Donnerstag, 31. Oktober 2013

Halloween - Die Nacht des Grauens (1978)

http://www.imdb.com/title/tt0077651/

1963, Halloween-Nacht im Kaff Haddonfield: Die Teenagerin Judith Myers (Sandy Johnson) wird in ihrem Elternhaus von ihrem sechsjährigen Bruder brutal erstochen - Michael Myers (Will Sandin) hat das erste Mal zugeschlagen! Der Junge kommt daraufhin in das Smith’s Grove Warren County Sanatorium in die Obhut von Psychiater Sam Loomis (Donald Pleasence). Schon bald ist dieser davon überzeugt, dass sich in der Gestalt des Kindes das absolut Böse verbirgt. 15 Jahre danach, am Vorabend von Halloween, gelingt Michael Myers (Tony Moran) die Flucht aus der Heilanstalt. Der markierte Killer macht sich auf den Weg nach Haddonfield, wo sich arglose Teenager wie Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) auf ein bisschen Horrorspaß freuen...

Der Auftakt zu einer der besten Horrorfilmreihen aller Zeiten, und natürlich passend zu Halloween. Der Film "Halloween" zählt nicht umsonst zu den Klassikern des Horror-Genres. Er hat nicht umsonst das Slasher-Genre auf seine Art salonfähig gemacht und etliche Sequels, neue Horror-Reihen und Spielfilme und Hommagen nach sich gezogen. Denn "Halloween" ist und vor allem bleibt spannend. Auch nach dem fünften oder sechsehnten Mal.  Hier wird nicht auf ausgefallene oder gar extrem blutige Morde gesetzt, sondern auf nervenzerrende Spannung und Atmosphäre. Das fängt schon bei der großartigen Musik von John Carpenter an. Minimalistisch, hypnotisch und alarmierend. Doch oftmals passiert überhaupt nichts. Man hört die Musik, man weiss, Michael Myers ist irgednwo in der Nähe, aber es passiert nichts. Man weiss, dass etwas passieren wird. Aber nicht wann. Man weiss, er wird zuschlagen. Er hält sich oft im Hintergrund, sichtbar für den Zuschauer, unsichtbar für die Protagonisten. Seine Auftritte sind rar gesät, dafür aber eben umso effektvoller.

Regisseur John Carpenter weiß diese Grundsituation des psychopathischen Killers so stilvoll zu inszenieren, dass es kaum stört, dass die Charaktere allesamt etwas farblos bleiben, die Dialoge nicht immer überzeugen, das auch die Darsteller nicht alle in Hochform spielen und eine Handlung kaum existiert. Aber diese Atmosphäre trägt Halloween. Und die Konsequenz des Killers, ebenso wie die herausragende Kameraarbeit. Ein handwerklich perfekter Film. Und für mich einer der besten Slasher aller Zeiten. Happy Halloween!

8,5/10

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Lethal Weapon 4 - Zwei Profis räumen auf (1998)

http://www.imdb.com/title/tt0122151/

Diesmal bekommen es Roger Murtaugh (Danny Glover) und Martin Riggs (Mel Gibson), die das Unglück scheinbar magisch anziehen, mit einem Irren zu tun, der die Innenstadt von Los Angeles in ein flammendes Inferno verwandelt. Nachdem sie den Feuerteufel in einer fulminanten Explosion „hochgehen“ lassen, nehmen die beiden sich vor, von nun an etwas mehr zurückzustecken, schließlich werden sie ja bald Vater bzw. Großvater. Doch fast neun Monate später geraten die Cops schon wieder in Schwierigkeiten, denn sie entdecken einen Frachter im Hafen, in dem eine ganze Ladung illegaler, chinesischer Einwanderer geschmuggelt wird. Zu allem Überfluss wird ihnen auch noch Detective Lee Butters (Chris Rock), ein junger Emporkömmling, der Murtaugh abgöttisch verehrt, zur Seite gestellt, um den Fall des Menschenhandels zu untersuchen. Dabei geraten sie an das Triadenmitglied Wah Sing Ku (Jet Li), der ihnen noch einige Probleme machen soll...

Es tut fast weh, dies zu schreiben, doch mit dem vierten Teil der Reihe hat zwar die gesamte "Quadrilogie" einen würdigen Abschluss gefunden, aber der vierte Teil ist auch irgendwie nicht ganz "rund". Naja, er ist keine Katastrophe, soviel ist sicher. Dieser Abschluss ist durchaus würdig fürs "Lethal Weapon"-Erbe und beschenkt Riggs und Murtaugh am Ende auch mit einer großen Wundertüte Familien-Glück. Und beim finalen Schnappschuss darf ruhig zum Taschentuch gegriffen werden. Davor heißt es aber die bösen Triaden zu verkloppen und sich nicht zu alt für diesen Scheiß fühlen. Und dann hat man Joe Pesci als Leo Gets noch ein wenig überdrehter und nerviger gemachtund mit Chris Rock einen völlig unnötigen, weil nicht minder nervigen Typeneingebaut. Klar, die Geschichte muss weitergehen, aber da hätte man jemand anderen besetzen können - und vor allem dien Charakter nicht durch blöde Sprüche versuchen cooler wirken zu lassen.

Ja, der Spaß steht nun mal an erster Stelle, deshalb kann "Lethal Weapon 4" nicht mehr ganz mit seinen Vorgängern mithalten. Ein wenig "Zu-viel-Gefühl" schleicht sich bei dieser Episode ein. Ob nun die Dual-Schwangerschaften bei Riggs/Murtaugh, inklusive Schwiegersohn, die selbstlose Hilfe für eine chinesische Immigranten-Familie oder das Heckmeck mit den dubiosen bösen Buben aus dem Reich der Mitte. Immerhin wird das Asia-Flair nicht ganz zum Selbstzweck ausgebeutet, dafür sorgt allein der Name Corey Yuen als Choreograf. Es fängt emotional an (und hört ebenso auf), dazwischen glimmt der Film dann doch eher von einer groß-angelegten Sequenz zur nächsten. Wäre für einen Streifen billigeren Kalibers ein arger Negativ-Punkt. Für den letzten "Lethal Weapon" bedeutet dass ausnahmsweise einen lächerlichen Kratzer auf der Weste. Der toll bebilderte Abspann sorgt schließlich fürs richtige Familien-Feeling, aber trotzdem bvleibt der vierte Teil trotz einige cooler Actionszenen der schwächste der Reihe.

7/10

Quellen:
Inhaltsangabe
: Warner Bros.

Minority Report (2002)

http://www.imdb.com/title/tt0181689/

Washington, D.C. im Jahre 2054. Durch die Hilfe von drei "PreCogs" (die in der Lage sind, in der Zukunft geschehende Mordfälle vorauszusehen) und entsprechender Technologie ist die Stadt seit über sechs Jahren frei von Gewaltverbechen wie Mord. Departement Chief John Anderton (Tom Cruise) und sein Team sind eine Spezialeinheit, die auf Grund der Visionen der Precogs den zukünftigen Mörder festnehmen, noch bevor er Schaden anrichten kann. Das äußerst erfolgreiche Departement of Pre-Crime wurde von Lamar Burgess (Max von Sydow) gegründet, der nun den Plan hegt, das System auf das gesamte Land auszubreiten. Doch zuvor soll durch einen Sonderermittler des Justizministeriums, Danny Witwer (Colin Farrell), ausgeschlossen werden, dass das System Fehler produzieren kann. Kurz darauf taucht Andertons Name als Mörder im Departement of Pre-Crime auf. Nun wird der Jäger zum Gejagten und Polizist Anderton macht sich gemeinsam mit der PreCog Agatha auf die Flucht vor seinen eigenen Leuten. Von der Erfinderin von Pre-Crime (Lois Smith) erfährt er von einem so genannten Minority Report, der bei jeder Vision durch Uneinigkeit zwischen den drei Prcogs entstehen kann. Um seine Unschuld beweisen zu können, versucht Anderton gemeinsam mit Agatha diesen Report besorgen...

Obwohl ich Tom Cruise nicht wirklich richtig gut leiden kann, muss man dem Mann einfach lassen dass er trotzdem fast stets gute Filme abliefert, die ich mir auch immer wieder gern ansehe. Dazu gehört auch der hier.
"Minority Report" ist ein ebenso genial durchdachtes wie optisch perfekt durchgestyletes kleines SciFi-Meisterwerk, welches ich auch immer mal wieder hervorhole und mir mit derselben Spannung und fast ähnlichem Anreiz ansehe wie vor 10 Jahren. Dazu gibt es einen hochkarätigen Cast, der fast ausnahmslos seine Sache richtig gut macht. Tom Cruise lediglich bleibt etwas blass, aber dafür überzeugt Max von Sydow voll und ganz und auch Colin Farrell zeigt sich als Ermittler von seiner besten Seite. Ebenfalls sollte man Peter Storemare und sogar Vorzeige-Bad Guy Patrick Kilpatrick erwähnen, die eine nicht minder gute Leistung abliefern.

Die Handlung ist durchgängig sowohl von der Botschaft als auch vom Thrillerpart her sehr intelligent, die Effekte sehen absolut erstklassig aus. Die Ausgangsidee ist genial und wurde zu großen Teilen auch konsequent umgesetzt. Nur gegen Ende - und das führt zum Punktabzug - macht der Film einen unschönen Bruch und wird nach all dem komplexen Handlungsgeflecht dann doch unnötig mainstreamig und auch kitschig. Das und das zu süßliche und leider unausgegorene Ende lassen den Film zwar immer noch im oberen Feld mitschwimmen,lassen aber einen faden  Nachgeschmack zurück. Schade.

Doch insgesamt sieht man hier eine von Spielbergs besseren (neueren) Arbeiten und der Film wäre sogar perfekt gewesen wenn er die düstere Stimmung bis zum Abspann konsequent durchgehalten hätte. Aber ansonsten ein klasse Sci-Fi-Thriller. 
 8/10

http://tinyurl.com/nelfm5w

Die Erstauflage gab es ein einem limitierten DigiPak mit Schuber und ist schon längst ausverkauft:


The Perfect Storm - Der Sturm (2000)

http://www.imdb.com/title/tt0177971/

Der Atlantik türmt sich zu 30 Meter hohen Wassermauern auf. Die heulenden Böen erreichen mit Windstärke 12 Spitzengeschwindigkeiten. Im Oktober 1991 treffen drei tobende Wetterfronten - eine davon der Hurrikan Grace - aufeinander und entfesseln den gewaltigsten Sturm seit Menschengedenken. George Clooney, Mark Wahlberg und weitere brillante Darsteller erleben hautnah ein erschütterndes Special-Effects-Abenteuer, in dem sich die Seeleute verzweifelt in Richtung Hafen vorankämpfen, während ihnen gleichzeitig heldenhafte Rettungsmannschaften zu Wasser und aus der Luft Hilfestellung geben. Unter der Regie von Wolfgang Petersen lässt "Der Sturm" ein unwiderstehlich spannendes Inferno über den Zuschauer hereinbrechen.

Viele mögen "Der Sturm" von Regisseur Wolfgang Petersen nicht. Mir geht das anders: ich kann mich immer wieder hinsetzen und mit Interesse, Spannung und einem Hauch von Rührung den Film über die Katastrophe und das Schicksal der Männer an Bord der 'Andrea Gail' verfolgen. Vielleicht ist es ja der großartige Cast, der den Film für mich imemr wieder so sehenswert macht, vielleicht ist es die Besessenheit des Käpt'ns, der seine Crew immer weietr voran treibt, vielelicht auch die Schicksale der Männer an Bord, die anfangs zum Teil genauer beleuchtet werden. So kann ich mich quasi in den Film hineinfallen lassen und erlebe diese Drama mit. Die Figuren wurden zu Beginn sehr sympathisch eingeführt, einfach jeden konnte man leiden - und der Augenblick, in der die mannschaft ihren großen Fang an Bord holt ist irgendwie magisch. Und was den Film darüber hinaus noch sehenswert macht, ist diese Naturgewalt namens Wasser, die den stärksten Mann aus den Latschen reißt. Der Wind nimmt zu, die Wellen werden höher und höher, die Gischt spritzt über die Reling, das Boot knarrt und wankt und du weißt genau, du wirst das hier vielleicht nicht überleben. Klar, die Figuren, deren Umfeld und überhaupt die ganze Situation war ziemlich glaubhaft, aber der Sturm an sich war dann doch der Protagonist, sehr imposant, gewaltig, ungemütlich und einfach nur phänomenal gut gemacht. So muss das in einem Katastrophenfilm aussehen. Wolfgang Petersen bannt die stürmische See in doch atemberaubende 130 Filmminuten, die optisch absolut überzeugen.

Trotz seiner bald 12 Jahre, die "Der Sturm" auf seinem Buckel hat, hat der Film nichts von seinen Katastrophenqualitäten eingebüßt. Auch wenn man um den Ausgang dieses auf wahren Ereignissen beruhenden Spektakels weiß, bangt man bis zur letzten Minute mit den Helden. Dazu trägt in nicht unerheblichem Maße der eindringliche Score von James Horner bei, der einem das ein ums andere Mal mitreißen kann. Ein toller Film, eine gut eingefangen Katastrophe, für mich einer der besten in dem Genre.

8/10

Dienstag, 29. Oktober 2013

12 Rounds: Reloaded (2013)

http://www.imdb.com/title/tt2317524/

Rettungssanitäter Nick Malloy (Randy Orton) ist im Einsatz an einem grauenvollen Unfallort, wo er das Leben eines betrunkenen Fahrers rettet. Damit beginnt für ihn jedoch auch ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem es nur um eins geht: Überleben! Er muss 12 perfide Aufgaben lösen, die ihn selbst und jeden, der mit ihm in Kontakt steht, in tödliche Gefahr bringen. Dabei steht nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel, sondern auch das seiner Familie. Nick hat nur eine Chance – er muss alle “12 Runden” überstehen, bevor es zu spät ist!

Und wieder 12 Runden? Die Drehbuchautoren scheinen schon nach der fünften Runde die Ideen ausgegangen zu sein. So etwa ab der Hälfte erfahren die Ringrichter im Publikum, worum es eigentlich geht und irgendwie verliert hier auch die Handlung an Schlagkraft. Das Interesse geht zu Boden und erholt sich nicht wirklich im Verlauf der letzten Runden: Das gute siegt nur nach Punkten über das Böse - ansonsten lassen einen die Gegenspielern am Ende äusserst unbefriedigt zurück. Naja, DTV, was will man erwarten?

5/10

http://tinyurl.com/npbwqfx

Sonntag, 27. Oktober 2013

The Croods - Die Croods (2013)

http://www.imdb.com/title/tt0481499/

Wer kennt nicht das Höhlengleichnis nach Platon, in dem die Menschen in einer Höhle leben und die Schatten an der Wand für die Wirklichkeit halten? Nicht wesentlich anders geht es den Mitgliedern der Familie von The Croods. Das Oberhaupt dieser prähistorischen Familie, Grug (gesprochen im Original von Nicolas Cage), trägt nachhaltig dafür Sorge, dass auch alle ja in der Höhle bleiben, sehr zum Verdruss von Sprössling Eep (Emma Stone). Sie ist der Überzeugung, dass es mehr in ihrem Leben geben muss, als die sattsam bekannten vier Wände. Als sie sich eines Tages aus der Höhle stiehlt, bekommt sie einen Eindruck davon, den sie wenig später mit ihrer ganzen Familie teilen kann, als ein Erdrutsch die Höhle zerstört. Gerade so mit dem einen Leben davon gekommen, eröffnet sich den Croods auf der Suche nach einer neuen Heimat nun ein völlig neues Leben: voller Farbe, gefährlichen Abenteuern und – Erkenntnisgewinn.

Was für krude Ideen manche Animateure und Charakterdesigner haben zeigt sich spätestens hier. In diesem absolut kinderfreundlichen Steinzeitabenteuer hat man immer wieder etwas zu entdecken: sei es nun der Krokodilshund oder der Schildkrötenpapagei, man bekommt beinahe das Gefühl, dass die Designer sich mal so richtig asutoben konnten. Aber auch sonst ist "Die Croods" ein toller Spaß für die ganze Familie, auch wenn es am Anfag echt dämlich zugeht - Höhlenmenschartig eben. Es wird aber besser - und wenn dann ein wenig Nachdenken seitens der Charatere ins Spiel kommt, bekommt die ganze Geschichte um Familie und Zusammenhalt und Lernen miteinander umzugehen sogar noch eine rührselige Komponente. Und spätestens wenn der alte Höhlenmenschenpapa sogar die Tiere der Kinder vor der nahenden Katastrophe rettet findet man die Geschichte einfach nur noch süß. Zumindest ging es mir so, da mag man von mir halten was man will.


Das 3D ist bombastisch gut, bietet ein klasse Tiefenschärfe und viele Popouts, bei denen man das Gefühl hat, man könne danach greifen. Klasse gemacht und ein Film, den ich mir sicher noch ein paar Mal ansehen werde. Spätestens mit Kindern. :)

7,5/10

Von UNIVERSAL PICTURES kommt der Film als exklusives Steelbook mit Lenticular-Magnetcover.

Quellen
Inhaltsangabe: Universal Pictures

Samstag, 26. Oktober 2013

After Earth (2013)

http://www.imdb.com/title/tt1815862/

In "After Earth" treibt die Menschheit seit 1000 Jahren ohne einen Heimatplaneten ziellos durchs All. Als der legendäre General Cypher Raige (Will Smith) und sein Sohn Kitai (Jaden Smith) in einen Asteroidensturm geraten, stürzen sie mit ihrem Raumschiff ab und landen auf der Erde. Doch die Erde ist zu einem gefährlichen Ort geworden. Cypher wird bei der Bruchlandung schwer verletzt. Der 13-jährige Kitai muss nun einen Weg finden, ihn zu retten. Sein ganzes Leben träumte Kitai davon, in die Fußstapfen seines legendären Vaters zu treten. Jetzt erhält der Junge seine Chance.

Regisseur M. Night Shyamalan hat in der Vergangenheit viele gute Filme abgeliefert, angefangen von "The Sixth Sense" über "Unbreakable" und "Lady In The Water" bis hin zu "Signs", welcher schon nicht mehr ganz so innovativ war. Mit "After Earth" begibt er sich auf das Sci-Fi-Terrain - und scheitert kläglich. Leider. Dabei gab die Story einiges her: die Menschheit verlassen und verloren im All auf der Suche nach einer neuen Heimat - und auf der Suche nach jener neuen Welt gerät das Erkundungsschiff, welches das Vater-Sohn-Gespann Smith an Bord hat, in Schwierigkeiten und stürzt ab - auf der Erde.

Bis dahin ist es ja noch ganz gut, aber der ständig den Tränen nahe und doch so hart an sich arbeitende Rekrut Kitai (Jaden Smith, für den ich von Film zu Film mehr Abneigung empfinde) fängt schon nach 5 Minuten an, mich tierisch zu nerven. Anstatt sich der Situation zu stellen und seinen Mann zu stehen guckt er sich ständig ängstlich um und kämpft immer mit sich selbst und seinen Gefühlen, heimgesucht von Flashbacks und Kindheitserinenrungen. Natürlich will er seinem Vater etwas beweisen, wie es jeder Sohn will. Aber so? Das kaufe ich ihm nicht ab.

Will Smith hingegen macht seine Sache als ständig abwesender Vater, der fast völlig emotionslos ist, eine gute Figur. Nichtsdestoweniger trägt ja sein Sohn den Film und genau das ist das Kriterium, was ihn abstürzen lässt. Zudem ergeben sich völlig slurrile und unlogische Situationen (Warum rettet der"Adler" Kitai, wenn er ihn doch vorher seinen Kindern zum Fraß vorwerfen wollte? Nur weil Kitai seinen Brut vor angreifenden Großkatzen retten wollte - und selbst dabei scheiterte? Neeeee!). Abgesehen davon ist der Film extrem vorhersehbar und lässt schon ab Zeitpunkt des Absturzes keinen Zweifel darüber offen, wie der Streifen ausgeht. Zum Glück ist der Film nicht noch dazu ewig lang. Der Score hingegen ist gelungen und auch die Animationen (vor allem vom menschenjagenden Alien-Viecht URSA) sind großartig, auch wenn man manchen Tieren nahezu ansehen kann, dass diese eben nicht echt sind. Beim Alien hätte man es mit der Animation belassen sollen.

Tja, Herr Shyamalan, das war nichts, bzw. nicht viel. Der Trailer sagt im Grunde schon alles, was man über den Film wissen muss - und dabei bleibt es auch. Da hätte man mehr herausholen können, aber scheinbar gehen dem Herrn die Ideen aus. Schade.

5,5/10

Im Saturn gibt es ein exklusives Steelbook zum Film, welches den Film in einer 4K-gemasterten Fassung an Bord hat, welche tatsächlich ein bombastisch-gutes Bild liefert:



Lethal Weapon 3: Die Profis sind zurück (Director's Cut) (1992)

http://www.imdb.com/title/tt0104714/

Martin Riggs (Mel Gibson) und Roger Murtaugh (Danny Glover) werden zu einem Hochhaus beordert, in dem sich eine Autobombe befindet. Um auf Verstärkung vom Bombenkommando zu warten, haben die beiden keine Zeit und Riggs versucht, die tödliche Ladung allein zu entschärfen. Doch die Bombe geht hoch und zur Strafe werden die beiden von Captain Ed Murphy (Steve Kahan) zum Streifendienst verdonnert. Doch auch in dieser neuen Position sehen sie sich bald wieder in Schwierigkeiten und beobachten schon am ersten Tag einen Raubüberfall und nehmen die Verfolgung auf. Sie können einen der beiden Gangster dingfest machen und entdecken, dass die Munition, die die beiden verwendeten aus einer neuen Art von panzerbrechenden Projektilen besteht, die sogar kugelsichere Westen problemlos durchschlagen können. Auch Lorna Cole (Rene Russo), eine toughe Polizistin von der "Abteilung für innere Angelegenheiten", interessiert sich für den Fall, denn die Munition wurde aus der Asservatenkammer der Polizei gestohlen und Cole vermutet, dass jemand aus den Reihen der Polizei den Gangstern geholfen hat...

Im dritten Teil der Reihe stimmt auch wieder alles: es gibt viel Action und noch mehr Komik - und trotzdem hat er nicht mehr die Klasse der beiden Vorgänger. Dem Humor wurde wieder ein wenig mehr Platz eingeräumt und dies fängt schon damit an, dass eine der besten Bombenentschärfungsszenen den Anfang des Films markiert. Eine der besten, weil eine der witzigsten Szenen des Films. Die Dialoge sind witzig und passend, eine halsbrecherische Situation jagt die nächste, die Action kann sich mehr als sehen lassen und die Charaktere passen so gut zusammen wie in den vorangegangenen Teilen.  Was mich sehr freut, ist, dass Joe Pesci als Nebencharakter beibehalten wurde, wenngleich er mit der Handlung an sich nichts mehr zu tun hat. Er gehört mittlerweie irgendwie zur Reihe dazu, es macht Spaß, ihm dabei zuzusehen, wie er Riggs und Rog auf die Nerven geht - und wie die sich oft recht fies revanchieren.

Sowohl handlungs- als auch gagtechnisch finde ich diesen dritten Teil etwas schlechter als den vorangegangenen Part, wenn auch aus unterschiedlichen und sogar persönlichen Gründen. Es fehlt irgndwie an "Drive" - und dennoch ist es ein guter dritter Teil. "Lethal Weapon 3" entfaltet seine Faszination in erster Linie durch viele kleine unterhaltsame Szenen, Anspielungen und Gags, die neuen Charaktere, sowie die Entwicklungen der bereits bekannten. Auch hier gibt es einen längeren Director's Cut, der etwas Handlung und eine "Folterszene" mehr inne hat. Der Streifen ist eine explosive Mischung aus rasanter Action, originellem Humor und flotten Charakteren - und somit ebenfalls ein Highlight im Genre des Buddy-Movies! Kommt nicht an die Teile 1 & 2 heran und ist trotzdem sehr unterhaltsam!

7/10

Quellen:
Inhaltsangabe
: Warner Bros.

Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A. (Director's Cut) (1989)

http://www.imdb.com/title/tt0097733/

Wieder einmal haben die Polizisten Martin Riggs (Mel Gibson) und sein Partner Roger Murtaugh (Danny Glover) alle Hände voll zu tun. Nachdem sich die beiden gleich zu Beginn eine wilde Verfolgungsjagd mit ein paar Drogenhändlern quer durch Los Angeles. liefern, beschlagnahmen sie eine ganze Ladung voll südafrikanischer Krügerrand-Goldmünzen. Die Verbrecher sind ob deren Verlust ziemlich sauer und schlagen zurück. Maskiert dringen sie nachts in Murtaughs Haus ein und drohen ihm und seiner Frau damit sie umzubringen, sollte die Polizei ihre Tätigkeiten weiter verfolgen...

"Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A." ist, genauso wie der Vorgänger, einer der besten Action-Buddy-Movies die es gibt. Regisseur Richard Donner hat auch hier alles richtig gemacht und setzt gegenüber dem Vorgänger noch eins drauf: mehr Action, etwas mehr Humor, mehr Dramaturgie. Doch nichts wirkt überdosiert, die Balance wurde perfekt getroffen. Vor allem darf man hier, dank Mel Gibsons (positiver) Charakterenwicklung, viele lustige Momente erleben. Auch ein überragender Joes Pesci bringt witzigen Wind als Sidekick Leo Getz in die ganze Sache. Der Film wirkt einfach rund, ausgereift und überlegt: humorige Dialoge, geniale Szenen, tolle Darstelleleistungen, überragender Soundtrack, immer wieder perfekt eingesetzte Action und eine kleine Liebesgeschichte die tragisch endet und dem Film dadurch im letzten Drittel einen sehr ernsten Anstrich gibt. Besser geht es eigentlich nicht.

Danny Glover und Mel Gibson harmonieren in jeder Filmsekunde, selten hat mich ein Filmpaar so begeistert wie in der "Lethal Weapon"-Reihe, es scheint eine verschworene Einheit zu sein, versprüht sogar familiäres Flair, man fiebert mit ihnen mit. Der komplette Film wirkt wie aus einem Guss, es gibt so gut wie keine Negativpunkte für mich. Leerläufe oder Langeweile sind hier ein Fremdwort. Dazu sind einige der Szenen bis heute unerreicht und so gut wie jedem Fan ein Begriff, man denke allein an die "Toilettenszene" mit Gibson und Glover. Die "bösen Buben" sind herrlich fies und genauso kompromisslos, wie es Gibson ist, der mit seiner ihm eigenen Art genau weiß, wie er gewisse Personen zur Weißglut bringt.

