http://www.imdb.com/title/tt1414581/
Ein Familienausflug endet auf grausame Weise: Unter mysteriösen
Umständen verschwindet das Mädchen Yuki im Geisterhaus eines
Vergnügungsparks, in das sie sich mit ihren Freunden eingeschlichen
hatte. Zehn Jahre später kommt es zu einem unbegreiflichen Wiedersehen
mit der Clique von damals. In der Wohnung von Motoki und Rin, bei denen
auch Ken zu Besuch ist, kollabiert die völlig verstörte Yuki und wird
von ihren Freunden ins Krankenhaus gebracht. In der merkwürdig
labyrinthischen Klinik versinkt die Gruppe tiefer und tiefer in das
gemeinsame Kindheitserlebnis, als sich das verlassene Gebäude als das
Schreckenshaus von damals herausstellt. Yuki erwacht aus der
Bewusstlosigkeit und zieht die Jugendlichen im Laufe der Nacht in eine
geisterhafte Spirale aus Erinnerungsfragmenten und Zeichen einer
drohenden Katastrophe.
Bereits nach den ersten 20 Minuten fragt man sich, ob die
Schauspieler nicht allesamt von der Straße gecastet worden sind.
Desweiteren gibt es ein unglücklich gewähltes Leitmotiv: einen Teddy der
das Böse verkörpert. Alles wird begleitet von einem Gedudel japanischer
Musik, egal ob Moralpredichten über ihr Leben oder Mädchen, die aus
Teddybären klettern. Im großen und ganzen gibt es einige "Schockmomente",
die sich jedoch sofort als Lachmomente entpuppen. Geniale 3D-Effekte
können da auch nicht viel retten. Die undurchsichtige Story lässt also
einen geplanten Horrorfilm auch noch in einen Psychofilm mit
komödiantischen Ansätzen drehen.
4/10
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