noch die größte Bedrohung für sich selbst... "Long Weekend" ist somit ein guter Natur-/Tierhorror, der sogar etwas Tiefgang hat und die Botschaft ist ja ohnehin lobenswert.
7,5/10
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