Der Director's Cut des Films bietet nur ein paar Erweiterungen, ein oder zwei humorige Elemente, die wohl aus Straffungsgründen aus der Kinofassung entfernt wurden. Hier kann man sich noch einmal ein genaueres Bild darüber machen: schnittberichte.com. Alles in allem ist so der zweite Teil gleichauf mit dem Vorgänger. Ein Actioner zum immer wieder ansehen mit einem grandiosen Cast und vielen coolen Momenten. Besonders das Ende, an dem "Knockin' On Heaven's Door" von Eric Clapton und später "Cheer Down" von George Harrison gespielt wird. Klasse.

8,5/10

Quellen:
Inhaltsangabe
: Warner Bros.

Freitag, 25. Oktober 2013

Violet & Daisy (2011)

http://www.imdb.com/title/tt1634136/

Violet (Alexis Bledel) und Daisy (Saoirse Ronan) – sehen vielleicht unschuldig aus. Doch weit gefehlt, die beiden sind Profikillerinnen und von einem verärgerten Gangsterboss auf Michael angesetzt. Ein Routineauftrag, wie es scheint: Rein in die Wohnung, Kerl erschießen, raus, Geld kassieren und sich endlich ein Kleid von Barbie Sunday leisten! Doch Michael (James Gandolfini) ist kein gewöhnliches Opfer. So hatten sich die zwei das nicht vorgestellt!

Nicht Fisch, nicht Fleisch, irgendwie anders, irgendwie komisch und doch interessant. Was als Thriller beginnt, wird zu einer Komödie, hält dieses Niveau eine ganze Weile, das ein wenig an Tarantino erinnert und wird dann schließlich zu einem Drama. So richtig will aber der Funke nicht überspringen. Auch wenn dieses Kammerspiel, welches sich fast nur an einem Platz in der Wohnung von Michael abspielt, gut geplant und erdacht ist und mal etwas völlig anderes darstellt, so fehlt es letztendlich an Drive und/oder Konsequenz, um einen Knüller daraus werden zu lassen. Die beiden Mädels spielen ihre Rollen gut, aber vor allem James Gandolfini (Möge er ihn Frieden ruhen!) als Michael hat es drauf und reißt somit den ganzen Film an sich. Dazu gibt es ein paar coole Brüller, schlagfertige, sowie naive Wortwechsel und witzige Szenen, die einen bei der Stange halten.

Fazit: halb und halb, gewollt und nicht alles gekonnt. Schade, aber dennoch einen Blick wert. Ich habe das Gefühl, dass Danny Trejo in den letzten drei Jahren mehr Filme gemacht hat, als so mancher Hollywoodstar in seiner gesamte Karriere.

6/10

Das ganze Ding gibt es als hübsches Mediabook von CAPELIGHT PICTURES:

Man Of Steel (2013)

http://www.imdb.com/title/tt0770828/

Schon früh entdeckt Clark Kent, dass er über außergewöhnliche Kräfte verfügt, die ihn von allen anderen Menschen unterscheiden. Sein Vater erzählt ihm daraufhin, dass er vor vielen Jahren von Krypton auf die Erde gesandt wurde. Als junger Mann macht sich Clark schließlich auf die Reise nach seinem Ursprung und nach der Antwort auf die Frage: Wieso wurde ich auf die Erde gesandt? Wie lautet mein Auftrag? Um die Welt vor der kompletten Zerstörung zu retten und um als Symbol der Hoffnung für die Menschheit zu gelten, muss sich Clark als wahrer Held offenbaren. Als Gegner des Superhelden treten in Man of Steel zwei Überlebende vom Planeten Krypton auf: der verschlagene General Zod und seine bösartige Partnerin Faora.

Regisseur Zack Snyder mag ich. Spätestens seit "Watchmen" und"300". Der Mann hat es einfach drauf Bilder zu produzieren, die irgendetwas Episches inne haben und die einen immer wieder wie gebannt vor dem Bildschirm fesseln können. Als ich hörte, dass mit "Man Of Steel" ein Superman-Reboot von ihm kommt, war ich sofort Feuer und Flamme - undhabe den Film doch im Kino verpasst. Seis drum, denn nun habe ich die Limitierte Edition des Films im passenden Steelbook zu Hause und konnte nicht anders als gleich den Player anzuwerfen.

Die Story beginnt auf Krypton und mit Kal'Els Geburt, während sich der Planet selbst schon am Rande der Zerstörung befindet. Und damit hat man auch gleich alle beisammen: die liebenden Eltern (Russell Crowe spielt einen phantastischen Vater Jor'El), den Gegenspieler General Zod (ebenfalls klasse: Michael Shannon) und natürlich ein Baby-Kal'El, noch nackt, wie er eben zur Welt kam. Und dort schon entwickelt sich die Kontroverse, die gleich mit voller Wucht und bildgewaltig über dem Zuschauer (mit der Zerstörung Kryptons) zusammenkracht - man merkt sofort: da war nicht nur Snyder am Werk, auch Christopher Nolan ("The Dark Knight" Trilogie) hatte hier gewaltigen Einfluss. Es ist nicht mehr ganz so maßlos übertrieben, sondern im Rahmen einer Superheldenverfilmung, ruhig erzählt, episch, untermalt mit der stimmigen Musik von Hans Zimmer. Aber dann wird der Film hektisch, schneidet hin und her und ganz plötzlich ist dann, nach ein wenig mehr Vorgeschichte und Flashbacks plötzlich Superman da. Tja, das ging mir zu schnell. Also ich suche  nicht mein Leben lang nach meinen Eltern und ziehe dann, sobald ich sie finde, einen Neoprenanzug mit rotem Cape über und mache mich daran die Welt zu retten - nur weil ich zwei Minuten mit dem Abbild meines Vaters parliere. Auch Kevin Costners Rolle als Clarks Stiefvater ist mir ein wenig zu kurz geraten und erinnerte mich in Teilen an die "Spider-Man"-Trilogie von Sam Raimi. Denn die Stiefväter agieren so unauffällig auffällig gleich, um ihren Adoptivsöhnen den richtigen Pfad zu weisen, dass es fast schon schmerzt.

Naja und dann, wenn die Welt am Abgrund ist, kommt natürlich Superman, der seinen Namen passenderweise von Lois Lane (Amy Adams, die ich im FIlm gar nicht mochte, ja, die mir sogar in ihrer Rolle unsympatisch war) bekommt, und rettet sie, indem er halb Metropolis dem Erdboden gleich macht. Das fetzt schon irgendwie, aber sollte Superman nicht eigentlich Menschen beschützen, anstatt sie mit Häusern und Tanklastwagen zu bewerfen? Gut, er hat auf General Zod gezielt, aber das Ergebnis spricht gegen ihn. Auch finde ich es immer wieder fremdschämartig lächerlich, wenn sich auf der Straße zwei Superwesen Autos um die Ohren schlagen und durch Häuser katapultieren, und die ängstlichen Anwohner laufen in ihre Häuser und versperren symbolisch die Holztür(!) - *facepalm*

Nette, kleine Gags im Hintergrund lassen einen lächeln (Superman wird von Zog gegen ein Baugerüst geworfen und im Hintergrund sieht man nur kurz "160 Day since the last accident" - und die "1" und die "6" fallen herunter). Sowas ist nett und zum Glück nicht in übertriebenem Maße eingebaut. Es lockert auf. Und dann - nach knapp zweineinhalb Stunden ist der Film rum und war eigentlich viel zu kurz. Viel mehr Geschichte um den jungen Clark Kent hätte ich mir gewünscht, dafür ein bissel weniger Endkampf - der nimmt nämlich fast die ganze letzte Stunde ein. Und dann fängt Clark natürlich auch noch seinen Job beim "Daily Planet" an - und man mag es kaum für möglich halten - kein Mensch erkennt den Helden - nur weil er eine Brille trägt. Aber das war schon früher so und hat mich schon damals gestört und es stört mich auch heute noch.

Das 3D ist wie so oft überflüssig, denn es spricht weder für noch gegen den Filmgenuß. Es verleiht dem Film eine schön, gleichmäßige Tiefe und verzichtet fast völlig auf Pop-Outs. Einzig bei den schnellen Kampfszenen strengt es etwas an und man irgendwie das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Dennoch trübt das nicht den Gesamteindruck des Films. Es ist ein gutes Re-Re-Reboot. Es passt in die heutige Zeit und weiß mit bombastischen Szenen grandios zu unterhalten. Da darf man gespannt sein, ob einer zweiter Teil kommt. Ich vermute mal ja, denn auch der Teil hier hat extremes Wiedersehenspotential. Nicht unbedingt in 3D, aber cool war er schon.

7,5/10

Passend zum Titel gibt es ein schickes Steelbook, auf dem der Film auch in 3D enthalten ist:

Quellen
Inhaltsangabe: Warner Bros.
Poster/Artwork: Warner Bros.

[SERIE] The X-Files - Akte X: Die unheimlichen Fälle des FBI, Season 09

https://www.imdb.com/title/tt0106179/

Im Zentrum stehen die FBI-Agenten Dana Scully und Fox Mulder, die unter ihrem Vorgesetzten, dem FBI-Assistant-Director Walter S. Skinner, mysteriöse Fälle aufklären sollen. Zu Beginn der Handlung, in der Pilotepisode Gezeichnet, lernen sich Scully und Mulder bei ihrem ersten gemeinsamen Fall kennen. Die Medizinerin Scully wurde zu Mulders Partnerin ernannt, um dessen Arbeit besser überwachen zu können. Mulder und Scully haben unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Arbeit: Mulder ist von der Existenz Außerirdischer und UFOs überzeugt und hängt darüber hinaus Verschwörungstheorien an. Scully dagegen denkt und arbeitet nach wissenschaftlichen Methoden und zieht daher die Ideen Mulders häufig in Zweifel.

http://www.imdb.com/title/tt0751167/
9.1 Unter Wasser (Nothing Important Happened Today (1))
Ein Mann, den wir später als Carl Wormus kennenlernen nimmt in einer Bar einen Drink zu sich. Mit den Fingern nimmt er dabei das Eis aus dem Glas. Plötzlich kommt eine beeindruckende, dunkelhaarige Frau herein und setzt sich an die Bar. Ihr Name ist Shannon McMahon. Carl geht zu ihr herüber und erzählt ihr er wolle seine Drinks immer ohne Wasser, doch der Barkeeper gibt sie ihm immer "on the rocks". Außerdem erwähnt er "Chloramine". Nach nur ein paar Minuten weiterer Unterhaltung schlägt Shannon vor nach draußen zu gehen um etwas frische Luft zu schnappen. Dann fahren sie in seinem Cabrio auf den Highway, offensichtlich um nach ihr nach Haus zu fahren. Carl fährt langsamer als sie an eine Zugbrücke kommen, da die Brücke gerade hochgefahren wird, doch Shannon drückt ihre Hand an seinem Bein vorbei auf das Gaspedal und sie durchbrechen die Schranke und stürzen ins Wasser. Unter Wasser sitzt Shannon gelassen in ihrem Sitz, während Carl versucht den Gurt zu lösen um an die Oberfläche zu kommen. Als er langsam loskommt hält Shannon ihn am Knöchel fest unter Wasser. Es ist 48 Stunden nach den Finale der letzten Staffel. Dana Scully wacht früh am Morgen auf, weil William schreit. Im Wohnzimmer sehen wir gepackte Koffer, offensichtlich soll angedeutet werden Fox Mulder wäre ebenfalls schlafend in der Wohnung und kurz davor abzureisen. In schneller Folge sehen wir ebenfalls John Doggett der in seinem Schlafzimmer aufwacht und Monica Reyes die von einem Telefonanruf geweckt wird. Der Anruf kommt von Brad Follmer, einem FBI Assistant Director, mit dem sie früher ein Verhältnis hatte. Er bittet sie in sein Büro zu kommen. Doggett macht sich derweil Kaffee und sieht im TV einen Bericht über den Tod von Carl. Brad sieht den gleichen Bericht als er Monica kommen hört. Da seien Sekretärin gerade nicht da ist will sie eine Nachricht hinterlassen, anstatt an seine Tür zu klopfen. Er versucht sie zu küssen, doch sie weist ihn ab. Er ist etwas überrascht, da sie vor einiger Zeit in New York empfänglicher dafür war. Dann erzählt er ihr Doggett Untersuchung über Assistant Director Kersh schlägt einige Wellen. Außerdem gibt er ihr zwei Videos der Überwachungskameras des FBI, auf einem davon trifft sie Doggett, den Inhalt des anderen erwähnt er im Moment nicht. Doggett und Kersh treffen sich kurz darauf im Fahrstuhl des FBI Gebäudes. Doggett meint zu Kersh seine Untersuchung hätte keine persönlichen Gründe und Kersh erwidert wenn Doggett nichts über ihn herausfindet dann könne es niemand. Im Kellerbüro unterhält sich Doggett danach mit Monica, er ist verärgert so einen Gegenwind zu bekommen obwohl er nur seinen Job macht. Monica meint zu ihm er wäre vielleicht bald nicht mehr in der Lage seinen Job zu machen, das zweite Videoband das sie erhalten hat ist aus dem FBI Parkhaus, wo Doggett und Skinner angegriffen wurden, Knowles Auto explodierte und Skinner Krycek erschoss. Doch das Band zeigt nur eine leere Garage, die offensichtlich gereinigt wurde um alle Beweise verschwinden zu lassen. Doggett geht als nächstes in Mulders Wohnung, doch die steht leer, alle Möbel wurden herausgeräumt. In der Greater Maryland Water Reclamation Facility in Baltimore taucht Shannon aus einem großen Tank aus dem Wasser. Sie ist nackt und einen Arbeiter namens Roland McFarland sieht sie flüchtig über die Anlage hinweg und geht hinüber um sich die Angelegenheit anzusehen. Als er näher kommt greift sie ihn und zieht ihn unter Wasser. Doggett erreicht nun Scullys Wohnung. Sie hat ihr Telefon abgestellt um William nicht zu stören, daher hatte Doggett schon Angst sie wäre ebenso wie Mulder verschwunden. Scully erzählt ihm nicht wo Mulder wäre, sie meint nur er wäre fort. Gleichzeitig redet Monica mit Skinner. Sie erklärt ihm, sie und Doggett wären nicht in der Lage Mulders Spur zu folgen. Skinner weiß ebenfalls nicht wo Mulder ist und würde es ihr möglicherweise auch nicht sagen wenn er es wüßte. Als Doggett dazukommt meint Skinner zu ihm er solle die Untersuchung von Kersh einstellen. Es ist nicht so, daß er nun auf der Seite der "Bösen" wäre oder Angst vor ihnen hätte, doch er fürchtet um das Leben von Mulder, Scully und dem Baby wenn die Untersuchung weiter geht. Doggett schlußfolgert wenn er die Untersuchung nun nicht beendet wäre er ganz allein auf sich gestellt, doch Monica stellt sich auf seien Seite und meint sie wäre dabei. Etwas später trifft Monica Brad in einer Bar. Sie fragt ihn aus und ist nun etwas empfänglicher für seine Annäherungsversuche, weil sie etwas von ihm will. Sie sagt es würde keine Untersuchung über Kersh geben und das bedeutet sie selber müßte wohl wieder nach News Orleans gehen. Die X-Files wären für sie eine Aufgabe gewesen von der sie lange geträumt hätte, außerdem könne sie in Washington näher bei ihm bleiben. Ohne es zu sagen bittet sie damit um seine Hilfe, damit sie bei den X-Akten bleiben kann. Doggett kommt inzwischen wieder in Scully Wohnung und bittet sie um Hilfe, doch sie meint sie wüßte nicht wie sie Mulder finden könnte und das sein Verschwinden auf seine Weise Sinn macht. Er bringt die Sprache auf das Projekt eines Supersoldaten, aber Scully meint dem Baby geht es gut fordert ihn auf das Thema aufzugeben. Als er das aber ablehnt sagt sie ihm er möge gehen und nicht wiederkommen. Daraufhin geht er ohne weiteren Druck auszuüben. Zurück in seiner Wohnung arbeitet Doggett daran einige seiner früheren Freunde von der Marine anzurufen, um mehr über Knowle herauszufinden. Einer von ihnen ist Shannon McMahan, wie man auf einem Foto sieht. Doch er kann sie nicht erreichen. Doch Monica trifft Shannon im FBI Gebäude, Shannon trägt dabei einen FBI Ausweis. Danach geht Monica ins Kellerbüro und schreibt einen Bericht, dabei zerbricht sie einen Bleistift. Sie steigt auf den Schreibtisch um einige Bleistifte von der Decke zu sammeln, die dort steckengeblieben sind, als sie jemanden auf dem Flur hört. Als sie hinausgeht, schließt gerade die Tür des Fahrstuhls, doch sie findet einen Umschlag mit dem Nachruf auf Carl Wormus. Scully legt William zum Schlafen hin und sich selbst ebenfalls. Als sie später aufwacht sieht sie sie sich die sternenförmige Mobileornamente über Williams Kinderbett über William drehen, während er selber schreit. Scully stoppt die Drehung, doch als sie die Ornamente losläßt fangen sie wieder an zu drehen. Sie ruft Doggett an und meint zu ihm sie hätte Unrecht gehabt als sie ihn aufgefordert hat die Untersuchung zu beenden. Er meint er hätte auch nicht aufgegeben und etwas herausgekommen ist. Scully stimmt zu ihn und Monica in Quantico zu treffen. Sie läßt William bei Maggie. Doggett hat Carls Körper herbekommen und bittet Scully eine Autopsie zu machen, auch wenn Carl nach ersten Tests nur betrunken war. Skinner ruft kurz darauf Dogget an und weist ihn daraufhin er hätte einen Fehler gemacht als er den Körper ohne Gerichtsbeschluß übernommen hat. Er warnt Doggett er müsse nun aufpassen. Während Scully die Autopsie macht und Monica zusieht geht Doggett zu den Lone Gunmen. Langlys Haut ist noch blau (siehe das Lone Gunmen Finale 1AEB12 Die Wahrheit über Yves) und Frohike scherzt sie müßte Doggett für ihre Dienste um Bezahlung bitten um ihre Finanzen aufzubessern. Sie hacken sie in mehrere Computersysteme, finden aber nicht über Carl heraus, nur das er eine Besessenheit von Wasser hatte. Scully beendet damit das Carl wirklich ertrunken ist. Monica ist beeindruckt, daß Scully das alles schafft, während sie sich Gedanken um ihr Baby macht. Scully glaubt, vielleicht sieht sie nur Verbindungen die es nicht wirklich gibt. An Carls Knöchel sieht sie dann Markierungen, die von Fingern zu stammen scheinen, so als ob ihn jemand unter Wasser festgehalten hat. Brad erzählt gleichzeitig Kersh das Scully in Quantico wäre und Kersh bittet Brad sich um die Sache zu kümmern. Brad erwidert er wäre wegen Monica in einem Konflikt, doch Kersh kann nichts tun da er selber Gegenstand einer Untersuchung ist. Shannon kommt zu Scullys Wohnung, doch Maggie läßt sie nicht herein, obwohl Shannon behauptet mit Scully zu arbeiten. Als Maggie aber nach ihrem Namen fragt verschwindet Shannon. Scully und Monica verlassen nun den Autopsieraum, die Arbeit ist getan und Scully möchte heim. Sie sehen wie Shannon ihnen folgt, obwohl sie beide sie nicht kennen erinnert sich Monica an sie aus dem FBI. Brad und ein Team von Agenten fängt sie dann ab und bringt sie zurück in den Untersuchungsraum. Der Körper ist fort und Brad will wissen wohin ihn Doggett gebracht hat. Aber Monica streitet ab das Doggett ihn fortgeschafft hat und vermutet Brad hätte ihn selber verschwinden lassen um Doggett zu belasten. Das scheint Brad aber eher zu verwirren. Monica redet später auch mit den Gunmen. Sie haben entdeckt, dass Carl von McFarland aus der Water Reclamation Facility verschlüsselte Mails erhalten hat. Doggett und Skinner gehen nun nach Baltimore um weiter zu ermitteln. Sie schleichen sich in die Anlage und entdecken McFarlands Schreibtisch, dabei finden sie Akten die Chloramine erwähnen. Brad und die anderen Agenten stürmen kurz darauf ebenfalls in die Anlage und Skinner und Doggett rennen los um ihnen nicht zu begegnen. Sie laufen über schmale Stege, immer mit den anderen Agenten im Rücken. Skinner wird langsamer als er über etwas stolpert. Als Brad dazukommt glaubt er Skinner wäre ebenfalls hinter Doggett her und vermutet nicht sie würden zusammenarbeiten. Doggett kann sich in einem Wassertank verstecken, doch die Akten über Chloramine tauchen langsam auf, aber Brad kann sie nicht sehen. Dann fühlt Doggett wie jemand nach seinem Knöchel greift und wir sehen Shannon, wieder vollkommen nackt doch bedeckt vom trüben Dreck, die ihn hinunter zieht. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751168/
9.2 Adam und Eva (Nothing Important Happened Today (2))
Der Kapitän eines Schiffes auf hoher See betritt einen Sicherheitsbereich in seinem Schiff, indem er sich an einem Fingerabdruckscanner und einem Netzhautscanner ausweist. Er hat eine Nachricht für Dr. Nordlinger. Die Nachricht ist verschlüsselt, nach der Entschlüsselung lesen sie "Notfall, STOP, direkt zur Basis zurückkommen STOP". Der Doktor bestätigt, dass sie zurückkehren sollen. Auf einem großem Bildschirm im Hintergrund sehen wir mikroskopische Aufnahmen einer menschlichen Eizelle. Der Kapitän kehrt zurück und fordert seinen Mitarbeiter auf das Signal "Wir laufen ein" zu senden. Brad Follmer schaut in den Tank der voll Wasser ist, kurz darauf, nachdem er gegangen ist stören Luftblasen die vorher stille Oberfläche. Doggett hat unter Wasser das Bewußstsein verloren, doch Shannon führt seinen Lungen durch Mund-zu-Mundbeatmung wieder Luft zu. Monica Reyes trifft sich mit Brad und Walter Skinner, Brad wurde beauftragt sich um die X-Akten zu kümmern. Doch er versteht nicht was bei der aktuellen Untersuchung vor sich geht. Er zitiert unautorisierte Autopsien und Einbrüche in Wasseraufbereitungsanlagen. Aber er gibt Monica und Skinner die Chance die Sache in ein positives Licht zu bringen. Und er fordert Monica auf, sie solle nicht auf einer Untersuchung durch das FBI bestehen, das würde ihr nichts bringen. Daraufhin geht sie aus seinem Büro. John Doggett wacht in seinem Bett auf und hustet. Shannon ist noch dort, gekleidet in Jeans und T-Shirt. Seine Lungen waren voll Wasser, da sie ihn unter Wasser gezogen hat. Doch sonst hätten sie ihn gefunden. Sie sagt sie ist ein Produkt von 50 Jahren militärischer Forschung, eine biologische Kampfeinheit. Sie behauptet nie zu schlafen und unter Wasser atmen zu können. Sie und Knowle wurden aus der Marine heraus für das Projekt ausgewählt, damals waren sie Adam und Eva, doch heute gibt es viele Supersoldaten. Aber sie haßt zu was sie gemacht wurde und braucht Doggetts Hilfe um die Weiterentwicklung zu stoppen. Die beiden Männer die sie getötet hat haben die Einleitung von Drogen in das Trinkwasser vorbereitet meint sie am Ende. Das Schiff liegt nun in einem zivilem Dock in Baltimore. Der Kapitän bereitet sich darauf vor das Schiff zu verlassen, obgleich der Erste Offizier ihn darauf hinweist die Sicherheitsvorschriften würden dies verbieten. Aber der Kapitän geht zu einer Telefonzelle auf dem Dock und ruft das Büro von Carl Wormus an, doch nur ein Anrufbeantworter geht an die Leitung. Er weiß noch nicht, daß Wormus tot ist. Skinner besucht Dana Scully in ihrer Wohnung, da er dem Telefon nicht traut. Sie und Mulder baten ihn die Angelegenheit ruhen zu lassen, doch er kann nicht verstehen warum Scully nun wieder in den Fall verwickelt ist. Sie kann aber nicht erklären was mit dem Baby passiert ist, doch sie braucht Antworten. Mulder zu kontaktieren wäre derzeit zu gefährlich. Skinner glaubt sie hätte einen großen Fehler gemacht, als sie sich in den Fall eingemischt hat. Am Morgen bekommt Scully einen Anruf von Monica und Doggett. Sie haben vielleicht ein paar Antworten für sie. Als Scully in Doggetts Wohnung kommt findet sie dort Doggett, Monica und Shannon. Shannon erzählt das Chloramine würde in das Trinkwasser gegeben um Veränderungen an den Molekülen hervorzurufen und die Vorbereitung für eine Generation von Supersoldaten zu schaffen. Sie selber wäre ein Prototyp, doch es gibt sieben Generationen nach ihr und ein Supersoldat wurde aus eine mutierten menschlichen Eizelle geboren. Scully ist nicht geneigt Shannon zu glauben, sie hat schon zu viele konspirative Behauptungen gehört. Shannon zeigt ihr die Ausbuchtung auf ihrem Nacken, dich auch schon Knowle hatte und läßt Scully weitere Untersuchungen an sich vornehmen. Monica meint derweil zu Doggett sie würde Shannon nicht trauen. Scully findet bei Shannon nur eine kleine Deformation des Rückgrats, doch sonst ist sie völlig normal. Doch Doggett glaubt weiterhin sie wäre der Schlüssel zu dem Fall. Dann unterbricht ein Anruf von Skinner ihr Treffen. Daraufhin geht Doggett in Alvin Kershs Büro, da er wegen Insubordination suspendiert wurde, aber er meint zu Kersh das würde die Untersuchung nicht beenden. Der Kapitän kehrt inzwischen auf die Brücke seines Schiffes zurück. Sein Erster Offizier wurde durch Knowle ersetzt, der ihm erklärt er nun der zweite Mann in der Befehlskette. Monica findet in der Datenbank des Justizministeriums einen Eintrag von Shannon, offensichtlich ist sie dort angestellt. Dann kommen die Lone Gunmen dazu, Langly hat nun wieder normale Gesichtsfarbe. Sie benutzen gefälschte FBI Ausweise um ins Gebäude zu kommen. Ihr Internet Anschluss wurde wegen unbezahlter Rechnungen gesperrt, also benutzen die nun den FBI Anschluss um Monica Aufnahmen von Carl Wormus Voice Mail System zu zeigen. Jemand hat öfters angerufen, seitdem er gestorben ist, obwohl sein Tod durch allen Nachrichten ging. Als sie noch in das System eingeloggt sind kommt wieder ein Anruf, mit veränderter Stimme beantwortet Frohike den Anruf und gibt vor Wormus zu sein. Es ist der Kapitän der anruft, das Schiff wurde in den Hafen beordert und er und Wormus wären unter Verdacht. Wie sie vorher besprochen hätten, meint er weiter, sollte Wormus das FBI kontaktieren und über das Labor an Bord berichten, sowie über den Schrecken und das Unmenschliche was dort passiert erzählen. Knowles sieht wie der Kapitän den Anruf macht. Monica spricht Brad in seinem Büro an. Sie bittet ihn wieder um Hilfe um an Shannons Akten zu kommen. Sie glaubt Brad läge in dieser Sache falsch. Später, nachdem sie die Akten erhalten hat, erzählt Monica Doggett und Scully Shannon würde nicht die Wahrheit sagen. Die beiden Männer die sie getötet hat, haben sie aufgesucht um über das was passiert zu berichten. Sie glaubt Shannon hätte nun Doggett benutzt um den Kapitän zu finden. Scully wirft ein, wenn wirklich ein Labor auf dem Schiff wäre, dann würde es dort Antworten geben. Der Kapitän trickst Dr. Nordlinger aus um die Sicherheitstür zu öffnen und nimmt die Computerfestplatten mit. Scully, Doggett und Monica kommen am Dock an, sie hätten den Kapitän an der Telefonzelle treffen sollen. Als sie eine Mann vor sich gehen sehen, bemerkt Doggett es wäre Knowle. Er ruft Scully und Monica zu wegzurennen und feuert selber mit seiner Waffe auf Knowle, aber ohne Wirkung. Dann greift Knowle Doggett an und bezwingt ihn, doch plötzlich erscheint Shannon und enthauptet Knowle. "Du hast mir nicht geglaubt," sagt sie zu Doggett. Aber Knowles Körper steht immer noch und mit einer Hand packt er Shannons Körper und zieht sie ins Wasser. Scully, Doggett und Monica gehen nun an Bord des Schiffes. Sie finden dort niemanden, bis auf den abgetrennten Kopf und den Körper des Kapitäns. Sie teilen sich auf, Doggett nimmt eine Seite des Schiffes, die beiden Frauen die andere. Kurz darauf findet Doggett eine Bombe mit einem Zeitzünder der von 2 Minuten aus herunter zählt. Er rennt los um die beiden zu finden, die inzwischen im Labor sind. Scully erkennt, dass das Labor genutzt wurde um menschliche Eizellen zu modifizieren und transplantieren. Als Doggett ihnen zuruft sie müßten das Schiff verlassen durchsucht Scully verzweifelt die Proben nach ihrem eigenem Namen. Doggett ruft wieder es wäre keine Zeit mehr und sie würden schon einen anderen Weg finden. Scully gibt auf und sie rennen von dem Schiff, das gerade explodiert als sie das Dock erreichen. 48 Stunden später betritt Doggett Kershs Büro mit einem kompletten Bericht. Kersh ist demnach nicht in den Fall verwickelt und schaut sich kurz alles an, über Supersoldaten, Navy-Schiffe und Shannon, die alle verschwunden sind. Der Bericht weist auf eine Verschwörung hin, die sich durch alle Regierungskreise zieht. Doggett meint zu Kersh, seine Hände wären ebenfalls schmutzig, doch er hätte offensichtlich Wormus Körper freigegeben. Kersh behauptet er wäre ebenfalls ein Opfer und sein Leben wäre bedroht durch die Verschwörung, daher hat er Mulder aufgefordert zu verschwinden. Doch Doggett glaubt eher Scully hätte Mulder überzeugt zu verschwinden. Als Dogget Kersh Büro verläßt trifft er Brad im Fahrstuhl. Brad hat gehört Doggetts Suspendierung wäre erst einmal aufgehoben und der Deputy Director hätte nun die X-Akten wo er sie haben wolle. Er behauptet auch er wäre freundlich gesinnt gegenüber den X-Akten. Unter Wasser sehen wir Shannons Körper. Ihre Augen öffnen sich plötzlich, sie ist noch am Leben. Scully schläft auf dem Sofa neben Williams Bett. Sie schaut dann nach dem Baby, legt sich wieder hin und schließt die Augen. William hebt einen Arm und wieder dreht sich das Mobile mit den Sternen. - 7,5/10

