http://www.imdb.com/title/tt0296572/
Fünf Jahre nach dem ersten Teil: Dem Gefängnis entflohen und auf der Suche nach seiner Herkunft, findet sich Riddick (Vin Diesel)
inmitten eines intergalaktischen Krieges wieder. Dort sind ihm nicht
bloß seine Gefängniswärter auf der Spur. Auch der finstere Lord Marshal (Colm Feore), Führer einer gefährlichen Sekte, will den Gejagten zur Strecke bringen. Doch Riddick erhält unerwartete Hilfe: Aereon (Judi Dench), die Kundschafterin einer hochentwickelten Rasse, und Kyra (Alexa Davalos) verhelfen ihm dazu, der Held eines erbarmungslosen Sternenkriegs zu werden.
Im Gegensatz zum ersten Film hat "Riddick" ein gigantisches Budget
bekommen und das sieht man ihm sofort an: gigantisch-riesige Effekte, verdammt
aufwendige Settings, Millionen mal mehr Action und so weiter und so
fort. An sich weist "Riddick" also alle typischen Merkmale eines Sequels
auf. Aber ist er, wie typisch für ein Sequel, gleich schlechter als das
Original? Ein ganz klares "Nein!". Und so wurde tatsächlich ich positiv überrascht. Siche sind die Charaktere noch flacher, die
Dialoge noch stumpfer und die Handlung ist vorhersehbarer als die
saisonale Spritpreiserhöhung zu Ferienbeginn. Trotzdem, Riddick hat
einen entscheidenden Vorteil gegenüber seinem Vorgänger, und das ist die
Action. Hier wird geprügelt und geballert was das Zeug hält. Daher
empfehle ich, den Kopf auszuschalten und die coole Sau Riddick dabei zu
beobachten, wie sie das Universum auseinander nimmt.
Der Film unterscheidet sich in vielerlei
Hinsicht so sehr vom Original (der erste Film war ist Horror, der zweite
Film ist ein Sci-Fi Actioner), sodass es fast schon unmöglich ist die
beiden Filme direkt miteinander zu vergleichen. Ich persönlich wurde mit dem Film,
trotz unzählbar vieler One-Liner, dem wirklich schlechten Endkampf und
vielen anderen Mankos, sehr gut unterhalten - gestern wie heute.
7,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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