http://www.imdb.com/title/tt0751096/
9.3 Daemonicus (Daemonicus)
Evelyn und Darren Mountjoy spielen in ihrem Haus Scrabble, als - unbemerkt von den beiden - ein Geländewagen davor parkt. Als der Hund des Ehepaares beginnt, vor der Haustür zu bellen, lässt Evelyn hinaus. Plötzlich hören sie nur noch Gejaule und alle Lichter im Haus gehen plötzlich aus. Darren befiehlt seiner Frau, sich im Keller zu verstecken, während er seinen Revolver mit Patronen bestückt. Er sieht einen Eindringling, der sich ihm von der Treppe nähert und schießt auf diesen. Schnell bemerkt Darren jedoch, dass die Person, auf die er geschossen hat, seine Ehefrau war, die mit Klebeband an Händen und Mund gefesselt und geknebelt wurde. Plötzlich ertönen seltsame Geräusche hinter Darren - Stimmen die ihm rückwärts etwas zu flüstern. Als Darren sich herum dreht, sieht er zwei dämonisch-aussehende Gesichter, die auf ihn zukommen. Am nächsten morgen begutachten die Agenten Doggett und Reyes den Tatort im Haus der Mountjoys in Weston, West Virginia. Die Leichen des Ehepaares sitzen aufrecht an ihrem Küchentisch. Evelyn hat eine Pistole in ihrer Hand. Vor den beiden befindet sich das nahezu leere Scrabble-Spielbrett, auf dem das Wort "DAEMONICS", das so viel wie "Satan" oder "dämonische Besessenheit" bedeutet, in der Mitte ausgelegt wurde. Doggett versucht, den Fall als ein üblicher Fall satanischem Ritualmord abzutun, doch Reyes hat Ideen, die such außerhalb der Realität befinden. Ihre Theorien scheinen sich jedoch durch die drei blutgetränkten Schlangen, die aus den Schusswunden in Evelyn Mountjoys Oberkörper kriechen, in Luft aufzulösen. Obwohl Scully in Quantico als Ausbilderin arbeitet und vom aktiven Dienst als FBI-Agentin befreit ist, bitten Doggett und Reyes sie, die Autopsie an den beiden Leichen vorzunehmen. Die Beweise bestätigen, das Darren sehr wahrscheinlich dazu verleitet wurde, seine eigene Ehefrau zu erschießen. Des Weiteren stellt Scully fest, der er fest gehalten und auf einem Stuhl erschossen wurde. Die Schlangen, in Mrs. Mountjoys Körper wurden nach ihrem Tod in ihrem Körper eingenäht. Die Fakten beweisen, dass die Morde von Menschenhand verübt wurden, doch Reyes glaubt immer noch, dass die Gegenwart des Bösen in dem Haus gespürt habe. Eine Spur scheint ein Flüchtiger einer nahe gelegenen psychiatrischen Anstalt zu sein. Die Agenten befragen deshalb Dr. Monique Sampson über ihren entflohenem Patienten Kenneth Richman. Richman war ein Arzt, der seine eigenen Patienten grausam ermordete, jedoch vorher keinerlei Kenntnisse über satanische Rituale hatte. Dr. Sampson nennt Doggett und Reyes einen mögliche Komplizen Richmans - Paul Gerlach, ein Anstaltswachmann, der seit kurzem ebenfalls vermisst wird. Die Agenten befragen danach Josef Kobold, einem ehemaligen Professor, der mittlerweile in der Zelle neben Richman einsitzt. Die kryptischen Antworten des Mannes führen dazu, dass Doggett und Reyes glauben, dass Kobold mehr weiß, als vorgibt. Kurz darauf steigen die beiden dämonisch-aussehenden Gestalten, die die Mountjoys überfallen haben, in einem Waldstück aus ihrem Geländewagen. Einer erschießt den anderen mit einer Pistole und wischt sich dann das Blut von den Händen. Das rückwärtige Geflüster ist erneut zu hören, scheint diesmal jedoch von Kobold zu stammen. Dr. Sampson ruft die Agenten zurück in die Anstalt nachdem Kobold um ein Gespräch mit Doggett bittet. Der Professor wiederholt ständig die Phrase "Fürst der Apostel". Kobold sagt den Agenten, das "Er" spräche und wieder getötet habe. Er führt Monica und John in ein Waldstück, wo sie Paul Gerlachs Leichnam kopfüber von einem Baum hängend vorfinden. Er trägt eine Dämonenmaske und wurde, vermutlich nach seinem Tod, so positioniert, als ob er gekreuzigt wurde. Der Ausdruck "Fürst der Apostel" bezieht sich auf Petrus, der mit dem Kopf nach unten gekreuzigt wurde. Das auf dem Kopf stehende Kreuz wird auch als Symbol für die Macht des Antichristen benutzt. Obwohl Doggett davon überzeugt ist, dass Kobold ein Meister der Manipulation ist, der mit den Agenten spielt, ist Reyes davon überzeugt, dass Kobold ihnen helfen könnte, den tatsächlichen Täter zu finden - Richman. Sie wenden sich wieder Hilfe suchend an Kobold, der im Gegenzug dafür eine größere Zelle mit Fenstern verlangt. Doggett reagiert frustriert auf den Umstand, dass Reyes auf jede Kaprize des Psychopathen einzugehen scheint. Nichtsdestotrotz wird Kobold in ein anderes Zimmer verlegt und Officer Custer wird damit beauftragt, ihn zu bewachen. Kobold konfrontiert Doggett mit Fakten aus dessen Leben, die kein anderen kenne kann. Doggett ist mulmig, doch bevor dieser die Zelle verlassen kann, verdreht Kobold die Augen und seltsame Geräusche dringen aus sein Mund - Stimmen, die rückwärts flüstern. Doggett ruft nach Reyes, die das Wort als "Medicus" - oder Arzt - übersetz. Die Agenten eilen darauf hin zum Haus von Dr. Sampson, die unbemerkt von allen, vom dem Geländewagen verfolgt wurde. Sie kommen jedoch zu spät und finden nur noch ihre Leiche vor, in deren Gesicht über ein Dutzend Spritzen gerammt wurde. Scully findet heraus, dass die Spritzen das gleiche Medikament enthielten, mir dem Dr. Sampson Richman behandelt hat, demnach ist Richman immer noch ein Verdächtiger. Doggett weiß, das Kobold derjenige ist, der für die Taten verantwortlich ist, obwohl dieser gefesselt ist. Kobold beobachtet, wie Scully versucht, Doggett zu beruhigen. Zurück in der Anstalt versucht Doggett, Kobold über dessen Kenntnisse über Satanismus zu befragen. Kobold entgegnet mit Andeutungen, dass Doggett mit dem verschwundenem Mulder um Scullys Zuneigung kämpft. Also Doggett verärgert Kobold grob anfasst, beginnt dieser, orange Flüssigkeit zu speien, bis Doggett nach einem Sanitäter ruft. Nach einer Untersuchung stellt Scully fest, das Kobold vollkommen normal ist. Reyes vermutet, dass die orange Flüssigkeit Ektoplasma sei - was Doggett jedoch als Erklärung ablehnt. Als Officer Custer Kobolds Zelle während eines Unwetters überprüft, verwandelt sich das Gesicht des Gefangen plötzlich in eine dämonische Maske. Kobold vermutet, das Richman sich an einem Ort namens Happy Landing versteckt. Scully stellt fest, dass es sich dabei um eine alte Anlegestelle in der Nähe von Quantico handelt. Als sie dem alleine nachgeht, wird sie von einem Mann in einer Dämonenmaske angegriffen. Als Doggett und Reyes mit Verstärkung am Ort des Geschehens eintreffen, ist Scully spurlos verschwunden. Doggett bedrängt Kobold, der gefesselt in einem Polizeiauto sitzt, ihm zu sagen, wo Scully ist - dieser entgegnet jedoch nur, dass das Spiel vorbei wäre und Doggett verloren hätte. Plötzlich ist ein Schuss zu hören. Richman hat sich anscheinend selbst getötet und Scully wird wohlbehalten in einem Lagerhaus in der Nähe aufgefunden. Doggett erkennt schnell, dass der Selbstmord Richmans ein Ablenkungsmanöver Kobolds war und erschießt den flüchtigen Kobold, der getroffen ins Wasser fällt. Statt Kobolds Leiche, wird der tote Körper von Officer Custer aus dem Wasser geborgen. Anscheinend hat Kobold alles inszeniert, um sich mit den Agenten ein Schlagabtausch zu liefern und die Ablenkung zur Flucht zu nutzen. Kobold wählte seine Opfer so aus, dass Teile ihrer Namen das Wort Dæmonicus ergeben. Reyes ist jedoch immer noch beunruhigt, da sie die Präsenz des Bösen gespürt hat und sich sicher ist, das es Doggett ebenfalls so ging. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751067/
9.4 4-D (4-D)
Monica Reyes, Doggett und Brad Follmer beschatten Erwin Lukesh, der verdächtigt wird, mehrer Frauen ermordet und ihnen die Zungen entfernt zu haben. Während Reyes sich im Flur von Lukesh Wohnhaus befindet, beobachten Doggett und Follmer das Geschehen mittels einer Überwachungskamera aus einem Lieferwagen. Doggett ist um Reyes Sicherheit besorgt. Um sicher zu sein, dass es sich bei dem Mann wirklich um Lukesh handelt, warten sie darauf, dass er den Briefkasten für die Wohnung 4-D öffnet. Lukesh spürt jedoch, dass etwas nicht in Ordnung ist und geht von den Briefkästen weg. Reyes zieht ihre Waffe und verfolgt ihn und funkt ihre Position zu ihren Kollegen in dem Lieferwagen als Lukesh in ein Treppenhaus folgt. Plötzlich erscheint Lukesh vor ihr verletzt sie mit einem Rasiermesser. Als sie Reyes Schreie hören, stürmen Doggett und Follmer aus dem Van. Sie finden Monica mit durchschnittener Kehle auf, worauf hin Doggett Lukesh verfolgt. Follmer warnt ihn, dass Lukes Reyes’ Waffe hätte. Doggett gelingt es, Lukesh in eine Sackgasse zu treiben, wo dieser sich ruhig ergibt. Als Doggett sich zu den ankommenden Streifenwagen zuwendet, ist Lukesh plötzlich verschwunden. Als Doggett weiter in die Gasse geht, sind die Streifenwagen plötzlich verschwunden und Lukesh steht hinter ihm, und zielt mit Reyes Waffe auf Doggetts Kopf. Als John sich umdreht, feuert Lukesh. Reyes, die sich bester Gesundheit erfreut und in ihre neue Wohnung gezogen ist, packt gerade Umzugskisten aus als Doggett ihr einen Besuch abstattet. Auch Doggett ist wohlauf und bringt ihr ein Einzugsgeschenk: polnische Wurstsandwiches, die er an einem Verkaufsstand in der Nähe gekauft hat. Als Reyes gerade Geschirr holen will, bekommt sie einen Anruf von Skinner, der ihr mitteilt, dass Doggett in einer Gasse niedergeschossen wurde. Reyes ist verwirrt, das Doggett plötzlich aus ihrer Wohnung verschwunden ist. Follmer und Scully treffen sich mit Reyes, im Krankenhaus. Monica ist überzeugt davon, dass sich ihre beiden Kollegen irren, da Doggett doch eben noch in ihrer Wohnung war. Doch sie sieht mit eigenen Augen den komatösen Doggett. Reyes versucht, die unmögliche Situation zu verstehen und Scully erzählt ihr, wie sie selbst eine Vision ihres Vaters kurz nach dessen Tod hatte (siehe 1X12 Die Botschaft). Doch Reyes ist sich sicher, dass das etwas anderes sei. Skinner erfährt aus der Ballistik, dass die Kugeln, von denen Doggett getroffen wurde, aus Reyes’ Waffe stammen, worauf er Scully anweiset, Reyes auf ein Polizeirevier zu bringen, wo Monica von Follmer befragt wird. Trotz der Beweise bleibt Reyes bei ihrer Geschichte. Ein Augenzeuge identifiziert Reyes als Schützin. Es ist Lukesh. Im Krankenhaus erklären Skinner und Scully, dass der Fall ein paar Lücken aufweise. Skinner hat Reyes zu Hause angerufen, wodurch sie 14 Meilen vom Tatort entfernt war. Die Projektile passen zwar zu ihrer Waffe, es finden sich aber keine Spuren, dass die Waffe in letzter Zeit abgefeuert worden sei. Doggett erwacht aus dem Koma und klopft, da er nicht sprechen kann, in Morsezeichen L-U-K-E-S-H- auf seinem Bettgestell, doch Reyes hat keine Ahnung, was das Wort bedeutet. In seiner Wohnung kümmert sich Lukesh um seine bettlägerige Mutter. Als diese weg sieht, hantiert mit Reyes’ Sig Sauer. Als Mrs. Lukesh ihren Sohn bittet, ihr Lieblingssandwich zuzubereiten, holt Lukesh eine Geheimzutat aus dem Kühlschrank: eine menschliche Zunge. Später am Abend schleicht sich Lukesh aus dem Haus, doch seine Mutter hört, wie er geht. Er geht mit einem Rasiermesser in eine Gasse und löst sich plötzlich in Luft auf. Skinner zeigt Reyes in ihrer Wohnung die Akte von Erwin Lukesh, der behauptet, gesehen zu haben, wie Reyes die Gasse verlassen habe, nachdem Doggett niedergeschossen wurde. Reyes glaubt, dass Lukesh in das Geschehen involviert sei. Follmer bittet Skinner, Reyes ins Krankenhaus zu bringen, da Doggett nur mit ihr reden will. Doggett, der nur über einen Sprachgenerator kommunizieren kann, fragt Reyes, wie sie am Leben sein könne - er habe doch gesehen, das Lukesh sie getötet habe. Er erzählt Reyes und Follmer, dass Lukesh auch versucht habe, ihn zu töten. Am nächsten Tag fragt Monica John nach einem Verkaufsstand in der Nähe ihrer Wohnung, der laut Doggett, die besten polnischen Würste von ganz Washington, D.C. hätte. Reyes erzählt Doggett von ihrer Theorie, wonach Lukesh sich anscheinend sich frei zwischen verschiedenen Paralleluniversen bewegen könne und Doggett sei ihm dabei irgendwie gefolgt. In diesem anderen Unviersum sei sie von Lukesh getötet worden, während sie in diesem noch nicht mal dessen Name kannte. Skinner und Follmer befragen Lukesh und teilen ihm mit, dass Doggett ihn als Schützen identifiziert habe. Um sein Alibi zu überprüfen, wollen sie mit Lukeshs Mutter sprechen. Als dieser das ablehnt, vermuten die Ermittler, dass Lukesh etwas verheimliche. Lukesh begegnet Reyes auf dem Gang, als er geht. Sie fragt ihn frei heraus, wie er zwischen den Welten wandeln könne um seine Fantasien auszuleben. Er nähert sich ihrem Gesicht ganz nah und sagt ihr, wie sehr er es genossen habe, sie zu töten und wie sehr sie geblutet habe. Als Lukesh nach Hause kommt, stellt er fest, dass Reyes Waffe verschwunden ist. Seine Mutter konfrontiert ihm wegen der Waffe und wo in der Nacht verschwinden würde. Das FBI hätte ihr Nachrichten hinterlassen und sie werden mit ihnen sprechen. Lukesh beginnt zu weinen und holt sein Rassiermesser hervor und attackiert seine Mutter. Im Krankenhaus informiert Doggett Reyes, dass nicht zwei Doggetts in einem Universum sein könnten, und das Reyes das korrigieren könne. Er flieht sie an, die Maschine, die für den gelähmten Doggett atmet, abzustellen, da er an ihre Theorie der Paralleluniversen glaubt. Sobald ein Doggett verschwinde, könne der andere Doggett das Universum betreten. Skinner unterbricht ihre Unterhaltung um ihnen mitzuteilen, dass Lukesh seine Mutter getötet habe und verschwunden sei. Reyes kehrt in ihrer Wohnung zurück. Sie trägt ein Mikrofon und wird durch Scully, Follmer und Doggett aus einem Lieferwagen überwacht. Plötzlich erscheint Lukesh aus dem nichts greift nach Reyes. Er entfernt den Sender, den Reyes trägt und hält das Rasiermesser an ihren Hals, obwohl er weis, das draußen die Agenten in dem Lieferwagen sitzen. Als das Videosignal ausfällt, ist sich Scully sicher, dass Lukesh in der Wohnung ist. Lukesh gibt Reyes die Schuld dafür, dass er seine Mutter töten musste. Als er gerade ihre Kehle durchschneiden will, stürmt Follmer in die Wohnung und erschießt Lukesh rechtzeitig. Später am Abend geht Reyes ins Krankenhaus. Sie hat ihre Entscheidung getroffen: sie schaltet die Beatmungsmaschine ab worauf hin Doggett stirbt. Weinend schließt Monica die Augen. Als sie sie wieder öffnet, befindet sie sich nicht mehr im Krankenhaus sondern in ihrer neuen Wohnung voller Umzugskisten wie bereits zuvor. Doggett ruft ihr zu, das sie kein Geschirr für die polnischen Würste bräuchten. Reyes ist überwältigt, Doggett vor sich zu sehen. Als er sie sich wundern fragt, was mit ihr los sei, umarmt sie ihn mit Tränen in den Augen. Sie sagt Doggett, dass nun alles gut sei. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751155/
9.5 Der Herr der Fliegen (Lord Of The Flies)
Eine Gruppe Teenager filmt verschieden Stunts für eine regionale Fernsehsendung, die an Jackass erinnert. "Cap’n Dare", der eigentlich Bill heißt, setzt seinen Helm auf und wird von seinem Kumpel "Sky Commander Winky" mit Bällen aus einer Ballwurfmaschine beschießt. Natalie Gordon, Cap’n Dares Freundin und Dylan Lokensgard beobachten das Ganze. Bei ihrem nächsten Stunt wird Bill in einer mobilen Toilette über einen Parkplatz gezogen, bis die Toilette umfällt. Bill entsteigt unverletzt und alle Lachen. Nach dem nächsten Stunt, bei dem er in einem Einkaufswagen über eine Rampe springt, geht etwas schief und er stürzt. Als Natalie und Winky sich im nähern, stellen sie fest, dass dessen Schädel unterhalb des unbeschädigten Helms eingedrückt ist. Der Leichenbeschauer von Ocean County, New Jersey fordert Doggetts und Reyes Hilfe an, da er Bills Tod nicht erklären kann. Plötzlich bewegen sich die Augenlider des Leichnams. Als Reyes vorsichtig ein Auge öffnet, entsteigt der leeren Augenhöhle ein Fliegenschwarm. Die Agenten konsultieren Scully online, die schlussfolgert, dass die Fliegen so schnell das Gewebe des Toten zersetzt haben, dass der Kopf von Innen kollabiert sei. Der Helm hätte den Sturz abgefangen. Doch laut Scully gibt es keine Fliegenart, die so schnell und aggressiv sei. Dr Rocky Bronzino, ein Insektenkundler, der plötzlich erscheint, widerspricht Scullys Schlussfolgerung. Er Informiert die Agenten, dass es zwei Insektenarten gäbe die sehr wohl so schnell und aggressiv seien. Doch nicht diese Arten Bill getötet, sondern ein Mensch. Natalie, die vom Tod ihres Freundes betrübt ist, wird in der Cafeteria ihrer Highschool von Dylan beobachtet. Winky kommt mit einer Kamera auf Natalie zu und bittet sie, etwas für "Cap’n Dares Erinnerungsvideo" zu sagen, was sie ablehnt. Sie gibt Winky die Schuld für Bills Tod, da dieser ihn zu den Stunts animiert habe. Winky bemerkt, wie Dylan aufsteht, um Natalie zu verteidigen. Er bedroht Dylan und beschmiert ihn mit Essen. Dylans Mutter, Anne Lokensgard, die Leiterin der Schule beibachtet die Szene und bestellt Winky in ihre Büro. Dort warten bereits Reyes und Doggett auf ihn, da sie glauben, dass Winky seinen Freund getötet habe, um dadurch das Video an einen großen Fernsehsender verkaufen zu können. Winky streite das ab und beginnt, sich wie verrückt am Rücken zu kratzen. Reyes und Doggett sehen, dass in roten, blutigen Striemen das Wort "Dumb Ass" (Dummkopf) geschrieben steht. Dylon kommt nach Hause und geht, seine Mutter ignorierend, direkt in sein Zimmer. Auf seinem Bett hört er Musik von Syd Barrett und sieht schmachtend ein Bild von Natalie an. Als Mrs. Lokenskard an seine Tür klopft, macht er die Musik lauter. Als er die Augen schließt und zu weinen beginnt, beginnen Käfer sein Zimmer zu füllen und bedecken die Fenster. Am nächsten Morgen berichtet Dr. Bronzino den Agenten, dass die alle Fliegen aus Bills Schädel weiblich gewesen seien, was bedeute, dass etwas chemisches oder hormonelles den Angriff ausgelöst haben muss. Winkys Wunden wurden durch Läuse verursacht, weshalb sie Ermittler vermuten, dass jemand die Insektenattacken lenkt. Sie beschließen, Dylan zu befragen, da er bei dem Stunt dabei war und kurz zuvor eine Auseinandersetzung mit Winky hatte. Dylan sieht, wie Natalie vor seiner Haustür steht. Seine Mutter fängt ihn jedoch ab und macht ihm klar, sich von Natalie fern zu halten. Sie versucht mit ihm über die Veränderungen in dessen Körper zu sprechen, doch Dylon wimmelt sie ab und geht zur Schule. In der Zwischenzeit untersuchen Scully und Dr. Bronzino den Ort von Bills Tod mit einem Gerät auf Spuren von Pheromonen. Er flirtet offensiv mit Scully und erwähnt, dass die Insekten vor Verlangen durchgedreht wären. Das Gerät schlägt plötzlich stark aus, doch die beiden sehen nicht den Grund dafür: Dylan, der mit seinem Fahrrad hinter ihnen lang fährt. Dylan trifft auf Natalie, die sich bei ihm für Winkys Verhalten entschuldigt. Sie erinnern sich gemeinsam an ihre Kindheit, als Natalie sich plötzlich unwohl fühlt und geht. Reyes und Doggett bringen Dylan in das Büro seiner Mutter und zeigen ihm das "Dumb Ass" Video, bei dem Dylan stark zu schwitzen beginnt. Doggett reicht ihm ein Tuch, womit er sich den Schweiß abwischt. Mrs. Lokensgard betritt das Büro und bricht die Befragung ab. Plötzlich sammeln sich Fliegen an der Decke des Büros und Dylans Körper ist plötzlich komplett mit Fliegen bedeckt. Die Schule wird evakuiert, doch die Insekten sind verschwunden. Ein Sanitäter untersucht Dylan, der jedoch unverletzt ist. Reyes glaubt, dass Dylan den Angriff inszeniert habe, um von sich als Angreife abzulenken. Mrs. Lokensgard zieht Dylan in ihr Auto was von Winky beobachtet wird. Dr. Bronzino untersucht das Tuch, mit dem Dylan sich den Schweiß abgewischt hat und stellt fest, dass Dylan Insektenpheromone absondert. Reyes vermutet, dass Dylan die Insekten dazu verwendet, alle anzugreifen, die Natalie Schaden zu fügen könnten. Am Abend klettert Natalie zu Dylans Fenster, etwas dass sie seit der vierten Klasse nicht mehr gemacht hat. Sie entschuldigt sich bei ihm, dass sie seit all diesen Jahren ihm keine Freundin gewesen sei und das jetzt er erkannt habe, wie wichtig er ihr sei. Dylan ist außer sich vor Freude, dass seine Traumfrau endlich ihr Herz für ihn geöffnet hat. Sie küssen sich, doch Natalie unterbricht den Kuss als Dylans Zunge ihren Mund verletzt. Natalie weint und flüchtet während Dylan versucht, es ihr zu erklären. Er läuft ihr auf die Straße nach, wo er von Winky und ein paar dessen Freunde gefangen genommen wird. Im Inneren eines Autor fragen Sie ihn, wie er Bill getötet habe, woraum Dylan antwortet, dass er nur seinen Mund zu öffnen brauche. Als er das tut, erscheint ein Paar von Insektenmandibeln sichtbar, aus den er einen Nebel sprüht, wodurch der Fahrer die Kontrolle über das Auto verliert. Doggett und Reyes kommen zu dem Unfallwagen, in dem Winky und seine Freunde unter einem Spinnennetz gefangen sind. Er erzählt ihnen, dass Dylan dafür verantwortlich sei. Reyes geht zu Natalie, die zusammengekrümmt auf ihrem Bett weint. Reyes bitten Natalie Dylan davon zu überzeugen, niemanden mehr weh zu tun. Plötzlich steht Dylan in Natalies Zimmer. Im Haus der Familie Lokensgard wollen Scully Bronzino Dylan befragen, doch das Haus ist verlassen. Als sie durch die Tür gehen, stellt Bronzino eine hohe Pheromonanzahl fest. Bronzino prüft das Haus weiter auf Pheromone nachdem Scully sich auf dem Weg zu Doggett macht. Plötzlich wird Bronzino von Mrs. Lokensgard überrascht und von einem Netz aus ihren Insektenmandibeln ihres Mundes beschossen. Als Dylan mit Natalie nach Hause kommt, konfrontiert Mrs. Lokensgard ihren Sohn. Dylan reagiert verärgert, als sie ihm sagt, dass er nicht wie die anderen sei und auch nie sein werde. Doggett findet Reyes, die komplett von einem Spinnennetz bedeckt ist, in Natalies Haus. Sie sagt Doggett, dass Dylan Natalie zu sich nach Hause bringen wollte, dort wo auch Scully hin wollte, als sie Dr. Bronzino nicht mehr erreichen konnte. Scully schleicht sich in das Haus der Lokensgard und sieht die weinende Natalie. Mit gezogener Waffe macht sie sich auf den Weg zum Dachboden, wo sie einen Kokon findet, aus dem die Stimme von Bronzino komme. Scully befreit ihn. Kurz darauf erscheinen Sanitäter, gefolgt von Doggett und Reyes. Die Agenten entdecken einen weiten Kokon, in dem sich vier Leichen, darunter auch die von Dylans Vater, der seit langem vermisst wurde, befinden. Mrs. Lokensgard hat ihrem Ehemann getötet, da er nicht so wie sie und ihr Sohn war. Weder Mensch, noch Insekt aber etwas dazwischen. Dylan hat sich bemüht dazu zugehören und war in Natalie verliebt, doch er konnte seine wahre Natur nicht verbergen. Mrs. Lokensgard flüchtet mit ihrem betrübten Sohn. Dylan lässt Natalie jedoch mit Hilfe eines Glühwürmchenschwarms eine Nachricht zukommen, dass er sie liebe. - 6/10

http://www.imdb.com/title/tt0751250/
9.6 Schattenmann (Trust No. 1)
Scully geht mit William in ein Internetcafé und schaut in ihr E-Mailpostfach, darunter ist eine E-Mail von trust_no1@mail.com, datiert auf den 7. Januar 2002: "Ich habe der Versuchung, mit dir in Kontakt zu treten, aus den bekannten Gründen, die du verstehst, widerstanden. Aber um ehrlich zu sein, zehren unerwartete Dimensionen meines neuen Lebens an meiner Entschlossenheit, von der nicht viel übrig ist. Ich bin einsam, Dana, und nicht sicher, ob ich weiterhin so leben kann. Ich möchte nach Hause kommen, zu dir und zu William." [Scully antwortet:] "Es tut mir sogar körperlich weh, zu lesen, was du schreibst. Ich wünschte du wärst hier und könntest es mir sagen. Auch ich sehne mich danach, dich wiederzusehen, aber du bist ja immer noch nicht sicher." In der FBI Training Academy in Quantico, Virginia: Reyes und Doggett unterbrechen die in Gedanken versunkene Scully und wolle mit ihr über Mulder sprechen, denn jemand, "der zum Geheimdienst gehört" und "Schattenmann" genannt wird, möchte Mulder persönlich die Namen der Supersoldaten geben. Scully ist zunächst sehr skeptisch und möchte nicht auf das Angebot des Unbekannten eingehen, obwohl sie, entgegen all ihrer Beteuerungen, per E-Mail noch Kontakt zu Mulder hält. Vor ihrem Haus trifft sie die Frau aus dem Internetcafé wieder, die sich mit ihrem Mann streitet, der die kleine Tochter an sich nimmt und wegfährt. Scully bietet ihr an, bei ihr zu übernachten. Am nächsten Morgen wird Scully von Doggett mit einem Anruf aufgeweckt, er habe jemanden beschattet, der in Verbindung zum Schattenmann steht und jetzt in ihr ins Haus gegangen ist. Scully schreckt aus dem Bett und findet die Frau mit William im Arm und den von Doggett überwältigten Mann, der sich als ihr Mann herausstellt, vor der Wohnungstür. Er arbeitet bei der National Security Agency (NSA) und hat Scully überwacht, wobei im aufgefallen ist, wie William mittels Gedankenkontrolle, das Mobile über seiner Wiege bewegt hat - was er auch bei seiner Tochter beobachtet hat. Er seine Beobachtungen seinem Vorgesetzten gemeldet, der Nachforschungen angestellt hat und auf die Existenz eines Supersoldaten-Programmes gestoßen sei. Dieser Vorgesetzte ist der sogenannte "Schattenmann", der in diesem Moment das Wohnungstelefon von Scully anruft. Scully willigt einem persönlichen Treffen ein und fährt, angewiesen vom Schattenmann über das Handy, mit einem Autowechsel bis zum Einbruch der Nacht in Richtung Westen, bis sie schließlich den Schattenmann trifft, der ihr alles über sie erzählen kann, selbst die intimsten Geheimnisse: "[…] und ich weiß, dass Sie in einer einsamen Nacht, Mulder in ihr Bett genommen haben." "Oh mein Gott!" "Ich war genau so überrascht wie Sie." Er stellt ihr das Ultimatum, innerhalb von 24 Stunden mit Mulder in Kontakt zu treten, sonst würde er für immer verschwinden und Mulder vielleicht keine Zukunft mehr haben, vielleicht sogar niemand mehr. Doggett ist misstrauisch und rät Scully, das Treffen, das um Mitternacht am Bahnhof stattfinden soll, abzublasen, doch dafür sei es zu spät, so Scully, Mulder sei schon unterwegs und überhaupt möchte sie ihn unbedingt wiedersehen. Auf dem Bahngleis kommt es kurz bevor der Zug einfährt zum Showdown: Der Schattenmann und der Ehemann zielen aus der Entfernung aufeinander, Reyes wirft die in der Mitte der Beiden stehende Scully zu Boden, der Schattenmann trifft den Ehemann, der zu Boden geht und als sich der Schattenmann auf die Beiden am Boden liegenden Scully und Reyes nährt, taucht Doggett aus dem Nichts auf und schießt auf ihn, der dann vor den einfahrenden Zug in die Gleis fällt. Der Zug mit Mulder an Bord hält daraufhin nicht an und fährt durch. Das Gleisbett ist leer, der Schattenmann ist verschwunden und nun vermutlich in den Zug gelangt. Über Funk erfahren Scully, Reyes und Doggett, dass jemand vom Zug gesprungen und in Richtung Manville Steinbruch unterwegs ist. Die Drei fahren dort hin, teilen sich für die Suche auf und Scully trifft auf den Schattenmann, der sie verfolgt und vor einer Felswand offenbart, dass Mulder oder ihr Sohn sterben muss... als er sich ihr nähert wird er durch das Magnetit-Vorkommen in der Felswand zerstört. Zurück in ihrer Wohnung sitzt sie am Computer: "Ich habe keine Hoffnung, dass du auf diese Mail antworten kannst, oder dass sie dich überhaupt erreicht, ich hoffe nur, dass du lebst. Ich möchte gern glaube, dass du aus diesem Zug gesprungen bist, weil du wusstest, was ich jetzt weiß - nämlich dass diese Supersoldaten, wenn es welche sind, tatsächlich zerstört werden können. Dass der Schlüssel zu ihrer Zerstörung in der Eisenverbindung in diesem Steinbruch liegt. Ich habe Angst um dich, Mulder. Und um William. Unsere Feinde sind zu allem entschlossen. Aber ich bin genau so entschlossen, dich wiederzusehen, um die Geborgenheit und Sicherheit zu empfinden, die wir nur so kurz geteilt haben. Bis dahin bleibe ich für immer deine Dana!" [schreibt sie und drückt auf Senden der E-Mail] - 5,5/10

http://www.imdb.com/title/tt0751146/
9.7 Häutungen (John Doe)
In einer Kirche in Novi, Virginia spricht Terry Pruit vor einer von Dr. Lisa Holland geleitet Selbsthilfegruppe von ehemaligen Strafgefangenen. Einer der Teilnehmer, Ed Kelso, schüttelt angewidert mit dem Kopf als er zuhört. Nach dem Ende der Veranstaltung macht Kelso Victor Dale Potts wegen der Selbsthilfegruppe nieder. Potts, der seit einiger Zeit unter Albträumen leidet, hat plötzlich eine seltsame Vision von Kelso, in der dessen Haut abgezogen wurde. Fünf Tage später berichtet Reyes Doggett und Scully vom Mord an Victor Potts, der bei lebendigem Leib gehäutet wurde. Potts hatte vor seinem Tod eine Vorahnung von seinem Tod durch einen Traum. Er erzählte Dr. Holland, seiner Therapeutin, die die Selbsthilfegruppe leitet, davon. Obwohl der Fall merkwürdig ist, glauben weder Doggett noch Scully, dass es sich dabei um eine X-Akte handle. Reyes weiß, dass sie das Verbrechen aufklären muss, obwohl sie selbst Zweifel wegen des Falls hat. Doggett und Reyes sprechen vor Ort mit Dr. Holland, die ihnen von Detective Van Allen vorgestellt wird. Sie berichten den Agenten, dass Potts zusammen mit einem Freund namens Ed an der Selbsthilfegruppe teilgenommen habe, der negativ gegenüber der Ziele der Gruppe eingestellt gewesen sei. Als die drei Ermittler die Kirche verlassen, bemerkt Van Allen gegenüber Reyes, dass sie ihm bekannt vorkäme, doch Reyes war noch nie zuvor in Novi. In der Fleichverpackungsanlage, in der beide arbeiten, konfrontiert Pruit Kelso wegen Potts Tod. Darauf hin bedroht Kelso Pruit mit einem Tranchiermesser, obwohl er sich sicher ist, dass FBI auch ihn wegen des Todesfalls befragen wird. Also Kelso weg geht, nimmt der schockierte Pruit ihn als gehäutet wahr. In Quantico sucht Scully alte Akten von Fällen mit Häutungen heraus. Eine Leiche, die 1960 gefunden wurde, stimmt mit der Art und Weise überein, in der Potts getötet wurde. Scully stattet dem Gerichtsmediziner Dr. Mueller einen Besuch ab, der 1960 die Leiche obduziert hat. Obwohl im Ruhestand erinnert sich der Mann noch lebhaft an den Fall. Da das Opfer nie identifiziert wurde und kein Verdächtiger verhaftet wurde, wurde Fall schließlich eingestellt. Danach beging der Sheriff Selbstmord. Danach gab es noch eine Reihe von Morden, bei denen die Opfer gehäutet wurden. Pruit arbeitet nachts allein in der Fleischverpackungsanlage, als plötzlich die Lichter ausgehen. Er vermutet, das Kelso dahinter steckt, doch er sieht niemanden. Plötzlich wird Pruit von jemanden der eine Metzgerschürze trägt von hinten nieder geschlagen, kopfüber an einen Fleischerhaken aufgehängt und mit einem Messer traktiert. Reyes hat in der Zwischenzeit einen Traum, in dem sie in der Kirche nach Dr. Holland sucht und dort auf einen gehäuteten Mann trifft. Sie wird von Doggett geweckt, der ihre Schreie aus dem Nebenzimmer gehört hat. Kurz darauf ruft Dr. Holland an und berichtet, dass man Pruits gehäutete gefunden habe. Reyes ist sichtlich von dem Anblick schockiert. Scully zeigt ihr Ermittlungsakten ähnlicher Fälle, die bis in die 1960er Jahre zurück reichen. Kelso packt gerade Kleidungen und Messer zusammen, als Doggett und Detective Van Allen dessen Unterkunft stürmen und ihn verhaften. Reyes hat das Gefühl, dass Kelso nicht für die Morde verantwortlich sei. Sie sagt ihm, dass sie die selben bösen Dinge wie er in dessen Träumen sehen. Laut Detective Van Allen kann Kelso Lebensgefährtin ihn ein Alibi für die Zeitpunkte der Morde geben. Als Kelso die Polizeistation verlässt, sieht er plötzlich die gehäutete Dr. Holland in einer Vision, die ihn verängstigt. Scully bittet Reyes, nach Quantico zu kommen. Scully hat zwei der früheren Leichen exhumieren lassen, und sie zeigt Reyes, dass diese die gleichen forensischen Merkmale aufweisen wie die aktuellen Morde. Beide Leichen waren ehemalige Häftlinge und die Todesdaten stimmen mit den Geburtsdaten von Potts und Pruitt überein. Da Scully vier alte Akten gefunden hat, befürchtet Reyes, dass es noch zwei weitere Opfer geben könnte. Sie ruft Doggett an, der Kelso Haus beschattet und bittet Doggett, Kelsos Geburtsdatum herauszufinden. Als Doggett in Kelso Haus hineinsieht, muss er schockiert feststellen, dass Kelsos Körper komplett gehäutet wurde. Reyes trifft Doggett am Tatort. Er glaubt, dass es sich um einen Serienmörder handle, da die Geburtsdaten der Opfer mit denen der Mordserie von 1960 überstimmen. Doch Reyes ist davon überzeugt, dass sie eine Verbindung zu Fällen habe. Sie ist sich sicher, dass die Seelen dieser Männer immer wieder ermordet werden. Ein Tuch, dass in Kelsos Mund steckt und mit Kohlenstaub bedeckt ist, führt die beiden Ermittler zu einer verlassenen Mine, wo sie nach dem vierten Opfer suchen. Doggett findet das Skelett des Sheriffs, der Selbstmord beging. Reyes findet alte Zeitungsartikel in der Mine, die über den Mord an einem Goldsucher wegen eines Streits wegen Schürfrechten berichtet und die vier Männer, die nicht dafür bestraft wurden. Auf dem dazugehörigen Bild ist zu sehen, dass die Leiche des Goldsuchers gehäutet wurde. In der Mine befinden sich außerdem die Häute von mehreren Menschen. Reyes hört plötzlich Schritte und zieht ihre Waffe. Jemand hält ihr von hinten ein Messer an den Hals. Es ist Detective Van Allen. Doggett kommt dazu, doch Reyes ist allein. Sie erklärt ihrem Partner, dass Van Allen die Reinkarnation des getöteten Goldschürfers sei. Da seine vier Morde nicht betraft worden seien, rächt er immer wieder die Ungerechtigkeit, die ihm widerfahren ist. Nachdem er vier Menschen gehäutet hat, begeht er Selbstmord und Kreis beginnt von vorn. Die Fälle würden niemals aufgeklärt, da er immer als der Polizist wiedergeboren wird, der die Häutungen untersucht. Reyes warnt Dr. Holland vor Van Allen, da sie das nächste Opfer sei. Sie flieht als Van Allen sie mit einem Tranchiermesser bedroht. Es sagt ihr, dass es immer auf dieselbe Art und Weise enden würde. Doggett und Reyes erscheinen gerade noch rechtzeitig um Van Allen zu erschießen. Van Allen wird ins Krankenhaus gebracht. Reyes hat immer noch nicht herausgefunden, ob sie jemand war, der mit den früheren Fällen zu tun gehabt hat. Reyes größte Angst sei es gewesen, zu versagen, doch Scully sagt ihr, dass sie in diesem Leben erfolgreich war. Van Allen erleidet einen Herzinfarkt und stirbt, die Augen voller Rache. Zur gleichen Zeit wird ein Junge geboren, dessen Augen denen Van Allens gleichen. - 8/10

http://www.imdb.com/title/tt0751134/
9.8 Desaparecido (Hellbound)
John Doggett wacht auf dem Boden eines verlassenen Gebäudes auf, als ein Junkie versucht, seine Schuhe zu stehlen. Als der den Dieb auf die Straße verfolgt, stellt Doggett fest, dass er sich in einem verlassenen Dorf befindet und dass alle Schilder auf Spanisch sind. Als den Dieb einholt und die Herausgabe seines Schuh fordert, ruft dieser auf Spanisch nach der Polizei. Doggett versucht auf Spanisch, dem Spanisch-sprechenden Polizisten klar zu machen, dass ihm sein Schuh gestohlen wurde. Als der Polizist Doggetts US-amerikanischen Akzent erkennt, fragt er Doggett nach dessen Ausweis, doch Doggett hat keinen bei sich. Als der Polizist Doggett nach seinem Namen fragt, weißt Doggett auch darauf keine Antwort. Doggett wird, mit nur einem Schuh am Körper, d in eine schmutzige und überfüllte Zellen gesperrt. Ein Mann lacht über Doggetts missliche Lage und erklärt ihm, dass er sich in Sangradura in Mexiko befände. Obwohl Doggett sich nicht an seinem Namen erinnert, ist er zuversichtlich, dass er aus dem Gefängnis heraus schaffen wird. Der Mann erklärt Doggett, dass Amerikaner nur an diesen Ort kämen wenn sie auf der Flucht seien und untertauchen wollen. Falls Doggett die US-amerikanische Botschaft kontaktiert, könnte er in einem US-amerikanischen Gefängnis landen. Später hat Doggett einen Traum, wie er neben einer Frau aufwacht und wie ein kleiner Junge auf das Bett springt und ihn "Daddy" nennt. Doggett schreckt aus seinem Traum auf und stellt fest, dass er sich immer noch in dem mexikanischen Gefängnis befindet. Kurz darauf wird Domingo Salmeron, der Mann, der mit Doggett gesprochen hat von seinem Komplizen Nestor auf Kaution aus dem Gefängnis geholt. Domingo bietet Doggett an, auch dessen Kaution zu bezahlen, wenn Doggett für ihn arbeite. Nachdem sich Doggett in Freiheit befindet, lehnt Doggett das Angebot ab und beginnt, weg zu gehen. Nestor zieht eine Waffe und richtet diese auf Doggett, doch Doggett entwaffnet ihn, wirft die Waffe weg und geht davon. Doggett kehrt in das verlassene Gebäude zurück in dem er aufgewacht ist und fragt den Junkie, ob dieser auch Doggetts Geldbörse oder Papiere gestohlen hätte. Darauf hin holt dieser einen kleinen silbernen Totenkopf hervor und murmelt das Wort "Desaparecido". Verzweifelt betritt Doggett eine Cantina, eine typische mexikanische Bar, um sich nach Domingos Jobangebot zu erkundigen. Dieser erzählt ihm, dass sie illegale Einwanderer über die Grenze schmuggeln würden und gibt Doggett etwas Geld, so das dieser ein Zimmer oberhalb der Bar mieten kann. Doggett holt den silbernen Totenkopf hervor und zeigt ihn Domingo, der jedoch behauptet, dass er nicht wüsste, was dieser bedeute. Nach dem Doggett weg ist, sagt Domingo zu Nestor, dass Doggett sich nur erinnert möchte, genau wie die anderen. In seinem schäbigen Zimmer entdeckt Doggett halbrunde Narben auf seinen Schläfen in der Nähe des Haaransatzes, ohne zu wissen, woher diese stammen. Er entdeckt außerdem eine Tätowierung mit auf seinem Arm und erkennt, dass er einmal ein US-Marinesoldat gewesen sein muss. Gegenüber des Gebäudes, in dem sich Doggetts Unterkunft befindet, beobachtet ein älterer Mann, der Caballero Doggett durch das Fenster. Der Mann trägt ein Armband, an dem sich viele kleine silberne Totenköpfe befinden, doch einer der Anhänger fehlt. In Kershs Büro im FBI Hauptquartier informieren Scully und Skinner Kersh darüber, dass Doggett vor zwölf Tagen an der Grenze zwischen Texas und Mexiko beim Grenzübertritt das letzte Mal gesehen wurde. Reyes, die in Mexiko aufgewachsen ist, ist bereits in Texas und untersucht Doggetts verschwinden. Kersh befiehlt, entgegen Scullys und Skinners Wunsch, die Suche abzublasen und es den mexikanischen Behörden zu überlassen, Doggett zu finden. Reyes befragt in San Antonio Marino Molino, einen zwielichtigen Verkäufer von Traktoren, den Doggett befragt hat, als er das Verschwinden von Hollis Rice, einem Vizepräsidenten der Pan American Mercantile Bank, untersucht hat. Obwohl der Mann vorgibt, nichts davon zu wissen, ist Reyes davon überzeugt, dass Molina Teil eines Drogenschmuggelrings sei, für den Rice Geld gewaschen habe. Das könnte eine Verbindung zu Doggetts Verschwinden sein. Doggett hat eine weitere Erinnerung an seinen Sohn. Er befindet sich in einem Larga Distancia-Geschäft, in dem Ferngespräche durchgeführt werden können. Doggett ruft Staff Seargent McCormick vom Büro für öffentliche Angelegenheit des US Marine Corps an und gibt sich als Detective Ladatel aus Mexiko aus, der versucht, ein Unfallopfer zu identifizieren, der sich nicht mehr an seinem Namen erinnern könne. Er beschreibt seine Tätowierung, auf der 24th M.A.U. We shall not forget" steht (24. Marineexpeditionseinheit. Wir dürfen nicht vergessen.) Der Staff Seargent erkennt dass Regiment und verspricht Doggett, den Namen des Marines herauszufinden. Plötzlich betreten zwei Polizisten das Geschäft, worauf hin Doggett das Geschäft sofort verlässt, ohne dem Staff Seargent eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahmen zu nennen. Doggett repariert am Rand des Ortes einen alten Bus für Domingo, während Nestor ihn misstrauisch beäugt. Domingo zeigt Doggett einen mexikanischen Fahndungsaufruf, in dem eines US-Amerikaner namens Henry Bruck wegen Mordes gesucht wird. Die Beschreibung passt auf Doggett, weshalb im Domingo warnt, Doggett solle sich von den Polizisten fern halten. Später trifft sich Nestor mit dem Caballero, der wie Nestor ebenfalls für das Cartel arbeiten in der Cantina. Nestor spürt, dass Doggett, den er als einer von den "Verschwundenen" bezeichnet, anders als die anderen sei. Der Caballero informiert Nestor darüber, dass Doggett ein FBI Agent sei und das er nicht traurig wäre, falls Doggett sterben würde. Scully gelingt es, Kersh zu entkommen und trifft sich mit Reyes in San Antonio. Sie erfahren, dass jemand aus Mexiko versucht habe, einen ehemaligen Marine zu identifizieren, der unter Amnesie leide und auf den Doggetts Beschreibung passt. Reyes erkennt, dass es sich bei Ladatel um einen mexikanischen Telefonanbieter handelt und lässt deshalb den Anruf zurück verfolgen. Später am Abend versucht Nestor Doggett zu töten, in dem er versucht, Doggett den Bus auf Doggett fallen zu lassen, unter dem der Agent arbeitet. Doggett gelingt es, sich zu befreien und das Fahrzeug auf Nestor zu erschießen. Als später Domingo an den Ort des Geschehens kommt, konfrontiert Doggett ihn, ob er Nestor beauftragt habe, Doggett zu töten. Domingo erzählt Doggett, dass Doggett ein Desaparecido sein, einer von den Verschwundenen des Cartels. Doggett erkennt nun, dass das Cartel ihm absichtlich sein Erinnerungsvermögen genommen hat und das dies laut Domingo auch nicht umkehrbar sei. Als Doggett einen weitere Erinnerung an sein Sohn hat, nutzt Domingo seine Chance und entwendet Doggett die Waffe und beginnt, Doggett damit erbarmungslose zu schlagen. Reyes besticht in Mexiko einen Polizisten um Informationen über Doggett zu erhalten. Er führt sie in ein Leichenschauhaus, doch die Leiche ist nicht Doggett. Reyes bemerkt die halbmondförmigen Narben auf dem Kopf des Mannes. In der Cantina berichtet Domingo dem Caballero von Nestors Tod. Dieser glaubt Domingo nicht, dass er Doggett nichts erzählt hätte, Die Augen des Caballero beginnen zu glühen und er drückt Domingo seine langen Daumennägel in Domingos Schläfen. Dogggett wacht neben der Leiche Domingos auf. Reyes kommt hinzu, doch Doggett, der sie nicht erkennt, entwaffnet Reyes. Reyes nennt Doggett seinen Namen und gibt sich als dessen Partnerin zu erkennen, doch Doggett hat Zweifel. Eine Gruppe von mexikanischen Polizisten, unter der sich auch der von Reyes bestochene Beamte befindet, kommt dazu. Doggett fragt Reyes nach dem Namen seines Sohnes. Auf Grund von Reyes Gesichtsausdruck erinnert sich Doggett, dass sein Sohn entführt und getötet wurde. Er bricht zusammen und im gleichen Moment, eröffnen die mexikanischen Polizisten das Feuer. Kurz bevor die korrupten Polizisten sich auf Doggett und Reyes stürzen können, erscheint Skinner mit einigen Federales, mexikanischen Bundespolizisten und rettet seine Agenten. Doggett kehrt in die Cantina zurück und konfrontiert Caballero. Doggett weiß, dass der Mann für das Cartel arbeitet und Doggetts Erinnerung gestohlen hat. Aus seinen Erinnerungsfetzen rekonstruiert Doggett, dass der den Banker Hollis Rice in das Dorf verfolgt hat und das der Caballero mit Rice das gemacht hat, wie mit ihm. Der Caballero versteht nicht warum Doggett sich an seinen Schmerz erinnern will, worauf Doggett entgegnet, weil es sein Schmerz sei. Doggett teilt Reyes mit, dass die Erinnerung an seinen Sohn ihn gerettet habe und das er die schlechte Erinnerung in Kauf nimmt, so lange er auch die guten haben kann. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751181/
9.9 Drohungen (Provenance)
Ein Motorradfahrer versucht, illegal die Grenze zwischen Kanada und North Dakota zu übertreten. Bei der Verfolgungsjagd mit der Grenzpolizei verunglückt der Mann und wird schwer verletzt. In seinem Rucksack befinden sich Bleistiftpausen mit den gleichen Navajo-Zeichen, die Scully vor zwei Jahren an der Westküste von Afrika auf einem Raumschiff gefunden hatte. Im FBI Hauptquartier wird Scully von Kersh in dessen Büro bestellt, wo sie in Anwesenheit von Kersh, Skinner, Brad Follmer und dem Toothpick Man gefragt, ob sie die Zeichen auf den Pausen, die der Motorradfahrer bei sich hatte, erkennen würde. Scully antwortet nicht, dass sie befürchtet, verdächtigt zu werden. Sie eilt ins Kellerbüro und fragt Doggett und Reyes ob Follmer Zugang zu den X-Akten hatte. Sie holt Abbildung der Zeichen aus der zwei Jahre alte Akte und zeigt sie ihren Kollegen. Scully fragt sich, ob dass FBI um die Kraft der Symbole weiß. Doggett reist zum Ort des Geschehens in North Dakota und stellt fest, dass Follmer bereits vor Ort ist und die Ermittlungen leitet. Follmer teilt Doggett mit, das der Körper des Motorradfahrers wurde noch nicht gefunden wurde und das Doggett sich von dem Fall fern halten solle. Im Verborgenen kriecht der schwer verletzte Fahrer aus seinem Versteck. Seine Haut zeigt Zeichen von Verbrennungen und er kann sich kaum bewegen. Er holt ein metallenes Objekt aus seiner Jacke und seine Verbrennungen beginnen auf wundersamer Weise zu heilen. Reyes setzt in ihrer Wohnung die Bleistiftpausen von Scullys alter Ermittlung zusammen. Sie fragt Scully, wie sie die Symbole interpretiert habe. Radiokarbonmethode der Fossilien, die auf dem Schiff gefunden wurden zeigen, dass das Schiff Millionen von Jahren alt sei und doch war das Schiff mit Passagen aus den Weltreligionen und wissenschaftlichen Formen bedeckt. Das Schiff stellt alles in Frage, was die Menschheit zu wissen glaubt. Auch wenn sie sich anfangs geweigert habe das zu glauben, glaube Scully nun, dass ihre Bestimmung war, die Symbole zu finden und sie Antworten über Williams Existenz beinhalten könnten. Sie weiß jedoch nicht, welches Interesse das FBI an den Pausen hat und warum sie diese vor Scully geheim halten. Am gleichen Abend fängt Doggett Skinner ab und fragt ihn, warum dieser Reyes und ihm aus dem Weg geht. Skinner verweigert ihm die Antwort und dass dies zu Doggetts eigenem Besten wäre. Nach dem Skinner nach Hause gegangen ist, bricht Doggett in Skinners Büro ein und durchsucht dessen Schreibtisch, wo er die Beweismitteltasche mit den Bleistiftpausen mit den Symbolen findet, die der Motorradfahrer bei sich hatte. Er bringt seinen Fund zu Reyes. Doggett erklärt Reyes das der verschwundene Motorradfahrer ein FBI-Agent namens Robert Comer sei, der verdeckt einen UFO-Kult in Kanada infiltriert habe. Scully stößt zu den beiden nachdem sie William mit ihrer Mutter Margaret in ihrer Wohnung gelassen hat. Sie vermuten, dass Comer selber zu einem Anhänger des Kultes geworden sei. Reyes vermutet, dass der UFO Kult ein weiteres Raumschiff entdeckt haben könnte, dass die Bleistiftpause, die Comer bei sich hatte, andere Zeichen enthält als die, die Scully aus Afrika mitgebracht hat. In der nähe von Alberta in Kanada gräbt der UFO-Kult tatsächlich ein weiteres Raumschiff aus. Comer stiehlt an einem Rasthof in der nähe von Maryland einen Van und macht sich auf den Weg nach Georgetown. Am nächsten Morgen lauert Comer Mrs. Scully in Scullys Wohnung auf und greift sie an, als sie mit ihrem Enkel hereinkommt. Scully, die gerade heim kommt, findet ihre bewusstlose Mutter vor und kämpft mit Comer, der sich mit William in Kinderzimmer einsperrt. Als er versucht, William mit einem Kissen zu ersticken, schießt Scully ihm in die Brust. Doggett und Reyes kommen dazu. Reyes bringt Mrs. Scully und William in Sicherheit während Scully von dem blutenden Comer Antworten verlangt. Bevor dieser ohnmächtig wird, sagt er, dass William sterben müsse. Comer wird ins Krankenhaus gebracht. In dessen Jacke, die er zurückgelassen hat, findet Scully ein metallenes Stück des Raumschiffs, dass mit Navajosymbolen bedeckt ist. In Calgary liest eine Frau in einem Mantel in einer Zeitung einen Artikel über Comers Schussverletzung. Sie fährt zu der Ausgrabungsstätte und zeigt einem Mann den Artikel. Der Mann befürchte, dass Comer sie alle verraten könne und das er ein Beweisstück bei sich trägt. Die beiden wissen, was sie tun müssen. Scully wird erneut von Kersh einbestellt, doch dieses Mal begleitet sie Doggett. Scully weigert sich, irgendwelche Informationen zu geben wenn sie nicht ein paar Antworten erhalte. Kersh erklärt, dass Comer beauftragt wurde, den Kult zu infiltrieren, da der Mitglieder Drohungen gegen Mulder ausgestoßen habe. Kurz bevor das FBI den Kontakt zu Comer verloren habe, habe dieser das FBI informiert, dass Mulder tot sei, doch diese Information konnte nicht bestätigt werden. Scully geht nach Hause, wo Reyes mit William auf sie wartet. Als Scully ihren Sohn dessen Krippe legt, hören die beiden Agentinnen ein Geräusch, dass sich als ein Stück des Raumschiffs aus West-Afrika entpuppt, dass plötzlich durch Scullys Wohnung fliegt und über Williams Kopf zum Stillstand kommt, wo der Junge das Objekt beobachtet, das sich in der Luft über ihm dreht. Reyes bestellt Doggett zu Scullys Wohnung und beschreibt ihm das Geschehen. William hat eine Verbindung zu dem Objekt und sie Scully befürchten, dass der Kult für seinen Glauben an außerirdisches Leben auch töten könnte. Scully und William wollen gerade in ihr Auto einsteigen, als Doggett die Frau im Mantel in einem Auto bemerkt. Als Reyes mit Scully und William davon fährt, nähert sich Doggett mit gezogener Waffe der Frau im Mantel, die auf Doggett zu fährt. Doggett zerschießt die Windschutzscheibe doch die Frau fährt Doggett an und lässt ihn verletzt auf der Straße liegen. Reyes fährt zu einer Gasse, wo die Lone Gunmen in ihrem Van bereits warten. Scully übergibt ihnen ihr Kind, damit sie er in Sicherheit ist. Als Scully und Reyes zurück zu ihrer Wohnung fahren, wird Doggett dort gerade in einen Krankenwagen geladen. Reyes eilt an seine Seite. Scully eilt zurück zu den Lone Gunmen, die von der Frau im Mantel gezwungen werden, ihr William zu übergeben. - 6,5/10

http://www.imdb.com/title/tt0751182/
9.10 Die Prophezeihung (Providence)
Captain Zeke Josepho erinnert sich an einen Vorfall während des ersten Irakkriegs 1991 bei der Operation Desert Storm, die sein Leben veränderte. Obwohl sein Team von irakischen Soldaten eingekreist wurde und alle Männer getötet wurden, überlebte Josepho. Er beobachtete, wie eine Gruppe Soldaten durch Gewehrsalven rannte, ein Gebäude mit dem Feind in die Luft sprengte und danach unverletzt aus den Trümmern heraus kam. Seit diesem Tag glaubt Josepho, dass sein Leben verschon wurde um von nun an als Prophet des Gottes der vor all den anderen Göttern kam, der die wundersamen Männer geschaffen hat, zu sein. In der Gegenwart steht vor dem ausgegrabenen Raumschiff in Kanada. Im FBI Hauptquartier beboachtet der Toothpick Man, wie die Lone Gunmen versuchen, die Verdächtigen an Hand von Karteibilder zu identifizieren, die William entführt haben. Assistant Director Brad Follmer informiert eine Einsatzgruppe über Williams Entführung und den Mordanschlag auf Doggett. Scully reagiert auf Follmers Schönfärbung der Ereignisse ungehalten. Als Skinner sie aufhält, wirft die dem FBI vor, jede Spur von den X-Akten vernichten zu wollen, nicht nur Doggett und Mulder sonder auch ihren Sohn. Skinner stellt sich gegen die Anschuldigungen, macht sich aber Sorgen um Scully. Reyes hält an Doggetts Krankenbett im St. Mary Krankenhaus Wache. Als Skinner ihn besucht, bekommt Reyes einen Anruf von Scully, die um ein Treffen bittet, doch Skinner dürfe nichts davon erfahren. Reyes trifft sich mit Scully und den Lone Gunmen in Scullys Wohnung. Die Verschwörungstheoretiker ist es gelungen, die Frau im Mantel, die William entführt hat, aufzuspüren. Byers ist es außerdem gelungen, ein Telefon in Williams Autositz zu verstecken und sie versuchen, dass Signal des Telefons zu verfolgen und somit William aufzuspüren. Das Signal befindet sich in Warfordsburg, Pennsylvania und Scully und Reyes machen sich auf den Weg dort hin. In Pennsylvania lässt die Frau im Mantel William im Auto zurück um an einem Münztelefon Josepho anzurufen, der gerade beobachtet, wie einige Kultmitglieder versuchen, die Hülle des Raumschiffs von unten zu öffnen. Als die Frau Josepho mitteilt, dass sie William hat, schließt das Raumschiff plötzlich einige der Kultmitglieder ein. Als Scully und Reyes bei dem Münztelefon ankommen, finden sie das Auto mit Williams Autositz, doch William und die Frau sind verschwunden. Reyes kehrt ins St. Mary’s Krankenhaus zurück und betet in der Krankenhauskapelle für Doggetts Genesung. Follmer spürt sie dort auf und erzählt ihr, das er wisse, dass sie Williams Entführer verfolgt hat. Er weiß, dass es Kräfte im Inneren des FBI gäbe, die gegen sie arbeiten doch er wäre auf ihrer Seite. Follmer braucht Reyes’ Hilfe: Robert Comer, der FBI Agent, den Scully angeschossen hat, ist aufgewacht und hätte das Wort "Jacke" auf einen Notizblock geschrieben. Follmer möchte, das Reyes Scully fragt, was das Wort bedeutet. Doch Scully weigert sich, dem FBI zu sagen, was sie weiß: Comer benutze das Artefakt, ein Bruchstück von der Hülle eines außerirdischen Raumschiffs, um seine Verletzungen von einem Motorradunfall zu heilen. Scully hält das Artefakt über Comers Schusswunde und dessen Herzschlag beschleunigt sich. Er erwacht und greift Scullys Arm. Sie droht damit, Comer zu töten, sofern er ihr nicht sage, warum er versucht habe, William zu töten. Comer erklärt, dass Josepho der Anführer eines Kultes sei, dessen Anhänger glauben, dass eine außerirdische Rasse die Erde beherrschen werden. Das Raumschiff, dass der Kult in Kanada gefunden habe, sei eine physische Manifestation Gottes. Dieser Gott hätte zu Josepho gesprochen und ihm gesagt, dass William ein zukünftiger Heiland sei, der verhindern werden, dass die Außerirdischen zurück kehren - genauso wie Mulder, Williams Vater das versucht hätte. William wird erfolgreich verhindern, dass die Kolonisierung beginne, es sei denn Mulder, sein Vater, wird getötet. Um die Prophezeiung zu erfüllen sei Mulder getötet worden. Josepho wolle nun William beschützen, doch Comer wollte William töten, um zu verhindern, dass Aliens die Macht ergreifen. Comer greift nach dem Artefakt, um sich vollständig zu heilen als der Toothpick Man mit einer Krankenschwester in das Zimmer kommt. Scully bedeckt das Artefakt mit der Bettdecke. Der Toothpick Man lässt Scully und Reyes aus dem Zimmer werfen und bleibt selbst unheilvoll bei Comer zurück. In Kanada versuchen Josephos Anhänger das Raumschiff zu öffnen, um die im Inneren des Schiffs gefangen Kultmitglieder zu befreien. Als die Frau im Mantel mit William in die Nähe des Schiffs kommt, öffnet sich das Schiff plötzlich. Die Menschen, die immer Inneren des Schiffes gefangen waren sind tot - bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Im Krankenhaus informiert Skinner Scully und Reyes, die sich in der Krankenhauskapelle versteckt haben, von Comers Tod. Da beide unter Verdacht stehen, etwas mit dessen Tod zu tun haben, empfiehlt er den Frauen, zu verschwinden. Reyes eilt on Comers Krankenzimmer und stellt fest, dass das Artefakt verschwunden ist. Sie will, dass der Toothpick Man nach dem Artefakt durchsucht wird. Scully ist in der Zwischenzeit in Doggetts Krankenzimmer gegangen, der unvermittelt aus dem Koma erwacht und berichtet, dass er die Stimme von jemanden gehört habe. E warnt Scully, dass jemand Kontakt mir ihr aufnehmen werde, dass sie ihm jedoch nicht trauen solle. Josepho ruft Scully an und gibt es Anweisungen, die sie strikt befolgen solle, wenn sie ihren Sohn lebendig wieder sehen wolle. Scully trifft sich mit Josepho in einem Diner in Calgary. Er berichtet ihr, dass er Supersoldaten gesehen haben und das diese die wahren Kinder Gottes seien. Er glaube außerdem, dass William dazu ausersehen sei, der Anführer der Kolonisten zu sein, die die Erde beherrschen werden. Josepho zweifelt mittlerweile, ob Mulder wirklich tot sei. Er bietet ihr William im Austausch einer Bestätigung für Mulders Tod. Nur wenn Mulder am Leben sei, würde William nicht der Anführer Aliens werden. Scully beschuldigt Josepho der Lüge, dieser fordert Mulders Kopf. Als Josepho geht, ruft Scully Reyes an, die sich mit den Lone Gunmen in deren Van in der Nähe versteckt hält. Die Gunmen haben einen Peilsender an Josephos Auto angebracht und Scully und Reyes verfolgen ihn. Als die Schützen das Signal verlieren, muss Scully anhalten. Sie sieht ein Zelt in der Nähe und läuft darauf zu. Im Inneren des Zelts beginnt William zu weinen. Darauf hin beginnt das Raumschiff zum Leben zu erwachen. Scully und Reyes beobachten, wie das Schiff im Nachthimmel verschwindet. Plötzlich explodiert das Zelt in einem Feuerball. Die beiden rennen zu den Überresten, wo sie verbannte Leiche entdecken. Plötzlich hören sie Babygeschrei. Es ist William, der unverletzt auf dem Boden liegt. Reyes setzt sich zu Doggett in der Krankenhauskapelle. Er sagt, dass er im Koma eine Stimme gehört habe, die ihm befohlen habe, aufzuwachen und Scully vor Josepho zu warnen. Doggett fragt, ob Reyes diese Stimme gewesen sei, was sie verneint. Follmer erklärt Kersh, dass er gehört habe, dass vor Comers Tod dessen Vitalzeichen auf den Überwachungsgeräten sich normalisiert hätten. Follmer hat keine Erklärung dafür. In Kershs Büro wartet der Toothpick Man auf Kersh, der seinem Gast einen Aktenordner übergibt. Kersh gratuliert ihm, da alle an dem Fall beteiligten tot seien, der Fall sei jedoch immer noch offen, worauf hin der Toothpick Man erklärt, dass er sicher sei, dass er sich darum kümmern könne. Im Nacken des Mannes befinden sich der sichtbare Wirbel eines Replikants. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751079/
9.11 Audrey (Audrey Pauley)
Nachdem Reyes Doggett nach der Arbeit zu Hause abgesetzt wird, wird ihr Auto von einem anderen angefahren. Die Agentin wird ins Krankenhaus gebracht wird. Als Dr. Preijers sie untersuch, wacht Reyes auf. Sie befindet sich vollkommen alleine in einer Notaufnahme eines anderen Krankenhauses. Bis auf eine kleine Kopfwunde scheint es Reyes gut zu gehen. Als sie das Krankenhaus durch den Haupteingang verlassen will, muss Reyes feststellen, dass es in einerm dunklen Nichts zu schweben scheint. Als Reyes durch das Krankenhaus streift trifft sie auf zwei weitere Patienten: Stephen Murdoch, der nicht weiß warum er dort ist und Mr. Barreiro. Beide Männer glauben, dass sie tot seien, doch Reyes ist anderer Meinung. Reyes stellt bei ihrer Erkundung fest, dass es im gesamten Krankenhaus keinerlei Schilder gibt und das auf Schriftstücken nur Kauderwelsch geschrieben steht. Murdoch glaubt, dass sie sich in einer Art Zwischenwelt befänden, Reyes jedoch denkt, dass sie nur halluziniert. Sie wirft einen Kaffeebecher in das dunkle Nichts, der in einer Art Blitz verschwindet. In dem Krankenhaus in der wirklich Welt liegt Reyes an eine Beatmungsmaschine angeschlossen im Koma. Doggett kann nicht akzeptieren, dass Reyes hirntot sein soll. Dr. Preijers informiert Doggett, dass Reyes Organspenderin sei, doch Doggett weigert sich, Reyes gehen zu lassen. In dem anderen Krankenhaus bemerkt Reyes eine Frau, die darauf hin weg läuft und in einer Wand verschwinden zu scheint. Plötzlich beginnt Barreiros Körper wie durch Elektrizität zu knistern und verschwindet, so wie der Kaffeebecher. Reyes erklärt Murdoch, dass sie nicht glaubt, dass sie tot seien sondern das was auch immer Barreiro zugestoßen ist, für dessen Tod verantwortlich sei. In der Realität veranlasst Dr. Preijers, dass die kreislaufunterstützenden Maßnahmen, die Barreiro am Leben gehalten haben, abgeschaltet werden. Als der Arzt Barreiros Angehörigen seine Anteilnahme ausdrückt, beobachtet die Frau aus dem anderen Krankenhaus das Geschehen. Es handelt sich dabei um Audrey Pauley dabei um eine Patientenhelferin, die Blumen an die Patienten verteilt. Doggett fleht Scully an, ihm dabei zu helfen, ihm mehr Zeit zu verschaffen, bis Reyes’ Beatmungsmaschine abgeschalten wird. Er zeigt Scully Reyes EEG, das bis zu einem bestimmen Zeitpunkt Aktivitäten aufweist und Doggett will herausfinden, was zu diesem Zeitpunkt passiert ist. Dazu befragt er Dr. Preijers, ob es eine Änderung in Reyes’ Zustand gegeben hätte. Darauf übergibt der Arzt Doggett Reyes’ "Kurve". Als Doggett in Reyes Zimmer zurückkehrt, stößt er dort auf Audrey Pauley. Sie tröstet Doggett mit den Worten, dass Reyes Seele noch nicht weitergezogen sei. Er entgegnet, dass er sich wünschte, mit Reyes reden zu können. Darauf hin geht Audrey in den Keller des Krankenhaus, in dem sie ein Zimmer zu haben scheint. In diesem befindet sich eine Puppenhausgroße Kopie des Krankenhauses. Audrey konzentriert sich auf das Innere des Modells. Im Inneren des anderen Krankenhauses versuchen Reyes und Murdoch Türen zu öffnen, doch alle sind verschlossen. Plötzlich sieht Reyes Audrey und flieht sie an, nicht weg zu laufen und ihnen den Weg nach draußen zu zeigen, doch Audrey entgegnet, dass sie das nicht könne. Sie sagt Reyes, dass sie im Krankenhaus arbeiten und das ihr Freund Doggett Reyes sehr lieben würde. Reyes gibt Audrey darauf hin eine Nachricht an Doggett mit. Audrey geht um eine Ecke und verschwindet. Zurück in der wirklichen Welt weißt Krankenschwester Edwards Dr. Preijers darauf hin, dass eine Injektion, die er Reyes verabreicht nicht in ihrer Krankenakte vermerkt habe, bevor er diese Doggett übergeben habe. Preijers fragt Edwards, ob das dies noch jemand anderen aufgefallen sei und attackiert die Krankenschwester plötzlich mit einer Spritze, die er ihr in den Hals rammt. Edwards fällt auf den Boden. Doggett erinnert sich wehmütig an seine letzte Unterhaltung mit Reyes, bei der es um Haustiere ging. Dieses Mal fasst er jedoch seinen Mut zusammen und küsst in seiner Vorstellung Reyes. Kurz darauf erfährt er, dass man die Krankenschwester Edwards tot aufgefunden habe. Er informiert Scully, dass Edwards auch Reyes betreut habe und vermutet Fremdeinwirkung und veranlasst eine Autopsie an Edwards, die nach Hinweisen auf Mord suchen soll. Audrey überbringt Reyes Nachricht an Doggett und erklärt ihm, dass sie nicht weg sei. Audrey zeigt Doggett ihr Zimmer mit dem Modell des Krankenhauses. Audrey hat angefertigt, so dass sie es in ihren Gedanken betreten kann. Zuerst hatte sie es allein für sich doch plötzlich begannen, Patienten, unter anderem Reyes darin aufzutauchen. Reyes hat die Theorie, dass Krankenhaus, in dem sich befindet wie ein Drehset sei, dem es nicht ganz gelungen sei, es originalgetreu hinzubekommen. Plötzlich fällt Murdoch auf den Boden und sein Körper beginnt vor Elektrizität zu knistern. In der wirklichen Weg hat Dr. Prejeirs gerade die lebenserhaltenden Maßnahmen bei Murdoch abgestellt. Doggett übergibt Scully die Krankenakten von Barreiro und Murdoch. Beide wurden von Dr. Preijers für hirntot erklärt. Doggett ist davon überzeugt, dass Preijers ihnen und Reyes etwas injiziert habe, dass dazu geführt habe, dass ihre Körper versagen. Für Barreiro ist es zu spät, aber sie können immer noch Murdoch und Reyes retten. Die Agenten müssen jedoch feststellen, dass Murdoch mittlerweile verstorben ist. Doggett geht zurück zu Audreys Zimmer und fleht sie um Hilfe an. Dr. Preijers beobachtet Doggett dabei, wie er Audreys Zimmer verlässt. Audrey kehrt in das andere Krankenhaus zurück und warnt Reyes. Audrey ist aufgewühlt, weil sie Reyes nicht helfen kann, zu entkommen. Reyes erkennt, dass Audrey eine Leseschwäche hat und das der Kauderwelsch auf den Dokumenten und Krankenhaus von Audreys erschaffen wurden. Es gelingt Reyes, Audrey davon zu überzeugen, dass in Audreys Krankenhaus sich alles ihren Regeln beugt. Sie kehrt in der wirklichen Welt in ihr Zimmer zurück, in dem Dr. Preijers mit einer Spritze inder Hand bereits auf sie wartet. Er beschuldigt Audrey, die Patienten mit einer Injektion absichtlich hirntot gemacht zu haben. In dem anderen Krankenhaus erscheint Audrey und führt Reyes zum Haupteingang und sagt Reyes, dass sie an den dunklen Abgrund springe solle. Reyes ist sich sicher, dass sie sterben wird, wenn sie da täte, doch Audrey versichert ihr, dass es sicher sei. Audrey wisse nun, wer ihr gesagt habe, das Modellkrankenhaus zu bauen. Reyes springt in den Abgrund und Audrey und falsche Krankenhaus verschwunden. In Reyes Krankenzimmer informiert Scully Doggett, dass das Transplantionsteam bereit zur Entnahme von Reyes Organen sei. Doggett weigert sich, Reyes gehen zu lassen. Scully verlangt von Doggett einen Beweis, dass Reyes immer noch am Leben sei. Reyer erwacht und sagt Audreys Namen. Doggett eilt in den Keller, wo er Audrey tot auf dem Boden findet. Er verhaftet Preijers. Drei Tage später fährt Doggett Reyes nach Hause. Nach dem sie sich verabschiedet haben, geht Reyes allein in ihre Wohnung. - 7,5/10

http://www.imdb.com/title/tt0751253/
9.12 Der Mörder in mir (Underneath)
1989: Kabeltechniker Robert Fassl hält vor einem Haus in Brooklyn, New York. Eine männliche Stimme aus dem hinteren seines Vans sagt Fassl, dass er seine Aufgabe erfüllen soll. Fassl verschafft sich Zutritt zu dem Haus, indem er der heranwachsenden Tochter erzählt, dass der Kabelanschluss der Familie defekt sei. Als der Vater des Mädchen misstrauisch wird und nach dem Arbeitsauftrag fragt, ist der Zettel plötzlich voller Blut und der Vater des Mädchen liegt tot mit einem Schraubendreher im Hals auf dem Boden, ebenso wie das Mädchen und ihre Mutter. Zwei Polizisten des NYPD stürmen plötzlich durch die Tür. Einer von ihnen ist John Doggett. Im heute erfährt ein aufgebrachter Doggett, dass nach 13 Jahren DNA Test beweisen, dass Fassl nicht der Schraubendreher Mörder sei, der sieben Menschen getötet hat. Doggett ist sich sicher, dass er den richtigen Täter gefasst hat. Scully hat die DANN Test überprüft, doch Doggett will weiter nach Antworten suchen, die seine Ermittlungen als Polizist bekräftigen und bittet Scully und Reyes um Hilfe. In der Zwischenzeit wird Fassl aus dem Sing Sing Gefängnis in New York frei gelassen. Als er einen ungepflegten, bärigen Mann in der Nähe des Gerichts sieht, scheint die Welt um Fassl unscharf zu werden. Fassl wird desorientiert und der Mann verschwindet auf mysteriöse Weise. Scully und Doggett gelingt es, Damon Kaylor, dem Assistenten des Bezirksstaatsanwalts davon zu überzeugen, ihnen die Ermittlungsakten zu übergeben. Darauf hin gehen die Agent Kisten voller Beweismittel durch. Doggett macht mit Duke Tomasick, seinem alten Partner einen Treffen Gerichtsgebäude von Brooklyn aus. Tomasick glaubt den DANN Spuren, die Fassls Unschuld beweisen. Jana Fain, Fassl Anwältin kann ihren Klienten davon überzeugen, in ihrem Haus zu übernachten. Als dieser am Abend mit seinem Rosenkranz in der Hand still vor sich hin betet, erscheint plötzlich Blut an seinen Händen. Die Worte "Töte sie" wurden mit Blut an die Wand geschrieben. Fassl ist erschrocken. Fain sieht, wie Fassl betet und lässt ihn allein. Plötzlich sieht Fassl den bärtigen Mann im Zimmer und bittet den Eindringling inständig, Fain nicht weh zu tun. Daraufhin schlägt der bärtige Mann Fassl ins Gesicht und beginnt Fain mit einem Schraubendreher in der Hand zu folgen. Am nächsten Morgen befragt Fain Fassl, weshalb ihr Kleiderschrank durchwühlt wurde, während sie bei einem Klienten war. Fassl ist sichtlich erleichtert, dass Fain noch am Leben ist. Als Fain zur Arbeit geht, stößt Fassl auf die Leiche von Fains Zimmermädchen, die in den Schacht eines Speiseaufzugs gestopft wurde. Fassl entfernt die Leiche aus dem Schacht, entfernt die Blutspuren. Dann zerteilt er die Leiche und wickelt diese in eine Plastikfolie. Reyes trifft sich mit Brian Hutchison, dem Leiter der Sing Sing Haftanstalt, der sie darüber informiert, dass Fassls Zellegenosse ermordet wurde und das alle Hinweise auf Fassl deuten. Die Überwachungskamera hat den Mord aufgezeichnet, doch statt Fassl sieht man einen bärtigen Mann. Dessen Beschreibung passt auf keinen der Inhaftierten, so dass dieser Fall nie gelöst werden konnte. Der Leiter glaubt, dass Fassl etwas mit dem Mord zu tun habe. Scully findet heraus, dass die Haarproben, die am Tatort gefunden wurden nicht genau mit Fassl übereinstimmen, es könnte sich jedoch um einen Blutsverwandten Fassls handeln. Kaylor benötigt die Fallakten von Doggett zurück und ist außer sich, dass Doggett eine erneute DNA-Analyse Fassls angeordnet hat. Reyes zeigt Scully und Doggett ein Photo des bärtigen Mannes, dass von der Überwachungskamera in Sing Sing aufgenommen wurde. Er scheint sich innerhalb des Gefängnis materialisiert zu haben uns dann verschwunden zu sein. Reyes ist sich sicher, dass der bärtige Mann für die Morde verantwortlich ist, die Falls zur Last gelegt werden. Wenn sie die Beweise des Mordes in Sing Sing mit den Morden im Jahr 1989 vergleichen, können sie es beweisen. Scully wirft ein, dass die DNA Beweise von 1989 unzulässig sind, dass sie am Tatort platziert wurden, um Bob Fassl zu beschuldigen. Doggett konfrontiert darauf hin Duke, der zu gibt, dass er die Beweise fungiert habe, damit Fassl während ihrer Ermittlungen verhaftet wird. Duke ist besorgt darüber, dass er geholfen hat, einen unschuldigen Mann in Gefängnis gebracht zu haben. Kaylor informiert Fassl darüber, dass er einen Vergleich erreichen konnte, doch Fassl will wieder zurück ins Gefängnis. Darauf hin erscheint der bärtige Mann und ersticht Kaylor mit einem Schraubendreher. Fassl zerteilt die Leiche, wickelt die Leichenteile in Folie und versteckt diese in einem Abwassertunnel. Am nächsten Tag befragt Reyes Fassl zum Verschwinden Kaylors. Die ebenfalls anwesende Jana Fain wirft ein, dass ihr Klient nichts mit dem Verschwinden des Juristen zu tun hätte. Als Reyes Fassl das Foto des bärtigen Mannes zeigt, beginnt dieser angstrengt mit seinem Rosenkranz zu beten. Scully versucht an Fassl Glauben zu appellieren und befragt ihm zu dem bärtigen Mann. Als Fassl anfängt zu weinen, führt ihn Fain aus dem Zimmer. Reyes postuliert, dass Fassl ein so gläubiger Katholik sei, dass er sich selbt gegenüber nicht eingestehen kann, dass der eine sündige Seite habe. Diese andere Seite könnte sich in eine andere Persönlichkeit manifestiert haben, die ihre eigenen physischen Eigenheiten habe, Dies könnte erklären, warum die DNA Profile nicht genau übereinstimmen. In Fains Haus schlägt der bärtige Mann Fassl zusammen, um ihn dazu zu bringen, Fain zu töten. Als Fain das Zimmer betritt, ist der bärtige Mann verschwunden. Als sie sich herum dreht, erscheint der bärtige Mann. Doggett und Reyes überwachen Fains Haus. Als Doggett sieht, wie der bärtige Mann das Haus durch die Eingangstür verlässt, verfolgt er ihn in den Hinterhof. Fain erzählt Reyes, dass Fassl verschwunden ist und plötzlich der bärtige Mann erschienen sei. Doggett entdeckt einen Gullydeckel und er und Reyes klettern in den Tunnel. Plötzlich erscheint der bärtige Mann und schlägt Reyes nieder. Doggett und Reyes verfolgen den Mann, werden an einer Gabelung jedoch getrennt. Reyes stürzt durch ein Rost und landet in einem Abwasserkanal, in dem sie Kaylors Kopf sowie die Knochen von mehr als sieben Leichen entdeckt. Als Reyes nach Doggett ruft, wird Doggett von einem Schraubendreher in die Schulter gestochen. Reyes eilt zu Doggett und stößt auf den bärtigen Mann, der Doggett einen Schraubendreher an den Hals hält. Sie sagt dem bärtigen Mann, das sie wisse, dass er Fassl sei, ein Sünder und Mörder. Es gelingt Doggett, sich zu befreien und Reyes schießt auf den bärtigen Mann, der ins Wasser fällt. Als Doggett die Körper umdreht ist es Bob Fassl. Scully informiert Fain darüber, dass die Leichen ihres Zimmermädchens, Kaylors sowie viele weitere in dem Abwasserkanal gefunden wurden. Fain versteht nicht, weshalb sie den bärtigen Mann gesehen hat. Doggett gesteht Reyes, dass er nicht alles akzeptieren kann, was der Fassl-Fall hervorgebracht habe, da sein Geist nicht so arbeite. Reyes entgegnet, dass das was er geglaubt habe, gereicht hätte, um den Fall dieses Mal abzuschließen. Doggett ist sich unsicher, was beim nächsten Mal sei. - 7,5/10

http://www.imdb.com/title/tt0751142/
9.13 Sechs und neun (Improbable)
In einem Casino spielt eine Gruppe von Berufsspielern, unter ihnen Mad Wayne mit einer auffälligen Tätowierung, die an ein Gefängnistattoo erinnert. Mad Wayne wirft wütend seine Karten auf den Tisch und steht auf und läuft durch das Casino, um sich einer Frau an einem einarmigen Banditen zu nähern. Er starrt sie and und geht. Er wird von Mr. Burt aus der anderen Seite des Raums beobachtet, der an der Bar Patience spielt. Mr. Burt sagt zum Barkeeper "Sieben, Sieben und eine Packung Morleys. Mad Wayne setzt sich an die Bar und seine Bestellung ist identisch mit dem, was Mr. Burt gerade gesagt hat. Mr- Burt beginnt einer Unterhaltung mit Mad Wayne über die Wahrscheinlichkeiten des Glückspiels und verweise auf die Frau am einarmigen Banditen. Als die Frau auf die Toilette geht, beginnt Mad Wayne ihr zu folgen. Mr. Burt warnt ihn, nicht das zu tun was er vorhabe, doch Mad Wayne ignoriert ihn und folgt der Frau. Kurz darauf entdeckt eine weitere Casino-Besucherin, dass eine Frau auf der Toilette ermordet wurde. Mr. Burt verzieht keine Miene. Er deckt eine weitere Karte in seinem Solitärspiel auf: das Pik As - die Todeskarte im anglophonem Raum. Im Kellerbüro des FBI Hauptquartiers liest Reyes einen Zeitungsartikel über den Mord im Casino. Sie starrt auf ein paar X-Akten und murmelt Zahlen vor sich hin, als Scully das Büro betritt. Reyes zeigt ein Photo des Mordopfers und nennt dessen Geburtsdatum. Sie wiederholt das ganze für die Opfer von zwei ähnlichen Fällen und weist Scully darauf hin, dass alle Opfer bestimmte Karmazahlen hatten. Scully jedoch tut Numerologie als etwas für Kinder ab, erkennt jedoch einen Zusammenhang zwischen den Mordopfern. Auf den den Fotos ist erkennbar, dass alle Frauen das gleiche Mal auf dem Körper hatten, dass von einem Ring des Mörders stammen könnte. In seiner dunklen Wohnung zieht sich Mad Wayne gerade an und steckt sich einen großen Ring, auf dem ein Gesicht eines Teufels abgebildet ist. Als er aus dem Fenster sieht, beobachtet er Mr. Burt, der auf der anderen Straßenseite gerade einen Taschenspielertrick mit drei Karten abzieht. Mr. Burt lächelt und nickt Mad Wayne zu und bewegt dabei seine Lippen zur Musik. Auch die anderen Menschen auf der Straße bewegen sich in Dreiergruppen zum Takt der Musik. Wayne droht Mr. Burt, ihm nicht mehr zu verfolgen, doch Mr. Burt fühlt sich sicher, da er nicht in Waynes Muster passe. Als er Wayne sagt, er solle eine bessere Wahl treffen, wirft dieser vor Wut den Tisch vor Mr. Burt um. Reyes stattet der Numerologin Vicki Burdick in einer Hotelsuite mit der Zimmernummer 33 einen Besuch ab. Burdick stimmt widerstrebend zu, Reyes zu helfen, nach Reyes ihr die Fotos von den ermordeten Frauen gezeigt hat. Doggett informiert Reyes via Telefon, dass es zwei weitere Opfer mit den Ringabdrücken gäbe. Sie trifft sich mit Doggett und Scully in einem Büro der Behaviorial Science Unit des FBIs, wo Special Agent Fordyce gerade seine Eingreifgruppe über einen bevorstehenden Einsatz informiert. Nach drei Morden 1999 und drei aktuellen, glauben die Ermittler nun, dass der Täter nach einem Muster vorgeht. Sie wissen jedoch noch nicht, wie der Mörder seine Opfer auswählt, wie er sie umbringt und ob er weiter morden wird - oder wieder wie zuvor verschwindet. Sie nennen ihn den Tripple Zero Killer, nach den drei kreisrunden Malen, die er auf seinen Opfern hinterlässt. Als Fordyce Reyes nach ihrer Einschätzung fragt, beginnt diese die numerologischen Charakteristiken des Verdächtigen aufzuzählen, worauf alle Agenten im Raum sie ungläubig anstarren. Der Raum erwacht zum Leben, als Reyes Telefon zu klingeln beginnt. Burdick informiert die Agentin, dass sie etwas Seltsames in den numerologischen Tabellen entdeckt habe. Plötzlich steht Mad Wayne in der Tür zu Burdicks Suite. Später befragt Fordyce Reyes am Tatort. Reyes hat niemanden gesagt, das Burdick sie bei diesem Fall beraten habe. Wie konnte der Mörder sie aufspüren und töten? Fordyce tadelt Reyes, dass sie mit einer Numerologin zusammen gearbeitet habe, da der Mörder doch eindeutig unnachvollziehbar aus dem Affekt handle. Reyes fragt sich jedoch, ob dies das Ergebnis von übernatürlichen Einflüssen sein könne. Vor dem Hotel hält Mr. Burt einen Dominostein mit sechs Punkten in der Hand, als Mad Wayne erscheint. Als Doggett an Mr. Burts Tisch vorbei geht, stößt Mr. Burt den Stein um, so mehrere Dominosteine in einer Kettenreaktion umfallen. Mad Wayne will von Mr. Burt wissen, warum er versuche, das Mad Wayne gefasst wird. Genervt von Mr. Burts Sorglosigkeit geht Wayne davon, um der Polizei, die das Hotel umstellt hat, zu umgehen. Um 18:06 Uhr beginnt Scully mit der Autopsie von Burdicks Leiche. Alle ihre Instrumente liegen in Sechsergruppen bereit. Sie bemerkt, dass Burdicks Stirnfransen die Form von drei sechsen bilden. Sechs Muttermale auf Burdicks Brust ähneln der Anordnung der Zahl sechs auf einem Dominostein. Als Scully ihr Diktiergerät in die Hand nimmt, stellt fest, dass der Zähler sich bei 666 befindet. Scully eilt zum Hotel um Reyes mit zu teilen, die Abdrücke auf den Körpern der opfer keine drei Nullen sondern drei Sechsen seien - das Symbol des Teufels. Reyes hat mittlerweile herausgefunden, dass die numerologischen Tabellen der Opfer mit Burdicks Tabelle übereinstimmen. Das alles hilft ihnen jedoch nicht, den Mörder zu finden. Auch Fordyces’ Profil ist keine Hilfe, da es auf jeden Serienmörder zutrifft, den das FBI je gejagt habe. Doggett beginnt, an Reyes Numerologie-Theorie zu glauben, als er fest stellt, dass die Spur der Morde die Zahl sechs auf einer Karte formt. Als Scully und Reyes das Hotel verlassen, befindet sich Mad Wayne mit ihnen im Aufzug. Als sie diesen verlassen, bemerkt Scully den großen Teufelsring an Waynes Finger und zieht ihre Waffe. Wayne flüchtet sich zurück in den sich schließenden Aufzug. Die Agentinnen verfolgen Wayne bis in die Tiefgarage des Hotels, aus dem gerade eine Auto herausfährt. Scully und Reyes sind in der Tiefgarage gefangen. Sie versuchen mittels ihrer Mobiltelefone Hilfe zu holen, haben jedoch keinen Empfang. Sie stoßen auf Mr. Burt, der keinen Ausweis bei sich trägt. Sein Kofferraum ist jedoch gefüllt mit tausenden CDs und einem Damebrett. Nach dem es ihnen nicht gelingt, das Schloss der Garage zu zerschießen, nehmen sie Burts Einladung zum Dame spielen an und hören mit ihm Musik. Als die Agentinnen gegen einander spielen, wird ihnen plötzlich bewusst, dass die Damensteine ihre Haarfarben repräsentieren: schwarz und dunkelbraun. Ihnen wird klar, dass die bisherigen Opfer in der Reihenfolge ihrer Haarfarben getötet wurden: blond, rothaarig und brünett. Reyes fragt sich, ob sie die nächsten Opfer seien könnten, worauf hin Scully ihre Waffe auf Mr. Burt richtet. Während Scully und Reyes über die Rolle der Numerologie bei den Mordfällen diskutieren und das höhere Kräfte im Spiel sein könnten, stachelt Mr. Burt ihr Gespräch immer weiter an. Als Reyes anbringt, dass der Mörder noch in der Tiefgarage sein könnte, geht plötzlich das Licht aus. Die Agentinnen teilen sich auf, dich Scully hört nicht, dass Reyes sich im Handgemenge mit Wayne befindet. Drei Schüsse sind zu hören und das Licht geht wieder an. Wie sich herausstellt, hat Doggett auf Mad Wayne geschossen und so Reyes gerettet. Doggett hat Waynes Muster entdeckt und geschlussfolgert, dass Scully und Reyes dessen nächste Opfer sein würden. Bevor Scully Wayne zu dessen Motiv befragen kann, stirbt dieser. Mr. Burt ist jedoch wie vom Erdboden verschwunden. Später am Abend um 21:09 Uhr, nachdem sie William zu Bett gebracht hat, ruft Scully Reyes an und fragt sie nach ihrer numerologischen Zahl. Reyes sagt ihr, dass sie eine neun sei - eine spirituell entwickelte Person. Scully fragt sich, wer Mr. Burt sei. Da wisse nur Gott, entgegnet Reyes. Vor dem Hotel, findet ein italienisches Festmahl statt. Menschen tanzen fröhlich auf der Straße. Von oben bilden die Straßenzüge der Stadt das lächelnde Gesicht von Mr. Burt. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751198/
9.14 Unter dem Bett (Scary Monsters)
Tommy Conlon, ein acht jähriger Junge aus Fairhope, Pennsylvania liegt wach in seinem Bett als er Kratzgeräusche unter seinem Bett hört. Er ruft ängstlich nach seinem Vater Jeffrey, der gleich unter Tommys Bett schaut und etwas über den Boden huschen sieht. Trotzdem versichert er seinem Sohn, dass da nichts wäre und verlässt das Zimmer seines Sohnes. Tommy hört wieder das Geräucht und rennt zur Tür, die sein Vater von außen zu hält. Agent Leyla Harrison nimmt Kontakt zu Scully in Quantico auf um über einen Fall zu reden, von dem Harrison glaubt, dass es sich um eine X-Akte handeln könnte. Ein Junge namens Tommy Conlon habe seiner Großmutter erzählt, dass er glaube, dass ein Monster seine Mutter getötet habe und dass sein Vater das wüsste. Harrison wundert sich warum Tommys Mutter laut Bericht des Gerichtsmediziners sechzehn mal auf sich selbst eingestochen habe und seltsamerweise auch Tommys Katze getötet wurde. Scully ist nicht der Meinung, dass dies eine Ermittlung wert wäre. Später wird Scully von Reyes angerufen, die mit Doggett und Harrison auf den Weg nach Pennsylvania ist. Als sie Reyes mitteilt, dass es keinen Fall dort gäbe, wendet Doggett unmittelbar das Auto und tritt den Rückweg an. Harrison besteht jedoch darauf, dass sie wenigstens überprüfen, ob der Junge in Gefahr sei, worauf hin Doggett das Auto erneut wendet. Als die Agenten vor dem Haus der Conlon vorfahren, ist Jeffrey Conlon gerade mit Graben beschäftigt und versteck die Schaufel in seinem Pickup-Truck. Reyes möchte mit Tommy sprechen, was Conlon ablehnt. Als Tommy die Stimmen hört, kommt er aus dem Haus. Harrison erwähnt, dass Tommys Großmutter ihr von den Monstern erzählt hätte, worauf hin Tommy kleinlaut entgegnet, dass es so etwas wie Monster nicht gäbe. Conlon schickt die Agenten weg. Während Harrison sich entschuldigt, sind sich Doggett und Reyes einig, dass etwas faul sei. Doggett hat das Blut an Jeffrey Conlons Händen und sein Graben bemerkt. Als die Agenten einen Durchsuchungsbefehl beantrgen wollen, stellen sie fest, dass ihr Wagen nicht anspringt. Plötzlich spritzt Blut aus den Lüftungsschlitzen und bespritzt die Agenten. Als sie Motorhaube öffnen, stellen sie fest, dass die gesamte Verkabelung zerstört und mit Blut beschmiert wurde. Tommy sagt seinem Vater im inneren des Hauses das die Monster die Agenten nicht gehen lassen würden. Später am Abend bring Gabe Rotter, ein Freund von Leyla Harrison den Kadaver on Tommys Katze zu Scullys Wohnung. Er hat die Überreste auf Wunsch von Harrison vom Grundstück des Hauses, in dem die Conlons zuvor gewohnt haben, ausgegraben. Scully glaubt langsam, dass Harrison wirklich auch eine X-Akte gestoßen sein könnte. Bei der Nekropsie des Tieres stellt Scully fest, dass die Katze sich selbst getötet hat, in dem sie versucht hat, an etwas im Inneren ihres Magens zu gelangen. Scully kontaktiert daraufhin den Sheriff in Fairhope und bittet ihn, zu prüfen ob ihre Kollegen in Sicherheit seien, nur um zu erfahren, dass diese vermisst werden. Dem Sheriff ist das Conlon Haus schon ein bekannt, da Tommys Großmutter bereits eine Woche zuvor ihn gebeten habe, nach Tommy zu sehen. Conlon habe ihn jedoch bedroht und von seinem Grundstück verwiesen. Im Conlon Haus gelingt es Reyes nicht, mit ihrem Mobiltelefon zu telefonieren, obwohl sie vollen Empfang hat. Da ihr Wagen nicht funktionsfähig ist, müssen die Agenten dort die Nacht verbringen, Sie glauben auch, dass sie helfen können, Tommy zu beschützen, wenn sie schon da sind. Sie hören Rufe von Tommy und stoßen auf Tommys Vater, die die Tür zum Kinderzimmer zu hält, in dem Tommy gefangen ist. Also sie die Tür öffnen, sehen sie drei Kreaturen, die über den Boden kriechen. Als Doggett auf eine der Kreaturen schießt, erscheinen plötzlich wieder zwei neue. Die Kreaturen verschwinden plötzlich in einen Spalt und es gelingt Doggett nicht, eine Spur von ihnen im Haus zu finden. Später, als Tommy malt, das ihn neben Reyes zeigt, erzählt er den Agenten, dass die Kreaturen seine Mutter verletzt hätten. Doggett verhört Conlon, der erzählt, dass auch ihn die Kreaturen angegriffen hätten und diese nicht aufhören würden, bis sie alle im Haus getötet haben. Doggett befiehlt Conlon, Sachen für sich und Tommy zusammen zu packen um das Haus zu verlassen. Conlon ist sich jedoch sicher, dass die Monster sie nicht gehen lassen werden. Der Sheriff trifft ein, eröffnet den Agenten jedoch, dass sie wegen der Kälte nicht das Haus verlassen können. Als der Sheriff plötzlich seine Waffe zieht, kommt es zum Kampf mit Doggett. Als Doggett ihn in den Oberkörper boxt, hinterlässt Doggetts Faust ein riesiges Loch im Körper des Sheriffs. Die Leiche hat jedoch keine Organe und das kein echtes Blut. Doggett befragt erneut Conlon und dieser gibt zu, dass er Tommy mit den Kreaturen in dessen Zimmer einsperren würde, weil er wüsste, dass diese Tommy nichts tun würden. In seinem Zimmer zeigt Tommy Reyes ein von ihm gemaltes Bild, dass zeigt wie Reyes von Monstern angegriffen wird. Als sie den Jungen fragt, warum er so etwas zeichnet entgegnet dieser, weil er Angst habe. Als Scully den Sheriff nicht erreichen kann, fährt sie mit Gabe nach Pennsylvania, wo sie den Sheriff bei bester Gesundheit vorfindet. Dieser erzählt ihr, dass er versucht habe, zum Conlon Haus zu fahren, die Straßen bei den Wetterverhältnissen jedoch zu gefährlich seien. Doggett und Reyes bemerken, dass die Leiche des Sheriffs verschwunden ist. Reyes kommt die Treppen vom Obergeschoss herunter und hält sich ihren Bauch, in dem man unter Haut die Bewegungen der Kreaturen sehen kann. Reyes sagt ihren Kollegen, dass Tommy dafür verantwortlich sei. Conlon erklärt, dass er Tommy nicht davon abhalten kann, sich Dinge vorzustellen, wenn er Angst habe. Doggett eilt nach oben, um Tommy aufzuhalten, doch er stürzt in ein schwarzes Nichts, als er in Tommys Zimmer geht. Auf dem Boden wird er von Dutzenden der Kreaturen angegriffen. Reyes windet sich vor Schmerzen und Harrison fleht Conlon an, zu Helfen. Plötzlich beginnt Harrison, aus ihren Augen zu bluten. Conlon geht ins Obergeschoss zu seinem Sohn, wird jedoch von Doggett aufgehalten. Doggett versucht Conlon klar zu machen, dass nichts von dem wirklich geschehen würde. Conlons Ehefrau habe geglaubt, dass es echt sei und sich dabei selbst erstochen. Da Doggett nicht vollständig darauf geglaubt habe, konnte er von den Kreaturen nicht verletzt werden. Tommy ruft nach seinem Vater, der jedoch nicht reagiert. Tommy beobachtet durch das Fenster, wie Conlon und Doggett Reyes und Harrison zum Auto geleiten. Doggett kehrt um Haus zurück und beginnt, Benzin auf dem Haus zu verschütten. Tommy kommt herunter und wirft Doggett vor, das er ihm Angst mache. Doggett zündet das Benzin an, worauf das gesamte Wohnzimmer in Flammen steht. Tommy fühlt zum ersten Mal Angst, woraufhin Reyes und Harrison plötzlich wie durch ein Wunder geheilt sind. Als sie zum Haus eilen, erscheint Scully mit Gabe in einem Schneepflug. Tommy ist bewusstlos und das Haus ist unbeschadet. Doggett hat nur Wasser verschüttet, doch Tommy hat sich vorgestellt, es sei Benzin. Zurück in Washington, teilt Reyes Scully und Harrison mit, dass es Psychiatern gelungen sei, Tommys Vorstellungskraft zu unterdrücken. Tommy sitzt in einer Zelle vor einer Monitorwand, dass eine Vielzahl von TV-Sendungen gleichzeitig zeigt. Tommy sieht mit einem leeren Blick zu als ob eine Lobotomie an ihm durchgeführt worden sei. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751148/
9.15 Helden (Jump The Shark)
Zwanzig Meilen westlich von Harbor Island auf den Bahamas kreuzt ein Speedboot. Darauf befindet sich Morris Fletcher mit einer Blondine im Bikini, die ihm einen Drink bringt und dabei fragt was sie eigentlich hier wollen. Eigentlich will Fletcher nicht reden, doch dann erklärt er, sie wären im Bermuda Dreieck, welches er in seinem früheren Job selbst erschaffen hat, bevor er sich in die Privatwirtschaft zurückgezogen hat. Als er gerade beginnt das Oberteil des Bikinis der Blondine zu öffnen nähern sich drei Männer in einem anderem Boot. Sie zielen mit der Waffe auf Morris, kidnappen die Blondine und schütten Benzin in das Boot von Fletcher. Der Anführer der drei Männer sagt zu ihm, sein Arbeitgeber hätte eine Nachricht für ihn - er ist gefeuert. Damit schießt er eine Leuchtkugel in das Boot und sie fahren fort. Das Boot explodiert und im Wasser sehen wir technische Zeichnungen schwimmen, für das Jupiter II Raumschiff aus der TV-Serie "Lost in Space". In der Basis der US Küstenwache in Florida sitzt Fletcher und wartet, bis John Doggett und Monica Reyes kommen um mit ihm zu reden. Er hat extra gefordert nur mit ihnen zu reden, da er glaubt sie wären sehr interessiert an dem was er dafür anzubieten hätte. Früher arbeitete er auf Area 51 für die Men in Black und nun möchte er einen Deal aushandeln. Er behauptet weiter die Dokumente die aus dem Wasser gefischt wurden wären nur ein Beispiel von dem was er anzubieten hat, doch Reyes erkennt die Jupiter II darauf. Er gibt zu, dass sie recht hat, er hatte freiberuflich für einen Millionär gearbeitet und ihm erzählt die Air Force hätte eine fliegende Untertasse im Bermuda-Dreieck verloren. Doch Doggett und Reyes glauben ihm nicht und wollen gehen, da wirft er das Wort "Super-Soldat" ein, was Doggett stoppen lässt. Er möchte alles wissen, was Fletcher darüber berichten kann. Da wiederum behauptet eine können ihnen helfen einen davon zu finden, eine Frau. Doggett und Reyes rufen die Lone Gunmen in ihrem Büro in Takoma Park, Maryland an und bitte sie um Hilfe bei der Suche nach dem Super-Soldaten. Sie zeigen ihnen ein Bild von Yves Harlow, doch die Gunmen haben Yves schon längere Zeit nicht gesehen. Sie ist vor einem Jahr verschwunden und niemand hat seitdem etwas von ihr gehört. Als die Gunmen aber bezweifeln, dass Yves ein Supersoldat wäre kommt Morris in den Raum. Die drei geraten in Aufregung, doch Reyes kann sie zurückhalten. Fletcher hat die Gunmen vor einem Jahr dazu benutzt Yves zu finden und meint nun zu wissen was mit ihr passiert ist. Am Hartwell College in Kearny, New Jersey, läuft Yves mit einem Rucksack einen Flur entlang, so als ob sie hier Studentin wäre. Dann schleicht sie sich in das Büro von Professor Houghton, der sie anweist zu seinen Bürostunden wieder zu kommen, doch sie zieht eine Waffe und schießt auf ihn. Ein weiterer Professor klopft an die Tür und tritt ein als keine Antwort kommt. Er sieht durch das offene Fenster gerade noch Yves verschwinden und findet Houghton auf dem liegend vor. In seiner Brust befindet sich ein klaffendes Loch, so als ob ihm ein paar Organe entnommen wurden. Während die Gunmen sich in diverse Computer hacken, sieht sich Fletcher im Büro um. Er macht Witze über Langlys "Joey Ramone" T-Shirt, aber Langly verteidigt Ramone, einen Punk-Musiker der sich niemals verkauft hat oder aufgab, ein Seitenhieb auf Fletchers ethische Einstellung. Dann sagt der ihnen Yves richtigen Namen - Lois Runtz. Als es an die Tür klopft steht Jimmy Bond davor, bricht aber plötzlich bewusstlos zusammen. Als er wieder zu sich kommt meint er, sein ganzes Geld wäre fort und er hätte von New Jersey hierher trampen müssen. Auch er erklärt ihnen Yves echter Name wäre Lois Runtz und er wäre ihr durch die ganze Welt gefolgt, bis zu einem kleinem College wo er sie sah und nach ihr rief. Doch sie rannte weg. Später fand er heraus, dass sie jemanden ermordet hatte. Yves öffnet eine Ofentür, hinter der das Feuer lodert, sie setzt eine Schutzmaske auf und wirft ein blutiges Objekt in einer Plastiktüte hinein. Als es brennt nimmt sie die Maske ab und meint, "einer weniger". Doggett und Reyes erreichen das College und sprechen mit dem Zeugen und zeigen ihm ein Bild von Yves, doch der ist sich nicht sicher. Houghtons Arbeit lag darin das Immunsystem von Haien zu untersuchen, welches weitaus stabiler ist als das anderer Tiere. Er wollte die Welt retten. Die Gunmen bitten derweil Kimmy ihnen bei der Suche nach Yves zu helfen und Jimmy findet heraus was für einen Wagen sie fährt, Überwachungskameras haben ihn vor 20 Minuten am Fort McHenry Tunnel aufgenommen. Doggett und Reyes gehen wieder zu Fletcher, der jedoch nicht über seltsame Organe berichten kann. Kimmy genießt es, dass die Gunmen am Boden sind und ihre Zeitung seit Monaten nicht herausbringen konnten. Sie mussten schon Teile der Büroausstattung verkaufen um ihre Miete zu bezahlen. Jimmy wirft Fletcher vor dafür verantwortlich zu sein, da er Yves mitnahm und sie jeden Cent dafür verwendeten sie zu finden. Kurz darauf ruft Byers Reyes an und bestellt sie ins Hotel Farragut. Sie beobachten dort Yves, die in das Zimmer eines Mannes geht. Dort will sie gerade auf den Mann schießen als die Gunmen eindringen um sie zu stoppen. Der Mann nutzt die Gelegenheit Yves niederzuschlagen und flüchet. Yves verarztet ihre Kopfwunde in einem Zimmer, wo auch die Gunmen und Jimmy sind. Sie zieht es vor weiter Yves, statt Lois genannt zu werden und streitet ab ein Super-Soldat zu sein, sie kennt nicht mal den Begriff. Sie wirft ihnen vor es zwar gut zu meinen, doch die Sache nur noch schlimmer gemacht zu haben. Dann kommen Doggett und Reyes dazu. Niemand hat den Man gesehen und in Yves Tasche findet Doggett eine Schutzmaske, Gummihandschuhe und ein Skalpell. Sie gibt daraufhin zu den Professor getötet zu haben, aber nun läuft die Zeit davon und unschuldige Menschen werden sterben wenn sie ihre Arbeit nicht beendet. Zurück im Gunmen-Büro entdeckt Yves eine Wanze bei Fletcher, das Boot und die ganze Story war offensichtlich nur eine Lüge für Doggett und Reyes, die wiederum dadurch die Gunmen dazu brachten Yves für Fletcher zu finden. Sie weiß, dass er für einen internationalen Waffenhändler arbeitet, der nebenbei ihr eigener Vater ist. Und sie tötete nur die Leute die selber Terroristen waren. Der Professor hat Haie erforscht um eine Waffe gegen das Immunsystem zu erfinden, mit seinem Wissen hat er etwas erschaffen was in seinem Körper sitzt und ihn vor einem gefährlichem Erreger schützt. Das gleiche hat der zweite Mann in sich, doch es wirkt bald nicht mehr und der Virus wird dann freigesetzt und wird alle Menschen in einem Radius von 5-6 Meilen töten. Sie haben nur noch fünf Stunden um den Mann zu finden, sonst werden Tausende sterben. Kimmy macht sich wieder an die Arbeit und Fletcher tut es leid, wenn die Gunmen pleite sind, doch die Welt zu retten ist ein Spiel für Kinder, oder Frauen, wie er mit einem Blick auf Yves hinzufügt. Frohike überlegt schon ob sie aufgeben müssten, doch Byers meint das wird niemals passieren. Wenn es das beste wäre was die Leute über die Gunmen sagen könnten, dann wäre es niemals aufzugeben. Kimmy findet nun eine Spur des Mannes, er hat sich gerade ein Auto gemietet und sie verfolgen seinen Weg auf die New Jersey Turnpike. Yves glaubt zu wissen wohin er will. Der Mann betritt nun das Gebäude eines Colleges, doch Männer in Bioschutzanzügen nehmen ihn fest. Doggett ruft später Byers an, die Ärzte haben alle erdenklichen Tests an dem Mann durchgeführt, doch nichts gefunden. Können sie Yves trauen? Es muss der falsche Mann sein, Yves ist überzeugt es gibt einen zweiten Mann mit dem Virus und sie haben nun nur noch eine Stunde um ihn zu finden. Dann sieht man den zweiten Professor, der sich einen Namensschild nimmt und eine Sicherheitszone betritt. Fletcher wirft ein, sie wussten, dass Yves ihnen auf der Spur war und der Mann aus dem Hotel diente nur als Köder. Er vermutet der echte zweite Mann wäre nicht einmal versteckt. Nun fragt sich Yves ob es der zweite Professor sein könnte, der jetzt an einer Bio-Konferenz teilnimmt. Die Gunmen, Jimmy und Yves machen sich zu der Konferenz auf, doch Sicherheitskräfte halten sie auf. Jimmy ruft "John Gilnitz" und der Professor rennt zu einer anderen Tür. Dann gelingt es Jimmy die Wache niederzuschlagen und die Gruppe rennt dem Professor nach, als sie seine Spur verlieren teilen sie sich. Die Gunmen finden ihn dann schließlich und rufen Yves, doch die ist zu weit fort und der Virus steht kurz davor freigesetzt zu werden. Die drei sehen sich an. "Was immer es auch kostet," sagt Byers und Frohike löst den Feueralarm aus. Von der Decke kommen Feuerschutztüren heruntergefahren und die drei und er Professor sind gefangen, doch das gilt auch für den Virus. Yves und Jimmy sehen durch ein Fenster, als der Professor zusammenbricht und violetter Schleim aus seinem Mund kommt. Jimmy versucht die Tür zu öffnen, doch die Gunmen rufen ihm zu es nicht weiter zu versuchen. Sie sagen ihm, er möge weiter für das Gute kämpfen und solle niemals aufgeben. Die Gunmen werden auf dem Arlington National Friedhof beerdigt. Doggett, Reyes und Skinner warten auf die Trauerzeremonie und Scully steht in der Nähe mit Jimmy und Yves. Scully meint die Gunmen hätten ihr sehr viel bedeutet und sie wäre sich nicht sicher ob sie es gewusst hätten. Morris erzählt ihnen, Langly hätte gesagt, wer niemals aufgibt wird auch nie sterben. Doch er weiß nicht was es bedeuten sollte. Aber Scully ist es klar - sie werden durch uns alle weiterleben. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751261/
9.16 Zum Wohle des Kindes (William)
In Wyoming lernt ein Ehepaar zum ersten Mal das Kind kennen, das sie gerade adoptiert haben. Ein Mann beobachtet Scully wie sie vor ihrem Wohnhaus vorfährt. Der selbe Mann schleicht sich ins Kellerbüro als Doggett Feierabend hat und beginnt die Akten zu durchsuchen. Als Doggett zurück geht, weil etwas vergessen hat, überrascht er den Mann, der Doggett angreift und flüchtet, doch Doggett gelingt es, ihn aufzuhalten. Doggett informiert Reyes und Scully. Der Mann sagt, sein Name sei Daniel Miller und das er mit Mulders Zugangskarte Zutritt zum FBI Hauptquartier erhalten habe. Der Körper des Mannes weist starke Verbrennungen auf. Unter Scullys Verhör gibt er zu, dass er versucht habe, Antworten über die Regierungsverschwörung zu finden, die seine Verbrennungen verursacht haben. Miller hat einige X-Akten mitgenommen, die mit Mulder und Samantha zu tun haben. Scully lässt Miller nach Quantico überstellen, wo sie genauerer Untersuchungen durchführen kann. Sie schlussfolgert, dass Millers Verletzungen nicht durch Verbrennungen entstanden sind. Er sagt, dass ihm ein Mittel injiziert wurde, dass seinen Körper innerlich und äußerlich verbrannt hätte. Doggett findet heraus, dass Millers Name gefälscht sei und das Miller in Wirklichkeit Mulder sei. Scully untersucht Miller weiter, der sich weigert seinen echten Namen zu nennen aus Angst, dass Menschen im FBI ihn töten würden, wenn sie wüssten, dass er dort festgehalten werde. Scully berichtet Reyes und Doggett, dass Miller nicht Mulder sei. Zurück im Kellerbüro eröffnet Miller den Agenten, dass das, was mit ihm passiert sei der missglückte Versuch gewesen sei, ihn in einen Außerirdischen zu verwandeln. Der Plan sei es, das allen Menschen anzutun. Es sei ihm nicht gelungen, die Akten zu finden, von der Mulder ihm erzählt habe, da jemand die Akten entfernt habe. Scully bewahrt diese Akten zu Hause auf und bringt Miller dort hin. Mulder hätte gewusst, dass die Akten dort sind. Als William weint, findet Scully Miller im Kinderzimmer. Miller behauptet, Mulder hätte ihm soviel von William erzählt und ob er ihn für Mulder halten könne. Doggett unterhält sich mit Skinner über Millers Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass die Blutgruppe mit Mulders übereinstimmt, doch das es pyhsiologische Abweichungen.gäbe, die das Ergebnis von Millers Zustand sein könnten - oder auch nicht. Miller behauptet Scully gegenüber, dass William zum Teil außerirdisch sei. Scully will wissen, wer er ist, als Doggett und Reyes mit dem Ergebnis der DNA Untersuchung dazu kommen: Millers DNS stimmt mit der Mulders überein. Die Agenten bemerken, dass Miller die Wohnung verlassen und die Ablenkung genutzt hat, ein kleines Päkchen in einer Gasse aufzuheben. Scully kann nicht glauben, dass Miller Mulder sein soll. Dieser hat sein Beruhigungsmittel nicht eingenommen und tut so, als ob er schlafe. Dann schleicht er sich in Williams Kinnderzimmer und zieht eine Spritze mit dem Inhalt des Päkchens auf. Als William zu schreien beginnt, eilt sie in dessen Zimmer und findet Blut in dessen Bettchen. Miller, der sich wieder in sein Bett geschlichen hat, muss etwas damit zu tun haben worauf hin Scully und Reyes mit William ins Krankenhaus eilen. Die Untersuchung ergibt, dass etwas Williams Haut verletzt hat und das dessen Eisenwerte im Blut erhöht seien. Scully ist nun alles klar. Miller wird im FBI verhört. Skinner wird nun endlich klar, wer "Miller" ist: es ist Jeffrey Spender. Die DNA stimme überein, da er Mulders Halbbruder ist. Spender hat William Magnetit injiziert, da sein Neffe dadurch für die Aliens unbrauchbar wurde. Spender hasst seinen Vater, den Cigarette-Smoking Man. Spender sagt, nachdem es seinem Vater misslungen sei, die Kolonisierung zu verhindern, wollte er den Untergang der Welt herbeiführen. Spender glaubt, dass er die Kolonisierung durch die Injektion verhindert habe, da diese nun William verändern werde. Er fragt Scully, ob sie dass, was Spender angetan wurde auch für ihren Sohn wolle. Zurück zu Hause trifft Scully eine Entscheidung. Reyes versucht sie davon zu überzeugen, dass Spender gelogen habe. Scully erkennt, dass sie William nicht beschützen kann, aber das entscheiden kann, was für ein Leben ihr Sohn führen wird, in dem sie zur Adoption frei gibt. William wird seinen neuen Eltern übergeben. Als sie ihn ins Bett bringen, betrachtet William lächeln ein Mobile, dass aus geschnitzten Büffelfiguren besteht, über dem Bett. Das Mobile steht still. - 6,5/10

http://www.imdb.com/title/tt0751189/
9.17 Erlösung (Release)
John Doggett folgt einem anonymen Tipp und untersucht ein verlassenes Gebäude in einem Wohnviertel. Als er auf der obersten Etage des Gebäudes ankommt, wird er von einem Mann niedergeschlagen, der darauf hin davon läuft. Als Doggett wieder aufsteht, hört er ein seltsames Geräusch aus der Wand, die frisch verputzt wurde. Als Doggett einen Finger in den feuchten Gips steckt, fließt plötzlich Blut aus der Vertiefung. Die Leiche, die Doggett in der Wand entdeckt hat, wird von Scully für ihren Unterricht an der FBI Akademie verwendet. Doggett wurde durch das Geräusch von an der Leiche fressenden Ratten auf die Leiche aufmerksam. Sie fragt ihre Schüler, wie sie mit dieser Jane Doe, einer unidentifizierten weiblichen Leiche, weiter verfahren sollen. FBI Kadett Rudolph Hayes, einer von Scullys Schülern, hat fundiertes Wissen über den Mörder. Er macht Scully auf einen anderen aktuellen Mordfall aufmerksam. In beiden Fällen scheinen ledige Frauen den falschen Mann in einer Bar kennen gelernt zu haben. Untersuchungen der zweiten Leiche zeigen auf, dass diese Frau mit dem selben Messer und auf die gleiche Art und Weise wie die erste Frau getötet wurde. Doggett wundert sich, warum man ihn den Hinweis zum Fundort der Leiche gegeben habe, da das kein X-Akte sei. Doggett und Reyes stattet Kadett Hayes einen Besuch ab, um mehr zu erfahren. Hayes sagt, dass er gewisse Dinge "sehen" würde. Er erzählt den Agenten, dass der Mörder ein ehemaliger Gefängnisseinsasse mit Verbindungen zu Mafia sei, der in New York auf Bewährung sei. Diese detaillierte Beschreibung verwundert Doggett. Hayes kehrt in seine Wohnung zurück, in der hunderte Tatortfotografien an den Wänden hängen. Unter den Fotos befindet sich auch eine Aufnahme, die Doggett mit dessen toten Sohn Luke zeigen. Doggett und Reyes treffen sich mit Nicholas Regali, dem Mann, den Hayes beschrieben hat, in einer Bar. Reyes bezichtigt ihn der Morde, doch Regali streitet dies ab und sagt den Agenten, dass sie keine Ahnung hätten, wo mit sie es zu tun hätten. Am Abend, liegt Doggett schlaflos in seinem Bett. Er steht auf, und geht die Akte seines Sohnes noch einmal durch. Als er die Akte im Kellerbüro immer noch durchgeht, erscheint Hayes. Doggett bittet Hayes, einen anderen Fall in Betracht zu ziehen: er erwähnt zu erst nicht, dass es dabei um seinen Sohn Luke geht: Er beschreibt wie ein sieben jähriger Junge auf seinem Fahrrad um den Block runden fuhr, die seine Mutter gezählt habe, als der Junge plötzlich nach einer Runde nicht mehr aufgetaucht sei. Seine Mutter habe sein verlassenes Fahrrad gefunden, ohne einen Hinweis auf den Jungen oder irgendwelche Zeugen. Hayes erzählt Doggett, dass Lukes Fall der gleiche Fall sei, in dem sie gestern ermittelt haben. Hayes zeigt Doggett die Fotografien in seiner Unterkunft. Hayes sagt, dass wenn er die Fotos lange anschaue, würden sie ihm Dinge sagen. Laut Doggett war ein Mann namens Bob Harvey damals der Hauptverdächtige in Lukes Fall, doch Harvey sei mittlerweile tot. Hayes entgegnet, dass Harvey Luke entführt jedoch nicht getötet hätte. Hayes impliziert, dass Regali Luke getötet habe, da Regali und Harvey laut Hayes zusammengearbeitet hätten. Doggett nimmt Kontakt zu Assistant Director Brad Follmer auf, der früher bei der Spezialeinheit gegen organisiertes Verbrechen in New York gearbeitet hatte. Follmer erinnert sich an Regalis Name, jedoch in keiner Verbindung mit Lukes Mordfall. Doch Follmer will sich umhören, ob es Verbindungen zwischen Harvey und Regali gibt. Doggett informiert Reyes mit, dass Regali ein Verdächtiger in Lukes Fall sei, denn Regali und Harvey waren 1988 zusammen im selben Gefängnis. Reyes glaubt jedoch nicht, dass dies genug Beweiskraft hätte, und sie möchte nicht, dass Doggett enttäuscht wird. Doggett besucht seine Exfrau Barbara in Woodbury, New York. Sie will nichts von den Ermittlungen wissen so lange Doggett sich nicht sei, dass er den Mörder identifiziert habe. Sie stimmt jedoch zu, an einer Gegenüberstellung mit Regali teilzunehmen, da Doggett glaubt, dass der Mörder vor dem Mord am Haus der Doggetts vorbei gefahren sein muss. Doch Barbara erkennt Regali nicht. Als Scully auf dem Polizeirevier eintrifft, erklärt ihr Barbara, dass Doggett sich die Schuld gibt und niemals genug tun oder genug leiden könne. Barbara erkennt, dass ihr Exmann und Reyes eine Beziehung haben könnten, doch das Doggett Reyes emotional nicht an sich heranlassen würde. Da es nicht genug Beweise gegen Regali gibt, wird er wieder frei gelassen. Scully berichtet Dogget und Reyes, dass Lukes Wunden und die der beiden Mordopfer Ähnlichkeiten aufweisen, aber von unterschiedlichen Waffen stammen. Doggett fragt sich, warum Regali nur einen Klaps auf die Finger bekäme, obwohl es Hinweise auf eine Beteiligung an einem Kapitalverbrechen gäbe. Doggett vermutet Bestechung, worauf hin er und Reyes zu Follmer gehen. Reyes konfrontiert Follmer damit, wie sie gesehen habe, dass Follmer während ihrer gemeinsamen Zeit bei der Spezialeinheit in New York Bestechungsgelder angenommen hätte. Aus diesem Grund hätte sie damals auch die Beziehung zu Follmer beendet und sich in die FBI Außenstelle New Orleans versetzen lassen. Follmer behauptet, er habe das Geld einem Informanten aus Mafiakreisen gegeben und das Reyes sich irren würde. Er berichtet den Agenten, dass Kadett Hayes sich unter einem falschen Namen an der FBI Akademie angemeldet hätte. Sein wirklicher Name sei Stewart Mims, der seit Jahren unter Schizophrenie und anderen psychischen Probleme leide. Sein letzter bekannter Aufenthaltsort war in einer Psychatrie. Follmer berichtet weiter, dass Mims 1993 in New York gesehen wurde, als Luke getötet wurde. Ein SWAT Team stürmt und durchsucht Mims Wohnung. Er ist zu Hause und lässt sich ohne Widerstand festnehmen, doch alle Fotos wurden von den Wänden entfernt. Vor einer Bar steigt Regali in Follmers Auto. Dieser fragt Regali, ob er etwas mit Lukes Tod zu tun hätte, was Ragali verneint. Follmer will nichts mehr mit der ganzen Sache zu tun haben, doch Regali erinnert Follmer daran, dass er im Besitz eines Videos sei, das zeigt, wie Follmer vor vielen Jahren Bestechungsgelder angenommen habe und das Follmer erst fertig sei, wenn Regali das sage. Barbara erkennt bei einer weiteren Übereinstimmung Mims nicht. Die Agenten befragen Mims wegen seiner falschen Identität. Er erkennt, das Barbara ihn erkannt hat, doch laut ihm wisse sie nicht, woher. Er bestreitet jedoch, Luke getötet zu haben. Er habe sich obsessiv mit dem Fall auseinander gesetzt, da Schizophrene Dinge immer obsessiv tun würden. Er habe Doggett den anonymen Tipp gegeben und sich bei der FBI Akademie beworben, um in Doggetts Nähe sein zu können. Er wolle helfen, den Fall zu lösen. Mims habe einen weiteren Hinweis gefunden und er wolle zurück in seine Psychiatrie. Dogget stürmt aus dem Verhörraum, vor dem sich Reyes und Follmer befinden. Scully ist der Meinung, das Mims ihnen eine Geschichte erzählt hätte, aber sie wissen nicht, ob sie wahr oder gelogen sei. Doggett trifft Regali in der Bar, der erneut abstreitet, irgendetwas mit Lukes Tod zu tun zu haben. Er habe jedoch ein Theorie. Er beschreibt einen "Geschäftsmann", der mit Leuten wie Bob Harvey und anderen "Kranken" zusammen arbeiten würde, die auf kleine Jungs stehen würden. Dieser Kranke würde einen Jungen sehen und sich ihn schnappen. Der Geschäftsmann würde ihn mit dem Jungen überraschen, was problematisch wäre - doch für jedes Problem gibt es eine Lösung. Regali verlässt die Bar. Kurz darauf zieht Doggett seine Waffe und folgt Regali als ein Schuss von draußen zu hören ist. Follmer hat Regali getötet. John und Barbara Doggett stehen an ein Strand in der Brandung. Sie offnen eine Urne mit der Aufschrift "Luke Doggett, Januray 9 1986, - August 13, 1933 und verstreuen die Asche im Wind und in den Wellen. Barbara geht davon. Doggett kehrt zu seinem Wagen zurück, in dem Reyes bereits auf ihn wartet. Sie umarmen sich. - 7/10

http://www.imdb.com/title/tt0751209/
9.18 Die perfekte Familie (Sunshine Days)
Blake und Stanley, zwei Jugendliche sitzen im kalifornischen Van Nuys vor einem Haus, von dem Blake behauptet, es wäre das Haus, in dem Serie Drei Mädchen und drei Jungen gedreht worden sei. Er habe an Abend zuvor eine Pizza in das Haus geliefert und das Innere wäre das Haus der Familie Brady. Um dies zu beweisen, klopft Blake an die Tür, doch es niemand zu Hause. Da seine Ehre auf dem Spiel steht und die Tür nicht verschlossen ist, schleichen sich die Jungs in das Haus. Stanley erkennt erstaunt, dass der Grundriss des Hauses wirklich der gleiche wie in der TV-Serie ist. Als die beiden sich darüber unterhalten, rollt plötzlich ein Football die Treppe herunter. Stanley verlässt verängstigt das Haus. Blake geht die Treppe hinauf, um einen Geräusch von dort auf den Grund zu gehen. Er sieht zwei Kinder, die wie zwei der Kinder aus der Fernsehserie aussehen, denen er in ein Schlafzimmer folgt. Stanley wartet ungeduldig vor dem Haus auf Blake. Plötzlich schlägt etwas auf dem Dach seines Autos ein. Als Stanley nachschaut, findet er Blake, der in einer Delle des verbeulten Autodachs liegt. Doggett und Reyes betrachten den Tatort. Doggett glaubt, dass Blake aus einem Flugzeug oder Hubschrauber gefallen sein muss, da sich nichts über dem Auto befand, von dem er hätte stürzen können. Als Reyes ihn darauf hinweist, die beiden Jungs gerade in eines der Häuser nebenan eingebrochen seien und keine Möglichkeit gehabt hätten, einen Hubschrauber aufzutreiben, entgegnet Doggett nur "Details". In der Delle im Autodach findet Doggett ein kleines Stück einer Asphaltdachschindel. Kurz darauf wird Stanley von einem Officer an den Tatort gebracht. Er ist überzeugt, dass sein Freund ermordet worden sei und bezeichnet das Haus, in das sie eingebrochen seien, als das Haus der Familie Brady. Reyes entgegnet, dass das nicht das Haus der Familie Brady sei, da die TV-Serien auf einer Tonbühne in Hollywood gefilmt worden sei und das das Haus, dass für die Außenaufnahmen verwendet worden sei, sich in Studio City befände. Stanley entgegnet, dass das Haus wie ein Drei Mädchen und drei Jungen-Museum sei und was auch immer mit seinem Freund passiert sei, wäre im Haus passiert. Als die Agenten an der Tür klopfen, öffnet Oliver Martin, der sie jedoch nicht ins Haus lassen will. Doch Stanley stürmt in das Haus, dessen Grundriss komplett anders ist - doch Stanley ist fest davon überzeugt, was er gesehen habe. Doggett will etwas anderes überprüfen. In einer Mülltonne findet er alte Asphaltdachschindeln. Als es sich das Dach ansieht, entdeckt eine Stelle mit neuen Dachschindeln. Aus Inneren des Hauses hatte Doggett den Geruch von frischem Gips wahrgenommen. Alle Anhaltspunkte führen dazu, das Doggett glaubt, das Blakes Körper direkt vom Inneren des Hauses durch das Dach geflogen ist um dann auf dem Autodach seines Freundes zu landen. Für Reyes klingt das zu sehr nach etwas, dass einer Zeichentrickfigur in einem Cartoon passieren würde. Als Scully in Quantico die Autopsie von Blakes Körper vorbereitet, beginnen ihre Instrumente plötzlich zu zittern. Als sie das zitternde Skalpell berührt, bekommt sie einen elektrischen Schlag und das Zittern hört auf. Später teilt sie Doggett und Reyes, die sich in der FBI Außenstelle Los Angeles mittels einer Videokonferenz mit, das Blake bereits tot war, als er auf dem Autodach aufschlug. Die Spuren weisen darauf hin, dass Doggetts Theorie stimmt, dass Blake aus dem Inneren durch das Dach geflogen sei. Sie erzählt ihren Kollegen von dem seltsamen Vorfall mit den Instrumenten. Einer Vermutung folgend, hat Scully Blakes Leiche an ein EEG angeschlossen, dass immer noch elektrische Aktivität aufzeichnet, obwohl er definitiv tot sei. Es wäre, als ob sein Gehirn immer noch übrige Elektrizität abgäbe, die sich nun langsam entlade. Mulder würde über Geister reden, Scully hat keine Erklärung dafür. Am Abend trinkt Stanley vor dem Haus ein Bier in Gedenken an seinen Freund. Er schleicht sich an das Haus und späht in eines der Fenster. Dort sieht er Alice, die Haushälterin der Familie Brady, die etwas aus dem Herd nimmt. Im nächsten Fenster sieht er, wie die gesamte Familie Brady gemeinsam zu Abend ist. Stanley stürmt zur Eingangstür und in das Haus. Die Tafel ist gedeckt, doch nur Oliver Martin sitzt daran. Er bittet Stanley, zu gehen, bevor es zu spät sei. Stanley spürt, wie er in die Luft gehoben und gegen die Zimmerdecke gestoßen wird, in der er ein Loch hinterlässt. Doggett und Reyes untersuchen Stanley Leiche, die tief im Erdboden eingesunken ist. Medienvertreter umstellen das Haus. Also die Agenten an der Haustür klopfen, weist Martin sie ab und sagt ihnen, sie wollen mit einem Durchsuchungsbefehl wiederkommen. Scully ruft Doggett an, sie kann die Agenten in der Liveübertragung vor dem Haus sehen. Sie befindet sich in Los Angeles und jemanden einbestellt, den die Agenten treffen sollten. Sie zeigt ihnen ein Videoband mit einem Jungen, der Psychokinese, das Bewegen von Objekten nur mittels Gedankenkraft, vorführt. Dr. John Reits, der Parapsychologe, der das VHSband mitgebracht hat erklärt den Agenten, dass der Anthony Fogelman, der Junge auf dem Video es geschafft habe, vier Holzklötze in die Luft zu heben und durch den Raum fliegen zu lassen, doch das das Videobild unscharf sei, wie durch ein starkes elektrisches Feld. Das Video stammt aus dem Jahr 1970 und de Junge von Video heißt nun Oliver Martin und ist somit ihr Verdächtiger. Reits wäre 1970 genau so erstaunt wie alle anderen gewesen, doch er ist überzeugt, das Anthony Auslöser der Psychokinese gewesen sei. Mit der Zeit wären Anthonys Fähigkeiten schwächer geworden .Damals sei Fogelman ein einsame kleiner Junge gewesen und er habe ihn seit über dreißig Jahren nicht mehr gesehen. Mr. Martin hat in der Zwischenzeit das Dach repariert. Der Raum sieht so aus, wie ihn Doggett und Reyes zuletzt gesehen haben. Martin schließt die Augen und nachdem er sie wieder öffnet, befindet er sich im Haus der Familie Brady. Mitglieder der Familie laufen die Treppe hinunter und Martin lächelt glücklich. Als das Telefon klingt, verändert sich der Raum wieder in den vorherigen Zustand. Der Abrufbeantworter nimmt den Anruf entgegen: Es ist Dr. Reits, der sich mit Anthony treffen möchte. Noch während Reits seine Nachricht hinterlässt, beginnt ein Tritt und eine Gipswanne zu wackeln und fliegen gegen das Telefon. Reyes hat in der Zwischenzeit den Namen "Oliver Martin" gefunden: auf einer Internetseite über die Serie Drei Mädchen und drei Jungen. Oliver war ein Cousin der Familie Brady, der während der letzten Staffel bei ihnen wohnte. Reits kann sich erinnern, dass Anthony die Serie zwar geschaut hätte, aber kein großer Anhänger gewesen sei. Scully erinnert sich, das Cousin Oliver als Fluch entpuppt hätte - und damit auch, dass sie die Serie gesehen hat. Die Wahl von Olivers Pseudonym zeigt, was Martin von sich hält: Fluch und Gefahr. Scully und Reits denken, dass Olivers Kräfte wissenschaftlich untersucht werden sollten. Scully hat in den letzten neun Jahren fast 200 paranormale Fälle untersucht und Martin könnt der unumkehrbare Beweis für die X-Akten Abteilung sein. Doggett und Reits gehen gemeinsam zu Martins Haus. Da niemand die Haustür öffnet, bricht Doggett die Tür auf. Im Inneren findet sie das Haus der Familie Brady vor. Nach Martin rufend, geht Doggett die Treppe nach oben, wo er auf Martin trifft, der im Gang steht. Er befiehlt Doggett, dass Haus verlassen. Doggett stolpert. Er greift nach einem Türknauf und seine Füßen fliegen nach oben. Er verliert seinen Halt und fliegt durch die Zimmerdecke. Martin verzieht das Gesicht, als ob er einen Fehler gemacht hätte. Doggett befindet sich auf dem Dachboden. Er hängt in den Dachsparren fest. Er steht auf dem Kopf und springt, als ob die Scherkraft sich umgedreht hätte. Doggett ruft um Hilfe. Reits hört ihn. Doggett geht zum Loch in der Decke und ruft zu Martin hinunter, der doch jedoch nicht reagiert. Reits betritt das Haus und spricht mit Martin. Martin schwört, dass er Doggett nicht helfen könne, da er nicht wisse, wie. Reets hilft ihm, sich zu entspannen und zu konzentrieren, woraufhin Doggett zurück auf den Boden fällt. Später betreten Reyes und Scully das Haus. Reyes ist erstaunt über die detaillierte Kopie des Bradyhauses, worauf hin Martin sich konzentriert und das Haus sich verändert. Scully möchte, das Martin an einen Ort, einen schönen Ort denkt. Darauf hin löst sich das Haus auf und Martin sowie die Agenten befinden sich auf einer Wiese in der Nähe eines Ozeans. Kurz darauf befinden sie sich wieder im Haus der Bradys, da Martin dies am liebsten mag. Die Agenten bitten Oliver, mit ihnen nach Washington, D.C. zu kommen, um seine Fähigkeiten der ganzen Welt präsentieren zu können. Während Reits Martin beim Packen hilft, warnt Doggett Scully und Reyes, dass sie vorsichtig sein müssen. Martin wollte Doggett aus dem Haus haben und weg war er. Scully glaubt, dass Martin lernen könne, seine Kraft zu kontrollieren. Doggett dagegen wird das Gefühl nicht los, das Martin ihnen etwas verheimlicht. Als Martin einen Augenblick alleine ist, berührt einen Football, woraufhin er einen starken elektrischen Schlag bekommt. In Skinners Büro muss Skinner erstaunt feststellen, dass Martin einige Zentimeter über dem Boden schweben lässt. Als dieser vor dem Büro wartet, beraten sich die Agenten. Ein Psychologe des FBI sagt, das Reits und Scully den Nobelpreis gewinnen werden. Skinner ist sich sicher, dass die X-Akten nun nicht mehr geschlossen werden können. Sie hören ein dumpfes Geräusch. Kurz darauf kommt Arlene, Skinners Sekretärin in den Raum geeilt, die nach Scully ruft. Martin hat einen Anfall und wird ins Krankenhaus gebracht. Reits glaubt, dass die Aufregung der Grund für den Anfall war. Scully hat mit Martins Ärzten gesprochen. Er hat viele verschiedene Symptome, die auf ein baldiges Multiorganversagen hinweisen. Seine Fähigkeit scheint seinen Körper auszuzehren. Als die Agenten durch ein Fenster ins Martin Krankenzimmer sehen, sehen sie die Mitglieder der Brady-Familie um sein Krankenbett herum stehen. Als sie das Zimmer betreten, sind die Bradys verschwunden. Martin sagt, sie hätten sich verabschiedet, da er sterben werde. Im FBI Hauptquartier treffen sich Doggett, Scully, Reyes und Reits im Kellerbüro. Die Ärzte versuchen alles Mögliche, um Martin zu helfen doch nichts scheint zu wirken. Doggett zweifelt, dass sie eine Lösung finden werden, dass sie nur die Symptome behandeln und nicht die Ursache. Eine Sache verstehe er aber nicht: warum die Serie Drei Mädchen und drei Jungen? Warum schauen sich Menschen eine dreißig Jahre alte TV-Serie an? Reyes entgegnet, dass die Bradys die Familie sei, in der jedermann leben wolle. Liebende Eltern und Geschwister… Scully sagt, dass Martin als Kind nicht diese Art von Familie gehabt habe, so habe er sich eine erschaffen. Doggett fragt warum nicht Die Partridge Familie oder irgend eine andere Sitcomfamilie? Reets antwortet, dass Anthony immer drauf bestanden hätte, Drei Jungen und drei Mädchen anzuschauen und so hätten sie sie immer gemeinsam anschaut. Nach ein paar Minuten nachdenken wird Reits klar, dass Anthonys Kräfte nachließen, weil er das erste Mal glücklich war. Doggett bemerkt, dass das immer Reits Gegenwart so war. Martin wird sterben, wenn er seine Kraft weiterhin einsetzt und dass seine Kraft verschwindet, wenn er glücklich ist und das Reits der Vater sei, den Martin nie hatte und das er ihn liebe. Reits kehrt in das Krankenhaus in Los Angeles zurück. Er entschuldigt sich bei Martin, dass seine Karriere ihn geblendet habe und dass er Martin wie eine Laborratte behandelt habe. Er entschuldigt sich und verbietet Martin, sein Kraft noch einmal zu benutzen. Aber er werde immer für ihn da sein. Die Agenten beobachten die Szene vom Gang. Scully hat nun doch keinen Beweis für das Paranormale, aber vielleicht einen Beweise für etwas anderes: das es wichtigere Dinge gebe. Nachdem Scully davon gegangen ist, nimmt Reyes Doggetts Hand und sagt ihm, dass er langsam den Dreh bei den X-Akten raus habe. - 7,5/10

http://www.imdb.com/title/tt0408347/
9.19 Die Wahrheit (The Truth Part 1 & 2)
Mulder gelingt es, sich heimlich Zugang zum einem Rechenzentrum innerhalb des Mount Weather Komplex in Bluemont, Virginia zu verschaffen. Mit Hilfe eines Passwort beginnt die Entschlüsselung einer verschlüsselten Anzeige. Weiter als End Game und 12/22/2012 kann Mulder jedoch nicht entziffern, da plötzlich Knowle Rohrer erscheint und es zu einem Kampf kommt, bei dem Mulder von Rohrer durch einen großen, gläsernen Monitor geschleudert wird. Mulder gelingt es, sich aufzurappeln und zu flüchten, nur um Alex Krycek zu begegnen, der eigentlich tot sein müsste (8ABX21). Krycek zeigt Mulder einen Fluchtweg, Rohrer schneidet dem Agenten jedoch den Weg ab. Bei einem Gerangel auf einer Brücke gelingt es Mulder, Knowler über das Geländer zu schubsen, woraufhin der Supersoldat auf mehrere Starkstromkabel fällt und durch einen elektrischen Schlag getötet wird. Kurz darauf wird Mulder von Militärpolizisten verhaftet. Mulder wird in die Brigg der Einrichtung gesperrt und von einem Wärter brutal verhört. Scully und Skinner erfahren, dass Mulder wegen des Mordes an Knowle Rohrer für unbestimmte Zeit festgehalten wird. Beim Treffen Skinners und Scullys mit Mulder scheint dieser mittels Schlägen komplett eingeschüchtert worden zu sein. Deputy Director Kersh kontaktiert General Suveg auf Bitten Scullys und bittet darum, dass Mulder menschlich und angemessen behandelt werde. Suvegs Antwort besteht darin, dass das FBI innerhalb eines Militärgerichts eine eigene Anhörung durchführen darf. Als Skinner und Scully Mulder kurz darauf in seiner Zelle einen Besuch abstatten, scheint dieser wieder zu seinem alten Ich gefunden zu haben - sein Verhalten bei ihrem ersten Besuch war nur Komödie. Mulder küsst Scully vor den Augen Skinners leidenschaftlich. Er bittet Skinner als sein Verteidiger bei der Anhörung zu fungieren, da er sowohl mit der Regierungsverschwörung als auch mit der Bedrohung durch die bevorstehende Alieninvasion äußerst vertraut ist. Kurz darauf erscheinen auch Doggett und Reyes und schließen sich den anderen an. Doggett hat erfahren, dass die Regierung im Besitz von Rohrers Leichnam sei. Scully fragt Mulder, was dieser in der Geheimeinrichtung in Mount Weather wollte. Er weigert sich jedoch, die anderen einzuweihen. Im Gerichtssaal beginnt Mulders Verhandlung. Die Anklage führt Special Agent Kallenbrunner, der als Staatsanwalt arbeitete, bevor er begann, für das FBI zu arbeiten. Kallenbrunner ruft keine Zeugen in den Zeugenstand. Stattdessen beruft er sich auf die beeideten Aussagen von dreißig Augenzeugen, die bezeugen können, dass Mulder Rohrer getötet hat. Da Skinners Zeugin Marita Covarrubias zu diesem Zeitpunkt nicht auffindbar ist, ruft Skinner Scully in den Zeugenstand. Die Wissenschaftlerin beschreibt, wie in der Vorzeit ein Meteor auf der Erde einschlug, der nicht nur die Grundbausteine für sämtliches Leben, sondern auch ein außerirdisches Virus auf die Erde brachte. Die US-Regierung erfuhr 1947 von dem Virus, als in Roswell, New Mexico ein UFO abstürzte. Das Virus, das in unterirdischen Erölvorkommen gedieh, kommunizierte mit Raumschiffen. Als die Regierung begann, die außerirdische Technologie aus dem abgestürzten UFO zu erforschen, erfuhr sie von dem außerirdischen Plan, die Erde zu kolonisieren. Daraufhin begannen Wissenschaftler, Alien/Mensch-Hybriden zu züchten, die die Aliens als Sklaven benutzen konnten. Als nächstes ruft Skinner Mulders Halbbruder, den durch grausame Experimente enstellten Jeffrey Spender, in den Zeugenstand. Dieser erklärt, dass die Außerirdischen ihren menschlichen Kollaborateuren misstrauten und als Pfand Mitglieder der Verschwörung zwangen, ihnen jeweils ein Familienmitglied zu übergeben. Aus diesem Grund verschwand Mulders Schwester Samantha. Mulder verbrachte viele Jahre damit, seine Schwester aufzuspüren. Wie Mulder jedoch anhand von Tagebüchern herausfand, war Samantha Gegenstand von wissenschaftlichen Experimenten und starb 1987. In Weed Hope, New Mexico sucht ein indianischer Junge Gibson Praise auf, um ihn zu informieren, dass Mulder großer Gefahr schwebt. Im Militärgefängnis erscheint plötzlich X. Er übergibt Mulder einen Zettel mit Marita Covarrubias’ Adresse. Diese wird daraufhin vor Gericht geladen und sagt im Zeugenstand aus, dass sie sich mit den Mitgliedern des Syndikats verschworen hatte, um einen Impfstoff gegen das außerirdische Virus zu entwickeln, bevor dies den Russen gelang. Covarrubias wurde jedoch gegen ihren Willen als Testobjekt für den Impfstoff benutzt und entwickelte einen Groll gegen die Männer, für die sie einst arbeitete. Sie erklärt, dass eine Gruppe von gesichtslosen außerirdischen Rebellen einen vom Syndikat entwickelten Impfstoff zerstörten und nahezu alle Mitglieder des mächtigen Syndikats töteten. Trotz Mulders Protesten ruft Skinner Gibson Praise als Zeugen auf. Skinner erklärt, dass Gibson auf Grund eines bei ihm aktiven Abschnitts seiner DNS, die vermutlich außerirdischen Ursprungs ist, in der Lage sei, Gedanken lesen zu können. Gibson richten seinen Blick auf ein Mitglied des Tribunals und erklärt vor allen Anwesenden, dass der Mann kein Mensch sei. Daraufhin zerren zwei Wärter den wütenden Mulder aus dem Gerichtssaal. Skinner ruft John Doggett in den Zeugenstand. Doggett bezeichnet sich als Skeptiker, er glaubt jedoch an die Existenz eines geheimen Projekts des US-Militärs, das Supersoldaten, eine Gruppe von scheinbar unzerstörbaren Menschen, erschaffen habe. Knowle Rohrer war einer dieser Supersoldaten. Doggett glaube außerdem, dass Rohrer nicht durch Mulder getötet wurde, dass Supersoldaten nur mittels einer speziellen Form von Magnetit, das durch einen Meteor auf die Erde gelangte, getötet werden können. Als nächstes nimmt Monica Reyes im Zeugenstand platz. Sie erzählt, wie sie die hochschwangere Scully und ihr ungeborenes Kind vor den Supersoldaten und den Männern hinter der Verschwörung beschützte, indem sie sie in das verlassene Democrat Hot Springs in Georgia brachte. Reyes erfuhr danach, dass Scully eine von mehreren zufällig ausgewählten Frauen war, die von der US-Regierung entführt wurde, um Teil eines Programms zu werden, bei der ihre Biologie manipuliert wurde. Ziel war es, dadurch eine Sklavenrasse von Alien/Mensch-Hybriden zu erschaffen. Nach mehreren Angriffen auf Scully und das Leben ihres Kindes gab die verzweifelte Agentin ihren Sohn zur Adoption frei, um ihn so beschützen zu können und ihm die Chance auf ein normales Leben geben zu können. Doggett informiert Scully und Reyes kurz darauf, dass Knowle Rohrer Leiche nach Quantico überstellt wurde. Scully nimmt eine vorläufige Untersuchung des stark verbrannten Körpers vor. Dabei fordert sie auch medizinische Unterlagen an, um die Identität des Leichnams feststellen zu können. Im Gerichtssaal präsentiert sie daraufhin ihre Erkenntnisse: Bei dem Leichnam handelt es sich nicht um Knowle Roher, sondern um einen anderen Mann, der an Genickbruch starb. Kersh erklärt daraufhin, dass Scully nicht autorisiert war, die Autopsie durchzuführen und veranlasst, dass sie aus dem Gerichtssaal entfernt wird. Kurz darauf wird Mulder wegen Mordes an Rohrer zum Tod durch die Giftspritze verurteilt. Skinner und Doggett verschaffen sich Zugang zu Mulders Zelle und verhelfen ihm zur Flucht. Der sehr lebendige Rohrer bekommt Wind vom dem Plan und lässt das Gebäude abriegeln. Unerwartete Hilfe bekommen die drei von Kersh, der ihnen hilft, Mulder aus dem Gebäude zu schaffen - mit dem eindringlichen Hinweis an Mulder, mit Scully nach Kanada zu flüchten. Stattdessen fahren Mulder und Scully nach Süden. Doggett und Reyes stellen zu ihrem Schreck fest, dass das Kellerbüro komplett leer geräumt wurde. Skinner vermutet, dass dies eine Strafe dafür ist, dass sie sich während der Verhandlung auf Mulders Seite gestellt haben. Kurz darauf teilt Gibson Reyes, Doggett und Skinner mit, dass die außerirdischen Replikanten, die für die Regierung arbeiten, wissen, dass Mulder nicht nach Kanada unterwegs ist. Wenn diese Fraktion Scully und Mulder aufgespürt haben, würden sie sie töten. Mit Hilfe der Lone Gunmen fahren Mulder und Scully an die Grenze zwischen Texas und New Mexico zu einer seit zweitausend Jahren von den Anasazi verlassenen Pueblosiedlung. Mulder erklärt Scully, dass er eine Nachricht und eine elektronische Zugangskarte zu Mount Weather von jemandem, der sich "der Hüter der Wahrheit" nennt, zugeschickt bekommen habe. Eine alte Frau führt die beiden ehemaligen Agenten zu einem Hinterzimmer, in dem der Cigarette-Smoking Man sitzt. Der Raucher erklärt den beiden, dass die Aliens auf Grund der geologischen Beschaffenheit der Felsen die Pueblo-Ruinen meiden. Die Felsen enthalten eine große Menge Magnetit, das auch das UFO Roswell zum Absturz brachte. Weise Männer des Anasazistamms versteckten sich in den Felsen, um sich vor den Außerirdischen zu schützen. Der Krebskandidat bestätigt, dass die außerirdische Invasion am 22. Dezember 2012 beginnen soll - dem Ende des Mayakalenders. Doggett und Reyes erreichen das Pueblo und treffen dort auf Knowle Rohrer. Doggett schießt auf seinen ehemaligen Informant und Freund - doch die Kugeln haben keine Wirkung. Plötzlich beginnt Rohrers Körper zu zittern und er wird in eine Felswand in der Nähe gezogen, in der sich sein Körper auflöst. Es erscheinen Helikopter des US-Militärs. Mulder und Scully flüchten in Rohrers SUV. Doggett und Reyes gelingt es gerade noch rechtzeitig, das Pueblo zu verlassen, bevor die Helikopter das Pueblo mit Raketen zerstören. In einem Motelzimmer in Roswell besprechen Mulder und Scully ihre Situation. Mulder glaubt, dass er, obwohl er Scully die Wahrheit zeigen konnte und sie von einer Skeptikerin in eine Glaubende verwandeln konnte, beim Erfüllen seiner anderen Ziele versagt habe. Er möchte glauben, dass die Toten zu Lebenden sprechen, weshalb ihm seine toten Weggefährten Krycek, X und die Lone Gunmen erschienen sind. Er glaubt, dass sie sich retten können, wenn er und Scully auf das hören, was gesagt wird. Scully gesteht Mulder, dass sie das gleiche glauben. Mulder berührt das goldene Kreuz, dass sie um den Hals trägt, und legt sich neben sie. Er sagt ihr, dass es vielleicht doch einen Grund zur Hoffnung gibt. - 9/10

Quellen
Inhaltsangabe: Twentieth Century Fox